Nein, dieses Gitter im Trierer Dom ist original Barock.
Aber im Zuge der großen Umgestaltung wurde es versetzt und restauriert. Bei der Nachfertigung der fehlenden Teile war ich kräftig dabei. Die Seitenteile waren original gerade und nicht gebogen. Also komplett zerlegen und jedes Einzelteil biegen. Dann wieder zusammenbauen.
Generell habe ich ja vor, ein eher kleines Teil zu bauen. (ca. 30 x 30 cm)
Da spielt es m.E. keine Rolle, dass sich die Planeten nur um Mitternacht bewegen. Ein Vorteil meiner Konstruktion wäre die Darstellbarkeit des Datums (mit Schaltjahr ).
Und für jeden Planeten machst Du dann eine eigene Schaltjahr-Steuerung? Bei der Venus z.B zwei Jahre in Folge mit 225 Tagen und jedes dritte mit 224 Tagen usw.? Wie in Antwort #52 beschrieben bin immer noch nicht wirklich überzeugt, dass es eine gute Idee ist, eine Planetenmaschine mit einem Kalenderschaltwerk zu vermischen. Das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Ansätze. Ich finde, das beißt sich.
warum nicht? Eigentlich wird das dann ja keine Planetenmaschine (Kurbeln ist nicht gewünscht), sondern ein Zifferblatt, dass Uhrzeit, Datum, Mondphase und Planetenstand anzeigt.
Der Antrieb soll möglichst simpel mit einem Quarzuhrwerk erfolgen. Eine gewisse Genauigkeit (sofern mit nicht zu großem Aufwand verbunden), wäre natürlich toll.
Aber, noch habe ich nicht begonnen. (Die Chefin meint, ich soll erst mal das Haus innen komplett neu streichen :-(
warum nicht? Eigentlich wird das dann ja keine Planetenmaschine (Kurbeln ist nicht gewünscht), sondern ein Zifferblatt, dass Uhrzeit, Datum, Mondphase und Planetenstand anzeigt.
Grüße Bernd
Ist das nicht zuviel des Guten? Im weglassen liegt oft die Würze! Meinung eines Laien dazu!
Zitat von Bierjunge im Beitrag #63Und für jeden Planeten machst Du dann eine eigene Schaltjahr-Steuerung? Bei der Venus z.B zwei Jahre in Folge mit 225 Tagen und jedes dritte mit 224 Tagen usw.? Wie in Antwort #52 beschrieben bin immer noch nicht wirklich überzeugt, dass es eine gute Idee ist, eine Planetenmaschine mit einem Kalenderschaltwerk zu vermischen. Das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Ansätze. Ich finde, das beißt sich.
Moritz
Die Venus hat kein Schaltjahr wie die Erde. Die Venus hat ihre eigene Rotations- und Umlaufzeit um die Sonne, die sich nicht mit dem Schaltjahrsystem der Erde deckt.
Mir geht es doch nur darum, diese Umlaufzeiten möglichst präzise, und mit möglichst wenigen Bauteilen nachzubilden. Ob da jetzt ein Schaltstern als Korrektur nötig ist, entscheidet sich von Fall zu Fall.
Der Merkur mit seinen 88 Tagen wird natürlich konstant angetrieben.
Venus mit 224,7 Tagen geht entweder konstant oder mit 2x 113 (-1) =224,7692. Oder so wie Moritz das erwähnt hat. Die Planeten haben später keine Skala, man wird nie sehen können, ob da einer 0,0xx Grad daneben steht. Wichtig ist doch nur, dass hier nach 10-50 Jahren, keine relevanten Differenzen erscheinen.
Ich hab da ja schon was rumstehen. Aber ohne Planeten.
100_9158 (2)a.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
So ein Planetenmodell soll ja auch sinnvoll sein. Dazu sollte es sich automatisch bewegen und auch interessante Aussagen machen. Nun ist es kaum wichtig, ob Mars oder Neptun gerade in Konjunktion stehen. Erde, Mond und Datum interessieren zuerst. Warum also diese Indikationen nicht in den Vordergrund stellen?
Zitat von grafkrokolinsky im Beitrag #66 Die Venus hat kein Schaltjahr wie die Erde. Die Venus hat ihre eigene Rotations- und Umlaufzeit um die Sonne, die sich nicht mit dem Schaltjahrsystem der Erde deckt.
