Hallo, wenn ich mir eine zeitgemässe! PPU wünschen könnte würde diese so aussehen: Glaspendel. schwebend auf Magneten gelagert. Antrieb per Lichtimpuls (es gab füher mal so "Propellerchen" in einer kleine Glaskuppel, wenn die Sonne draufscheint dann dreht sich das) So eine Fläche unten am Pendel, ordentlich Licht drauf, das könnte? reichen. Wenn nicht: magnetischer Antrieb. Impulsgewinnung per Laser und Lichtschranke. Uhrzeitanzeige per Ipad oder so was, so dass man das Zifferblatt, Zeiger und alles andere je nach Wunsch selbst gestalten kann. Luftdicht im Glaszylinder, Feinregelung des Ganges durch die Menge der Luft im Zylinder, konstante Temperatur, kardanische Aufhängung, etc... Spektakuläres! Karbongehäuse, sichtbare Elektronik und Vakuumpumpe etc, alles 1a verarbeitet. Im Zylinder wäre nur das Pendel, alles andere aussenrum angeordnet. So ein richtiges HighEnd Technikprodukt/Kunstwerk/Skulptur irgendwie aus einer anderen Galaxie ... was nebenbei noch die Zeit gibt. Mit den Sekundenimpulsen kann man dann ja alles mögliche veranstalten.... Grüsse, Karl
Machst du das Quarzpendel noch so klein, dass man es leicht und billig herstellen kann und voila, du hast die Quarzuhr wiedererfunden.
Eigentlich ganz schön akademisch diese Fragestellung, wie man eine überholte Technik mit den neuesten Errungenschaften der Wissenschaft doch noch auf ein gewisses Niveau heben kann. Entweder es ist völlig sinnlos, oder es ist Kunst. Ich neige zu letzterem.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
Immer wieder tauchen hier Überlegungen auf, wie man das Befestigungsproblem bei einem Glaspendel löst. In der von mir empfohlenen Internetseite hat William 'Bill' Scolnik seine Methode beschrieben.
Er bohrt Querlöcher und schiebt Invarstifte hindurch, sowohl an der Pendelaufhängung als auch für die Gewindehülse der Pendelmutter. Auch die Verdrehsicherung der Pendellinse wird so realisiert.
Einige fürchten sich so sehr, weil Glas zerbrechlich ist. Dabei unterschätzen viele die Festigkeit von Glas. Man sehe beispielsweise eine Personenwaage. Ihre Glasplatte ist etwa 10 mm stark und sie ist bis 150 kg problemlos belastbar. Da ist auch noch Sicherheitsreserve. Auch Stufen für Treppen werden aus Glas gefertigt.
Der Pendelstab ist aufgrund seiner Länge gefährdet bei Querbeanspruchung. Das währe nur beim Bau und bei der Montage zu beachten. Später fasst ihn dann niemend mehr an. Ein Pendelgewicht von 10 kg oder mehr ist kein Problem.
Karls Vision einer modernen PPU finde ich interessant. Aber wie bei den meisten Uhren im Vakuum-Tank ist man dann meist von elektrischer Versorgung abhängig, weil es ohne Elektronik da nicht geht. Das gilt auch für alle Uhren des erwähnten Mr. Scolnik.
