Zitat von nobrett im Beitrag #163Ich verstehe das so, dass Euer Bedenken ist, dass der Radkranz durch überwiegend einseitig Kräfte zu seinem Zentrum verschoben wird, also exzentrisch liegt.
Das könnte man aber z.B. in einem Stabwerk vermieden, in dem die Kräfte gegenüberliegend angreifen und sich so gegenseitig aufheben. Gleich sind sie ja (actio = reactio). Beim Hemmungsrad wird das schwierig, ließe sich aber beim Sekundenrad leicht realisieren.
Warum die Federn vorgespannt werden sollten verstehe ich nicht.
Zitat von alexander strigun im Beitrag #154echte Federung nur durch Speichen ist nicht möglich .
Wenn, könnte es wie bei Kupplungsscheiben gehen
Manuel
Hallo Manuel Das ist interessant . Antriebsdrück ca. 1 gr. mit einer Feder durchaus real . Nur wozu . Ich habe die Gedanke fallen lassen ; a) eine Vorgespannte Feder mit einer Vorgespannter Feder in einer "freien" Federkraft Hemmung anzutreiben ist konstruktiv irrational . b) Ausführung bringt neue Reibstellen. c) bei Schwerkraft Hemmung nicht notwendig d) für Graham Hemmung störend** Allerdings die Gedanke das zu bauen ist interessant . LG Alexander
Ich glaube, Alexanders Bedenken bestehen darin, dass gerade Feder-Speichen bei Deformation den Radkranz deformieren würden. Das habe ich mal skizziert:
Federspeichen.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Vorgespannte ("verbogene") Federn würden es aber schwer machen, die zentrische Position des Radreifens zu garantieren.
Die Kupplungsscheibe als Vorbild entspricht prinzipiell der von mir ursprünglich angedachten Variante, nur dass ich zwei federnde Drähte anstelle der Druckfedern einsetzen würde.
**Die Idee soll ausgearbeitet werden . Vielleicht passend zum Antriebskonzept und Impulsgebung .
Roland , die Idee den Hartmetallschrott mit Blei auszugiessen ist wirklich interessant. W70Cu30 bis ca. 15,5 gr.cm³ W90Cu10 bis ca. 18,5gr.cm³ Alles leider super teuer LG Alexander
d) für Graham Hemmung störend** ......, da könnte ein wichtiger Hinweis sein, nur noch ein Schritt zum "freien" Feder Gang - nur andere Paletten Stellung zu Graham Hemmung. Manuel es ist das Du Deine PPU machst ! LG Alexander
Hi Norbert ,für klassische Graham Hemmung hat es kein Vorteil , ich werde euch Was rauben , wenn ich die Funktion jetzt komplett beschreibe , das wird Eure Enkwicklung/Konstruktion sein . LG Alexander PS Der Ankerzahn knallt noch schneller auf die Palette , dann wird die Feder mal vorgespannt , dann wird die Energie an das Pendel abgegeben ( Feder ist gespannt ), Zahn geht von der Hebung und dann knallt der Zahn mit eingespeister Energie wieder auf die Ruhe Stellung
Der Grundgedanke war ja das Räderwerk zu entlasten und die ständige positive und negative Beschleunigung der Räder durch die digitalisierende Wirkung der Hemmung zu verringern, bzw. auszugleichen.
Wir können natürlich schon darüber nachdenke, welche Hemmung dafür am geeignetsten wäre.
Ich freue mich, dass wir hier im Thread jetzt langsam auf neue, mir bisher nicht bekannte Ideen kommen und die diskutieren können.