Aber wenn man nur die glatten Erdentage zählen kann, eine eigene Schaltregel bräuchte. Aber es ist in Wirklichkeit noch 100x verzwackter als Du glaubst
Zitat von Metallfunk im Beitrag #67 So ein Planetenmodell soll ja auch sinnvoll sein. Dazu sollte es sich automatisch bewegen und auch interessante Aussagen machen. Nun ist es kaum wichtig, ob Mars oder Neptun gerade in Konjunktion stehen. Erde, Mond und Datum interessieren zuerst. Warum also diese Indikationen nicht in den Vordergrund stellen?
Ich fürchtete schon Du baust eine Kalenderuhr, mit Kinderkarussell. Gut die Ekliptik der Sonne kann ich schon erkennen, aber selbst wenn man in der Vereinfachung annimmt, die Erdbahn wäre ein Kreis, dann müsste dieser Kreis wenn man die schwankende Umlaufgeschwindigkeit auch noch ausgleichen will, diese deutlich exzentrischer annehmen als die einfache Exzenrität der Ellipse. Dazu kommt das die Erdbahn auch noch gegen die Ekliptik der Sonne geneigt ist, und die Erdachse heftig schief steht. Darum zeigt eine Sonnenuhr auch einen Fehler der wild schwankend bis +- 15 Minuten ausmachen kann.
Darum muss die Erde auch eine eigene Skala haben die durchaus ungleichmäßig geteilt werden muss damit der Sonnenzeiger auch wenn das Winkelmaß stimmt, auch auf den richtigen Tag und die richtige Stunde zeigt. Bei einer Skala von 100mm um den Erdmittelpunkt ist die nötige Verzerrung nur mit einer Mittelpunktverschiebung von 5mm zu entwerfen. Für den Mond wird das noch schlimmer, der ist 3x so exzentrisch darzustellen. An Deinem Modell gibt es nirgendwo einen Chance, das Anzuzeigen ... .
Der Kalender über 5000 Jahre alt, (für Sonne und Mond) kommt aus der Heiligen Schrift. Zu jeder guten Ausgabe gehört ein Ewiger Kalender. Der funktioniert wie ein Abzählreim für Kinder.
Die Vorgaben sind Multiplizieren ist Pfui, weil der Gläubige möge sich nicht erheben, wie in der Bergpredigt: selig sind die da geistig arm .... Dividieren ist doppelt Pfui, weil gefährlich für das Seelenheil, es könnten unsaubere, unehrliche, krumme Brüche entstehen, und schlimmer noch irrationale, oder gar transzendente Zahlen, mit denen man zwar rechnen kann aber, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Und 3x Pfui die Null, das ist der Satan pur, eine Zahl Wert Null die aber die ganze Rechung vervielfältigen kann.
Also geht der ganze Computus , nur durch abzählen an den Fingern. Das Römische System, erlaubt das Zählen bis 100 an den Fingern beider Hände. Was braucht der Gläubige auch Mathematik !
Die Vorschrift ist also so abgefasst das man mit Abzählen, den ersten Wochentag des Jahres, und das Alter des 1 Neumondes an den Fingern abzählen kann. Kennt man die Zyklen des Kalenders 4, 7, 28, 19 kann man den Kalender eines jeden Jahres Jahres beschriften und alle Feiertage am Richtigen Datum eintragen.
Papst Gregor ließ alles beim Alten, und fügte dem Kinderreim nur eine weitere Ausnahme hinzu, die Glatten Jahrhunderte, normalerweise ein Schaltjahr, bleiben gemein. Und eine Ausnahme von der Ausnahme, wenn die Zahl der Centurien durch 4 geht, gilt die Ausnahme nicht. Für den ansonsten ganz gut passenden Mondkalender, hat das zur Folge, Das die Epakten, also der Wert in den 19 goldenen Zahlen alle 3Centurien um 1 vermindert werden muss. Aber innerhalb des Jahrhunderts, gilt halt der Julinische Kalender weiter. Keiner wird also intellektuell überfordert ...