Hallo , Bin kein Zauberer , lerne noch ,,,,,,,,,,, aber,,,,,,,, Ich baue Ihnen die Ultimative Uhr , leider mit paar Einschränkungen was Magnet als Lagerstelle für Pendel und Kardanaufhängung der Uhr angeht . Pendel - Magnetschwebend ist technisch gesehen mit Nachteilen verbunden , aber darüber schon nachgedacht und ist möglich , Art Kardanausgleich habe ich schon realisiert Wenn Uhren gibt die mit zwei Elektroden aus einem Blumentopf Energie als genügend brauchen , warum nicht Sonnenlicht , als Energiequelle , vielleicht nicht im Uhrengehäuse , aber am Fenster gleicher Wohnung - OK . El.Magnet / Impuls ist OK, Laserstrahl braucht mehr Energie , da die Verluste im System selbst sowie in der Luft, Energie einfach verschwenden .. Mit dem iPad schreibe ich gerade , Oszioloskop für ihn ist schon bestellt - also OK. Karbon / Titan / Glas Gehäuse mit Luftschwere-Gang-Regelung ist im Bau . Temperatur konstant zu halten ist nicht so wichtig , aber mit einer Wasserheizung wäre perfekt - OK. Vakuumpumpe ist angekuppelt an eine Erhaltungssystem und von einer Program über iPad geregelt - OK. Pendel , Zerodur/ Wolfram/ Invarstahl mix - OK. Preis zu bezahlen ----- Das sind Sie gefragt - OK ????? Ich glaube wir haben die ultimative Uhr . Ich werde jetzt um den Block gehen um abzureagieren , Bis gleich ,, Nicht?erschöpft wider zurück , es wäre eine historische PPUhr aus unseren Gegenwart . Danke für den Impuls . Hochachtungsvoll , Alexander Strigun . P.S.;kleines Problem ,kann nicht in andere Galaxie fliegen , biete alternativ mein Werkstatt . Weitere Anregungen können den Realisierungsprozess beeinflussen , ist aber normal . P. S. ; Ich erlaube mir nur ein Scherz , es ist vielleicht schon möglich unsere Sonnensystem zu verlassen , aber um Kosten zu sparen lassen wir das . Damit möchte ich nur sagen die Uhr ist berechtigt da zu sein !!!!!!!!!!!!! P. S. : iPad braucht eigene Energiequelle ( gespeichert in der selben Erhaltungssystem) eine kurzzeitige Überwachungssystem Funktion kann ihm aber zugeteilt werden . P. S. ; So ich werde jetzt nicht mehr zufügen , z. B. Wenn die Sonne als Energiequelle scheitert , brauchen wir dann keine Uhren ., aber Gedanken dieser Richtung müssen ausdiskutiert werden .
Über die eine oder andere Aussage hier muss ich mich dann doch etwas wundern ;-)
Auch auf die gezeigte Weise ließe sich eine schöne Uhr bauen.
Man nehme z.B. mal ein 1 1/3 Sekunden-Pendel und dazu ein Ankerrad mit 45 Zähnen, daraus ergibt sich eine Umdrehung in 2 Minuten. Nun übersetze man von der Ankerradwelle zur "Tannenbaum"-Welle 3:1, der Tannenbaum würde sich dann in 6 Minuten einmal drehen. Eine 3:1 Übersetzung ist relativ unkritisch und ließe sich auch mit Kegelrädern ohne Probleme ausführen. Weiter geht's zur Sekunde die erhält dann 1:6 ins Schnelle, die Minute 10:1 ins Langsame für die Stunde bräuchte man wohl ein 2. Hilfstannenbäumchen ;-) auch hier wären Kegelräder unproblematisch, da keine großen Antriebskräfte übertragen werden müssen. Zum Schluss der Antrieb, ich würde endlose Kette mit stündlichem elektrischen Aufzug wählen.
Würde man tatsächlich auf diese Weise bauen, so erhält man auch mal ganz ohne Hilfskrücke à la Schwerkraft-Hemmung eine sehr präzise Uhr.
