Verstehe ich Dein Werkzeug richtig so: Den Stiftekloben mit der eingespannten Schraube "kippst" Du dann per Hand hin und her - sozusagen? Wenn das so ist (?) hätte ich bedenken zwecks einen Rückschlagens (oder Rückschlag). Falls ich es jetzt falsch gedeutet habe dann sehe einfach über meinen Einwand/Frage hinweg.
Frank
Ich kann von allen ein bissel was - aber nüscht richtsch
Verstehe ich Dein Werkzeug richtig so: Den Stiftekloben mit der eingespannten Schraube "kippst" Du dann per Hand hin und her - sozusagen? Wenn das so ist (?) hätte ich bedenken zwecks einen Rückschlagens (oder Rückschlag). Falls ich es jetzt falsch gedeutet habe dann sehe einfach über meinen Einwand/Frage hinweg.
Frank
Hallo Frank,
ja, das hast Du richtig verstanden. "Rückschlag" muß man nur befürchten, wenn im "Gleichlauf" gefräst wird, d. h., wenn der Fräser in der Maschine ccw läuft, und die Vorrichtung nach der Zustellung in y-Richtung nach unten gekippt wird. Ich stelle zu, verkippe dann von unten nach oben "Gegenlauf" und fahre dann "leer" nach unten.
Die Idee für das Projekt hatte ich bevor ich an eine Drehbank gekommen bin: Meine Interpretation eines Molfres Maschinchens. Die Unruh wird auf der “Spindel” aufgelackt und von vorne durch die “Lagerbohrung” geschoben. Dann kommt die Trennscheibe in die Spannzangen und wird etwas überhalb des Tellers fixiert. Nach Augenmaß stellt man dann den Tiefenanschlag ein, sodass vom Teller nur noch ein kleiner Rest übrig bleibt. Danach zentriert man die Trennscheibe am Zapfen und schleift während man die Spindel leicht dreht die Welle bis zum Anschlag ab.
Die beiden ersten Versuche liefen einwandfrei. Ich möchte gerne aber noch das Lager für die Spindel verbessern, dass die sich ein wenig leichter rotieren und schieben lässt, ohne dass zu viel Spiel in der Führung entsteht. Dafür wäre mein Plan die Bohrung in meiner Hobby Drehbank aufzubohren und ein Messing oder Stahl Gleitlager einzupressen. Außerdem wäre eine Feinjustierung für den Tiefenschlag praktisch.
TickTackundTrack
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Der Zeigerabheber ist für berührungsloses Zeiger abnehmen, z. B. an empfindlichen Emaille ZB. Das Design stammt wohl von Horotech, auf bekannter Auktionsplattform kann man eidgenössische oder asiatische Sets kaufen. Ich wollte mir das selber bauen:
Der Grundkörper ist 8 mm Rundmessing, nur zur Freude noch vernickelt. Die Abhebeklaue ist aus 7 mm Silberstahl, die Nut zur Aufnahme des Zeigerauges ist hier 2,1 mm breit. Das passt für die meisten TU Stundenzeiger, die ich nachgemessen habe. Die Klaue ist mit einem 6x0,75 Gewinde im Körper verschraubt. Wenn man die M3 Gewindestange dreht, bewegt sich der Stößel gegen die Federkraft. Die Spitze ist 0,4 mm dick. Bei Schrottwerken schon positiv erprobt, wenn das System sich bewährt, mache ich noch 2 Klauen mit 1,7 mm und 2,6 mm Breite. Das dürfte dann für die meisten TU passen.
Hallo Matthias, danke für die Erleuchtung. Dann war's ja am Ende doch viel einfacher als ich dachte. Bäh. Irgendwie war ich der Meinung, dass der Dorn/Stößel, der von oben auf die Zeigerwelle drückt, durchgängig (nach oben) dünner sei, als der Raum für den Zeiger in der Klaue - so, wie bei den Haltern, die es zu den Schraubenkopfpolierern gibt, um Schrauben zu kürzen oder deren Gewindeanfang zu bearbeiten.
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30.01.2021 15:10
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