Es sollte doch jedem modernen Menschen klar sein das man unter diesen Voraussetzungen keinerlei Astronomie, oder Zeitrechnung betreiben darf/kann .
Darum sollte man Planetarium und Kalenderwerk strikt trennen.
Warum wird so ein Orairy gekurbelt? Nun weil man es so auf jeden Tag und jede Uhrzeit einstellen kann, und schauen kann, wann wird des Übernächste Osterfest sein, wann die nächste Finsterniss, Wann Neumond usw. Wenn ich warten muss bis die Uhr mir Neumond anzeigt, ist sie umsonst, könnte ich daoch einfach aus den Fenster schauen, oder ?
LG Matthias
PS. Ich möchte Dich aber nicht von Deinen Plänen abhalten, ist nur als hilfreicher Kommentar zu verstehen
Lieber Matthias, ich hoffe, dass ich meine Zeilen zu einen geordneten Ende bringen kann, da mir das Tablett heute schon dreimal runter gefallen ist! Wenn plötzlich Ende, bitte zu entschuldigen! Nun zu deinen Post: Bitte zu entschuldigen, dass mein geistiges Niveau nicht immer deinen so logischen Ausführungen folgen kann! Es gab mal die „neue deutsche Filmwelle“, darunter war ein Film mit den Titel „Die Artisten in der Zirkuskuppel ratlos“! So bin ich oft, wenn ich verschiedenes von dir lese, ja wie gesagt, mein geistiges Niveau!
Das die Epakten, also der (Wert in den 19 goldenen Zahlen alle 3Centurien um 1 vermindert werden muss. Aber innerhalb des Jahrhunderts, gilt halt der Julinische Kalender weiter.
Das ist so ein Beispiel wo ich nur Bahnhof verstehe! Was ist darunter zu verstehen?
@Metallfunk auch Bernd genannt, wird sicher deine gut gemeinten Ratschläge alle soweit befolgen, wie er sie in die Wirklichkeit umsetzen kann, aber ich befürchte, dass dann sein Lebensende nicht mehr weit ist!
Mit besten Grüßen ein aufmerksamer Leser von dir Matthias
Das ist ein wichtiger Punkt. Lieber plane ich noch 5 Monate rum, habe dann aber eine Konstruktion, die ich mit meinen beschränkten (auch finanziellen) Mitteln in absehbarer Zeit beenden kann.
Hier habe ich noch was gefunden, was meine favorisierte Lösung betrifft.
Die Uhrzeit würde ich weglassen, aber den Datumszeiger (rotes Dreieck) ganz nach außen verlegen. Inwieweit die Exzentrität der Bahnen sinnvoll ist? Machbar mit großen Innen- oder Außenverzahnten Ringen, natürlich komplett andere Getriebekonstruktion.
Zitat von grafkrokolinsky im Beitrag #70 Das ist so ein Beispiel wo ich nur Bahnhof verstehe! Was ist darunter zu verstehen?
Lieber Paul, Du solltest Dein Licht nicht so unter den Scheffel stellen ...
Ganz kurze Einführung zum Kalender, wie der Papst es für die Gläubigen, also für Dummies ... bestimmt hat.
Der Wurzelpunkt des Kalenders ist der 1. März, warum? Nun dann landet der Schalttag ganz am Ende, und man braucht für das Schaltjahr kein anderes Formular. Januar und Februar sind also die Monate 13 und 14 vom vergangenen Jahr ... Nach diesem Schema funktionierten auch die Runen, Bauern und Umsteckkalender die es noch bis zum vergangenen Jahrhundert gab. Die Zahlen waren vorausgefüllt nur die Wochentage waren zum umstecken, die Mondphasen und die Feiertage ebenso.
Was wir wissen ist das der 1.März im Jahre 1 ein Donnerstag gewesen ist, und der Februar 29Tage hatte weil das Jahr davor ein Schaltjahr war. Wir wissen auch da im Jahr davor gerade ein Neuer Meton-Zyklus begann, also die Goldene Zahl war 2.
Daher ist es ganz einfach den Wochentag und das Mondalter, für jedes Jahr im alten Stiel (Julianischer Kalender) abzuzählen.