Zitat von alexander strigun im Beitrag #64Hallo , Bin kein Zauberer , lerne noch ,,,,,,,,,,, aber,,,,,,,, Ich baue Ihnen die Ultimative Uhr , leider mit paar Einschränkungen was Magnet als Lagerstelle für Pendel und Kardanaufhängung der Uhr angeht . Pendel - Magnetschwebend ist technisch gesehen mit Nachteilen verbunden , aber darüber schon nachgedacht und ist möglich , Art Kardanausgleich habe ich schon realisiert Wenn Uhren gibt die mit zwei Elektroden aus einem Blumentopf Energie als genügend brauchen , warum nicht Sonnenlicht , als Energiequelle , vielleicht nicht im Uhrengehäuse , aber am Fenster gleicher Wohnung - OK . El.Magnet / Impuls ist OK, Laserstrahl braucht mehr Energie , da die Verluste im System selbst sowie in der Luft, Energie einfach verschwenden .. Mit dem iPad schreibe ich gerade , Oszioloskop für ihn ist schon bestellt - also OK. Karbon / Titan / Glas Gehäuse mit Luftschwere-Gang-Regelung ist im Bau . Temperatur konstant zu halten ist nicht so wichtig , aber mit einer Wasserheizung wäre perfekt - OK. Vakuumpumpe ist angekuppelt an eine Erhaltungssystem und von einer Program über iPad geregelt - OK. Pendel , Zerodur/ Wolfram/ Invarstahl mix - OK. Preis zu bezahlen ----- Das sind Sie gefragt - OK ????? Ich glaube wir haben die ultimative Uhr . Ich werde jetzt um den Block gehen um abzureagieren , Bis gleich ,, Nicht?erschöpft wider zurück , es wäre eine historische PPUhr aus unseren Gegenwart . Danke für den Impuls . Hochachtungsvoll , Alexander Strigun . P.S.;kleines Problem ,kann nicht in andere Galaxie fliegen , biete alternativ mein Werkstatt . Weitere Anregungen können den Realisierungsprozess beeinflussen , ist aber normal . P. S. ; Ich erlaube mir nur ein Scherz , es ist vielleicht schon möglich unsere Sonnensystem zu verlassen , aber um Kosten zu sparen lassen wir das . Damit möchte ich nur sagen die Uhr ist berechtigt da zu sein !!!!!!!!!!!!! P. S. : iPad braucht eigene Energiequelle ( gespeichert in der selben Erhaltungssystem) eine kurzzeitige Überwachungssystem Funktion kann ihm aber zugeteilt werden . P. S. ; So ich werde jetzt nicht mehr zufügen , z. B. Wenn die Sonne als Energiequelle scheitert , brauchen wir dann keine Uhren ., aber Gedanken dieser Richtung müssen ausdiskutiert werden .
Doch , weil Zerodurstange eingesetzt wird , wird passive Heizung oder Kühlung irrelevant sein , auch wegen Temperaturschichtung . Pumpe ist notwendig , nicht wegen Gangregelung , sondern weil kein Material absolut Gasdicht ist . Wir haben heute russisches Weihnachtsfest , und das kann man als Geschenk betrachten . Begriff "gut" oder "schlecht" ist bei Geschenken nicht anwendbar .
""""Würde man tatsächlich auf diese Weise bauen, so erhält man auch mal ganz ohne Hilfskrücke à la Schwerkraft-Hemmung eine sehr präzise Uhr """"" Das soll auch für " Ultimative " " Uhr ? " gelten. Danke. L. G. ; Alexander
Welchen Druck soll der Rezipient haben? Ein paar Glasdome kann man ohne große Probleme bei Drücken größer 10E-2mbar mit 1x10E-5 mbar*l/s Heliumdicht bekommen und sollte dann nach Adam Riese praktisch nicht nachpumpen müssen. Jeder Röhrenfernseher beweist dass es sogar noch sehr viel besser geht.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
Druck ist unwichtig , Dichtigkeit um so mehr. Ja, gute Überlegung. Dann ist man aber von dem Edelgas abhängig ; Vorrat , Beschaffung . Wiederum soll noch Thema Feuchtigkeit im den Tank behandelt werden . Danke P. S. ; iPad und Dichtungen können aus Langlebigkeitsgründen auch als Schwachpunkte gelten , Röhre haben keine Dichtung .
Muss es Edelgas sein? Heliumdicht heisst nur, dass die Leckrate auf Helium bezogen ist.
Eine vakuumgerechte Konstruktion, das heisst ohne ausgasende Bestandteile erreicht bei sorgfältiger Ausführung der Dichtflächen mit O-Ringen und minimal Vakuumfett sicher und problemlos die genannte Leckrate. Sicherlich müsste man einen He-Lecktest machen um sicher zu sein, aber das ist eine Standard-Dienstleistung.
Ich habe grade mal überschlägig gerechnet. Ich denke ich war zu optimistisch Die Leckrate reicht doch nicht um z.B. 10 Jahre lang den Druck genau genug konstant zu halten. Eine integrierte Getterpumpe wie bei Elektronikröhren geht auch nicht, weil das "Vakuum" ja wahrscheinlich nur 1/2 Bar sein wird und das ist viel zu "dick"
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
Info , die Glasröhre von Schott ,die ich " vorrätig" habe , sind "echte Drückrohre" mit dem Prüf. Aufkleber , -1,0/+1,0 Bar . Wenn Unterdruck , Überdruck , dann Pumpe , oder vielleicht ..."..
