Danke für den Tipp mit dem konischen Stift. Hab ich aus Tamponstahl auf die schnelle gemacht. Habe nun das Minutenrohr aufgeschoben und einige Umdrehungen gemacht. Meine Quetschung die mit der (untauglichen) Zange entstand ist nun weg. Gut fürs erste. Die ursprüngliche Kerbe hat natürlich auch gelitten. Jetzt Zeigerreibung gleich null. Ich habe eine Kerbe aussen gefunden die allerding sehr tief sitzt. Knapp über dem Trieb. Kann das sein? Sollte die Kerbe unterhalb der Rille an der Welle für Reibung sorgen. Dachte die Kerbe sollte eher über der Rille ansetzen? Wo soll ich nacharbeiten? Und vor allem mit welchem Werkzeug?
Der konische Stift soll zur Sicherheit dienen, dass das Viertelrohr nicht zerdrückt wird beim Einkerben! Also nicht den Stift verklemmen, dann wirds nichts mit der Kerbe! Die neue Kerbe müsste ein bischen höher gesetzt werden, als die vorhergehende. Auf dem Bild ist eher eine "Verletzung" durch unbrauchbares Werkzeug zu sehen. Da unten hätte die Kerbe nur kurz Erfolg, das Viertelrohr würde steigen um dann wieder keine Reibung zu haben. Welches Werkzeug hast du verwendet? Es müsste ein ganz feiner, präziser Kopfschneider sein (siehe Bilder, Quelle Google).
LG Thomas
masterpiece
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Habe mir jetzt das Rohr nochmal mit der 12er Lupe angesehen. Ich kann keine nennenswerte Kerbe ausser den schon beschrieben Zangenmacken ausmachen. Wo jetzt einkerben?
Danke für den Tipp mit dem Nagelzwicker. Werde ich ausprobieren.
Bei einigen Steineinpressmaschinen sind ebenfalls solle Einsätze zum Zeigerreibungeinstellen dabei.Wenn ein Viertelrohr nach dem aufpressen aufs Minutenrad null Zeigerreibung hat ist meiner Meinung nach oft ein winziger Haarriss im Viertelrohr und die Sache ist deshalb gelaufen (leider halt negativ). LG Mario
Ich habe das Einkerben des Viertelrohres so gelernt wie auf nachfolgendem Bild.Die Zange musste ich erst suchen da ich sie schon lange nicht mehr verwendet habe.Diese lässt sich durch die Wegbegrenzung sehr genau einstellen.
Gruss Wolfgang
Es gibt keinen Weg der nicht irgendwann Nachhause führt.
Mein Versuchsaufbau. Das ist wohl die professionellste Variante die ich mit meinem Werkzeug zu stande bringe. Ansonsten kommt Zange oder Nagelzwicker zum Einsatz. Soll ich da mal draufhauen?
Ev. Den Unterteil schräg schleifen? Dann würde der Einsatz allerdings für nichts anderes mehr zu gebrauchen. Hatte Ihn ab auch noch nie gebraucht!
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13.01.2017 17:46
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