Denn wir wissen, das (Gemein)Jahr hat 52Wochen und 1 Tag. Also müssen wir für die folgenden 3 Jahre den Wochentag jedes Jahr um 1 Tag erniedrigen. Der 1.März Jahr 2 wird also Mittwoch sein. Im 4. Jahr wird ein Schalttag angehängt, also sind es im Jahr 5 2Tage zurück, also ist der erste März ein Samstag ... Das geht so bis zum jüngsten Gericht.
Für den neuen Stil, hat man festgelegt, 1600 sind 10 Tage zuviel abgezogen worden, also zählt man 1600 10 Wochentage dazu, und für jeden vollen Hunderter. danach 1 weitern Wochentag nach vorn. und für die Ausnahme von der Ausnahme jeden 4 Hunderter, wieder einen Werktag zurück. So sind wir in diesem Jahrhundert 13 Tage weiter. Unser Kalender zählt aber vor der Korrektur brav im alten Stiel.
Aber für die Feste des Osterzyklus brauchen wir doch den ersten Frühlingsvollmond.
Dafür brauchen wir die Goldene Zahl, das ist die Stelle im Metonzyklus. Da im Kalender prinzipiell nur an den Fingern gezählt wird gibt es keine NULL ,also hat das Jahr 1 die Goldene Zahl 1+1 =2. Das zählt jede Jahr weiter, bis zur 19, dann beginnt die Zählung von vorn. Hinter der Golden Zahl verbirgt sich das Mondalter. Die Epakte griechisch "empaktai hemirai" also etwa "Tage die dazugezählt werden". Die Epakte ist eine Zahl zwischen 1 und 30, auch wieder ohne NULL und nur abzählen. Die Epakte sagt uns wieviele Tage das Neulicht am 22 März, schon her ist. Die Zahl der Epakte wird in jeder goldenen Zahl um 11 erhöht, nur von der 19 zur 1 ,da macht der Mond den Mondsalto, also zählt man 12 Tage dazu. Überschreitet man die 30 werden 30 Tage abgezogen.
Da es am 22. März im Jahre 1, 11 Tage nach Neulicht ist, ist die Goldene Zahl 2 die Epakte 11. Am 22. März im Jahre 2, ist die Goldene Zahl 2, und die Epakte 11+11 = 22. Neulicht war also am 22. März im Jahre 2 schon 22 Tage vorbei der Mond also schon 22 Tage alt. Für die folgenden Monate innerhalb des Jahres zählt man abwechselnd 30 oder 29 Tage weiter, Und Vollmond 14 Tage nach Neulicht. Also kann da Vollmomd Mondalter +14 ist, im Jahre 2 im März kein Ostern sein, Also nur am Sonntag nach dem nächsten Vollmond, also am 16. Aprill im Jahre 2, Ostern gewesen sein
Da der Mond ein unzuverlässiger Geselle ist, sollte man alle 300 Jahre die Epakte um einen Tag erhöhen, und nach 1000 Jahren mal in den Himmel schauen. Im Moment sind wir ohne die Korrektur etwa ~ 7Tage daneben, die Korrektur würde das um 6,75 Tage verbessern. Aber der Mond ist immer irgendwie +- 1,5 Tage daneben. Dazu noch die 13 Abgezwackten Schalttage , Aber für die Osterberechnung ist das ganz OK, und um Neu Halb und Vollmond in den Kalender zu malen langt es auch. Für den Neuen Stiel müssen wir natürlich die Epakten für jedes Jahrhundert neu anpassen.
Darum haben wir 2025 die Goldene Zahl 12 und die Epakte am 22 ist dazu ist 22. Die Epakten sind also bis 2299 : "GZ|EP" ; 1|21 ; 2|2 ; 3|13 ; 4|24 ; 5|5 ; 6|16 ; 7|27 ; 8|8 ; 9|19 ; 10|30 ; 11|11 ; 12|22 ; 13|3 ; 14|14 ; 15|25 ; 16|6 ; 17|17 ; 18|28 ; 19|9
Nun haben wir also alles, was wir brauchen um einen Jahreskalender für jedes beliebige Jahr im alten oder im neuen Stiel nur durch abzählen auszufüllen. Natürlich zählt man nicht immer vom Jahre 1 bis heute, sondern wenn man das einmal hat halt jedes Jahr nur ein Jahr weiter ...