Zitat von alexander strigun im Beitrag #21nur kurz ; ich glaube da gibt es kleines Missverständnis was "freie" Hemmung ist . Das Pendel wird nicht komplett "frei" von sonstigen Störungen. Problematik bei Federkraft Hemmungen ; Geschwindigkeit des Stoßes - Schaltung soll augenblicklich erfolgen - was technische Komplikation darstellt, Elastizitätskonstanten, .... , Problematik bei Schwerkraft Hemmungen ; Der Zustand der Lager von Antriebsgewichten kann die Genauigkeit beeinflüssen , Materialausdehnung von Gewichtsarmen , ... , Vorteile der beiden , ich sage doch so , "weitgehend"* - "frei" von Werkeinflüßen.
Graham Gang , was eigentlich ein Prinzip einer Zylinderhemmung darstellt , welche ein Prinzip einer -nicht jetztige Thema- ist sehr gut und kann mit Änderugen an der Palettenwinkeln zu absoluten Top Leistungen fähig sein , das Pendel ist aber direkten Kraftflüß aus dem Werk ausgesetzt. LG Alexander " weitgehend " * - bei Schwerkrafthemmung eigentlich °nur° Auslösewiederstand der Schaltung welcher natürlich von dem Druck auf dem Ankerrad abhängt , und bei der Federkraft Hemmung zusätztlich direkte Einflüß wärend der Schaltvorganges/ Vorspannvorganges . Das ist bloß kurze Beschreibung .
gelungene Beschreibung nur etwas hastig. ------------------------------------------------------------------------------------
Zitat von MarkoStuhr zu Tischuhr mit Chronometer-Hemmung (Baubericht) ; """Der Zwischenaufzug macht, so wie er bei dieser Uhr ausgeführt ist, nur wenig Sinn. Aufgabe eines Zwischenaufzugs ist es Hemmung von Räder- und Zeigerwerk zu entkoppeln. Da macht es wenig Sinn, diesen schon am Minutenrad zu platzieren und dann auch noch einen Schlag "en passant" von der Welle abzunehmen. Besser wäre es, am Sekunden- oder direkt am Ankerrad anzusetzen. Besser wäre es auch, man würde kein System á la Klappanker verwenden, was bei jedem Aufzug einen beachtlichen Stoß durchs Räderwerk schickt. Wenn man schon bei einem Batterie-Werk kopieren möchte, dann doch lieber beim Diehl electro Motor-Aufzug.""" Meine Überlegung , Zitat ; """konstruktiv - ein Gewichtaufzug hat nun die Vorteile gegenüber einem Federaufzug. Das hat Horst realisiert. Riefler gestaltete Antrieb am Zwischenrad. Die meisten feinsten klassischen PPUhren hatten "normalen" Gewichtaufzug ohne Trennung zum Zeigerwerk. Beim Aufziehen gibt es eine Störgröße die kein Vorteil am Ankerrad bringen würde"""
#149 | RE: PPFU - PräzisionsPendelForumsUhr von mikromeister ; Zitat von Mahlekolben im Beitrag #148 """Ist das nicht zu vernachlässigen?"""
"""Solche Einflüsse sind sehr schwer zu quantifizieren. In meinen Augen gibt es nur 2 praktikable Wege damit um zu gehen. 1. Erfahrungswerte 2. Wenn es ein prinzipiell negativer Einfluss ist, im Zweifelsfall die Konstruktion in die betreffende Richtung lenken.
Träge Massen in einem sich diskontinuierlich bewegenden System sind in aller Regel schädlich, weil sie die Kräfte und Impulse erhöhen.
Hallo, ich wollte noch was zufügen. So einfach war mein Projekt nicht,
kritisch war es psychologisch zu verarbeiten, das nach Rieflerischen "freien" Schwerkraft Hemmung keine Steigerung in Richtung perfekter Funktion möglich ist. Die E-Uhr ist das Ende des Machbaren . Gesunder Neid auf Erfolg dieser Uhr/Konstruktion habe ich dann mit der Zeit , als Stolz für die Erbauer verstanden. Das hat mich motiviert weiter zu machen LG Alexander PS ich werde den thread weiter gerne lesen
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22.03.2015 16:43 (zuletzt bearbeitet: 22.03.2015 20:58)
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