Kommt wieder die Frage - Dichtungen , GasDichtigkeit ? Silikon /Dichtungen die ich habe - hochwertigste Material , aber gasdicht? Experten sagen Ja . PU wäre besser ? - aber Wasser , Feuchtigkeit und UV nicht wirklich beständig . Edelgas soll nicht sein / unnötige Abhängigkeit - ich dachte die Röhre sind prinzipiell mit dem Edelgas gefühlt , falsche Annahme , sorry ,
P. S. ; die Idee mit dem iPad ist die " preiswerte " und universelle alternative , Ich habe ein Buch " Arduino" besorgt und wollte eine Steuerung und Überwachung von Komponenten mit dem System aufbauen - Erfahrung ?
So , die Ideentreu muss erhalten bleiben. ..".. Muss nachdenken
Ich weiche jetzt auf mein Beitrag PPUPp aus , da jetzt keine technische Überlegungen kommen . Nico mit dem habe ich nicht deine Skizze angelacht , sondern hilfskrückenvergleich . Übrigens wenn notwendig sind auch paar Krücken hilfsreich , das ist natürlich nicht zum lachen
das habe ich auch nicht so aufgefasst Alexander. Ich gehe manche Sachen im Leben getreu dem MottoTry-and-error an. Bei dem Tannenbaumuhrwerk (ich finde den Namen/Begriff irgenwie genial), gibt es noch weitere Probleme. Ein gravierendes Problem, welches mir noch aufgefallen ist, liegt darin das die Zeigerwerke gegenüber einem typischen seriellen Aufbau "locker" sind und nicht unter der typischen "Vorspannung" sitzen. Dadurch ergeben sich wiederum Zeitmessfehler.Diese mögen für OttoNormalo egal sein aber für PPU generell ein Problem.
@mikromeister Kannst Du mir bitte mal einen Link geben wo in der Waschküche in Handarbeit Nanometer genau geschliffen wird? Vielleicht findet sich dort für mich eine weitere Bearbeitungsmöglichkeit. Danke
LG Nico
Darf man hier Bier trinken? - Das ist eine Bibliothek! - Also leise aufmachen?
Wegen des Spiegel-Schleifens musst du mal in den einschlägigen Astro-Foren und bei Youtube suchen.
Beispiel für einen 20nm genauen Spiegel: Bobs mirror
Allerdings beschäftigen sich die eher mit der Feinbearbeitung, dem Polieren und dem Messen. Die Rohlinge kauft man z.B. von Schott schon auf ein paar 1/10 fertig gefräst.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
Danke für den Link. Ok, also die "polieren" die Spiegeloberflächen in Sysiphusarbeit auf Maß. Das finde ich doch sehr beachtlich. Das Tischschleifen kenne ich noch aus meiner Lehrlingslaufbahn und damals konnte ich mich damit nicht so recht anfreunden. Heute mache ich sowas auch, jedoch mit Steinschleifmaschinen aus Vorkriegszeit. Erstaunlich finde ich auch das die da in Handarbeit sogar konkav und auch konvex schleifen/polieren. Da gehört ordentlich Übung zu! Zumal es hierbei ja auch auf die gesamte Geometrie ankommt, denn an einer Stelle ein Fehler dupliziert er sich dann durch das gesamte Teleskop. Ganz ehrlich? Beruflich könnte ich das gar nicht machen, da würde ich mich arm dran arbeiten. Sowas bezahlt keiner mehr ordentlich. Ein Dilemma welches leider auch in anderen Handwerken so ist. Uhrmacher eimbegriffen. Ich frage mich immer noch wie die das früher gemacht haben, davon auch leben zu können?
Habe heute mal wieder optisches Glas auf dem Tisch gehabt. Politur knapp 100 Euro zu 10 Euro Chinakauf. Theater mit dem Kunden ...
Zurück zur PPU. Lt. Info kann man die Pendelstange aus Zerodur auf 6mm nehmen sofern keine grossen mechanische Belastungen darauf wirken. Preis steht aber noch aus.
LG Nico
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07.01.2014 17:27
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