Das Abzählen ist echt mühsam, die Heutigen gucken mal kurz aus Handy ... aber sie haben auch keine Ahnung mehr wie das geht. Was vor 10 Jahren noch jeder Drittklässler konnte.
Ich hoffe ich konnte Dir den Tag erhellen ... Wenn Fragen bleiben, dann frag mich doch ... ich auch keine KI
Aber, noch habe ich nicht begonnen. (Die Chefin meint, ich soll erst mal das Haus innen komplett neu streichen :-(
Grüße Bernd
Ich nehme an die Chefin ist deine Frau oder? Sie ist in meinen Augen eine sehr kluge Frau, ich würde sie gerne mal kennen lernen! Denn sie sagt sich sicher im geheimen, wenn mein Mann mit seiner Planetenuhr anfängt, dann werde ich den Neuanstrich nicht mehr erleben. Aber ich hoffe, dass deine Frau noch relativ jung ist, dann ist das Ende sicher abzusehen. Und damit mein Post nicht zu weit vom Thema abweicht, ein paar Fotos noch zu der Planetenuhr. Ich habe sie jetzt ein paar Jahre gespeichert, denn in dem Forum da ich damals war, stand diese Planetenuhr auch schon zur Debatte, und wurde dann stillschweigend ad Acta gelegt.
Die (Bild)Quelle kann ich leider nicht mehr angeben, ich weis sie schlicht gesagt nicht mehr! (Ich sehe schon ich muss die „Google Bildersuche“ installieren, dann wäre die Quellenangabe kein Problem, aber ich kann mich nicht recht damit anfreunden)
Leider habe ich (noch) nichts über Konstruktion und Untersetzungsverhältnisse gefunden. Da ich ja meine Räder lasern lassen werde, käme auch eine flache Konstruktion in Frage.
Zur Renovierung:
Die ersten Wände erstrahlen schon wieder in Weiß. Die eine Wand war blöd. Da musste ich erst 3 Vitrinen von ihren Taschenuhren befreien und die Vitrinen abschrauben. (Geht wegen Gewicht nur zu zweit.) Jetzt muss ich noch jede Uhr putzen und neu dekorieren.
Sieht jetzt nicht so aus, als wenn die verlinkte Konstruktion mit Schaltjahren arbeitet. Würd ehr sagen, da wird kontinuierlich angetrieben. Spaßeshalber werde ich bei Gelegenheit mal die Zähne abzählen 😁
Bei der Erde bist du ja eh schon relativ festgelegt; wenn die als Zeiger eines Ewigen-Kalenders fungieren soll, wirst dich da wohl an die 4 Jahre / 400 Jahre Regeln halten müssen.
Zu den Venus-Schalttagen, nimmt man 139x 225 Tage und 61x 224 Tage sollte man eigentlich nach insgesamt 200 Umläufen auf +/- 0 kommen. Wenn man vom NASA-Wert von 224,695 ausgeht.
Merkur (mit 87,968) kann man so auch ganz gut korrigieren. 121x 88 Tage und 4x 87 Tage sollten dann schon nach 125 Umläufen zu +/- 0 führen.
Leider versagt der Trick beim Mars mit seinen 686,973 Tage irgendwie... da müsste man dann schon einen kleinen Fehler einbauen und von z.B. 686,972 Tagen oder ähnlich ausgehen...
Weiß jetzt nicht, ob das für Jupiter, Saturn, Uranus usw. mit den sehr langen Umlaufzeiten noch so richtig Sinn ergibt 😉
Jupiter mit 4330,595 wäre 119x 4331 Tage und 81x 4330 Tage sprich 200 Zyklen und für Saturn mit 47x 10747 Tage und 3x 10746 Tage.
Das ganze müsste man dann natürlich noch in eine möglichst clevere Getriebe-Konstruktion verwandeln, die den entstehenden Fehler über die gesamte Laufzeit bis zum Ausgleich möglichst klein hält.
Uhrenwerkstattforum
»
Werkstatt und Werktisch
»
Konstruktionen, Berechnungen und Zeichnungen
»
Neues Projekt: Planetenmodell
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Thema drucken
07.07.2025 16:18 (zuletzt bearbeitet: 07.07.2025 16:18)
Antworten
