Hallo Silke, bitte jetzt nicht alles durcheinanderwürfeln! Es geht hier nicht um Deine Uhr und auch nicht um Dich! Ich wurde gefragt, ob ich Deinen Beitrag gelesen habe, was ich bejahte. Mehr auch nicht. Da steckte keine Negativbewertung dahinter oder sonstwas!
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Natürlich wäre ich auch froh wenn ich bloß 50 Euro in die Hand nehme müsste und alles wäre gut. Aber wer sowas erwartet muss wohl dann ab 500 euro aufwärts einkaufen gehen. Wobei ich mir selber zugegebenermaßen nie eine standuhr gekauft hätte nur um sie irgendwohin zu stellen. Ich glaub bei solchen alten Uhren sollten die Besitzer sowieso eine Beziehung zu haben und sie sich nicht nur einfach in die Wohnung stellen nur weil es schön aussieht... denn solch alte Uhren erzählen geschichte...
Lg silke
Ps. Und wie du weißt ist meine Uhr eine Baustelle schlechthin. .. aber ich kann auch 2 oder 3 Jahre warten bis sie wieder in vollem Glanz erstrahlt
Oki, sorry, wenn ich etwas barsch war eben, aber wir sollten hier nicht verschiedene Beiträge durcheinanderwürfeln. Ich verstehe Dich auch und es hatte, so denke ich, hier keiner das Gefühl, dass Du für Lau hier Leistungen abgreifen willst! Ich verstehe Deinen Wunsch und kenne auch die Momente, wenn man Eins mit einem schönen alten Gegenstand wird, indem man es wieder herrichtet. Entweder man hat mit dem Gegenstand schon ein halbes Leben verbracht oder man hat was interessantes auf dem Flohmarkt gefunden, was aber erst wieder hergerichtet werden muss. Gerade das ist das reizvolle an der Sache! Dadurch bekommt jedes Schätzchen eine ganz besondere Geschichte und Bindung! Fertig kann jeder Kaufen!
Also Vielleicht kann ich ja irgendwann auch helfen...
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Zitat von masterpiece im Beitrag #16Ich glaube, Gnomus hat gemeint 10 Std. für gesamt 50 Euro, also 5 Euro pro Stunde!
LG Thomas
Ja Thomas, genauso hab ich es gemeint! Hab mich bißchen ungünstig ausgedrückt. @Giacumin, sorry für das Mißverständnis, aber von einem "Stundensatz" 50€ für 10 Stunden (= 5€ pro Stunde) könntest Du nicht leben. Trotzdem, auch wenn der Uhrmacher die Tante Lies nicht kannte, wieso hatte er sich geweigert, der Frau den Gefallen zu tun? Sie hatte ihm ja gesagt, daß sie keinen Wert auf die Genauigkeit legt, sie wollte ihn nur ticken hören. Was wäre denn dabei gewesen, wenn sie ihm das schriftlich versichert hätte? Die Geschichte trug sich noch zu den bösen DDR-Zeiten zu, als man noch keine Winkeladvokaten beauftragen konnte, nachträglich Recht zu verdrehen.
Zitat von masterpiece Ansonsten halte ich wirklich nichts (mehr) von Gefälligkeitsreparaturen (Teilreparaturen an "Leichen"), am Ende bestraft einen das Leben! Wenn erst einmal Geld geflossen ist, hat der Kunde auch Rechte, nur an Absprachen und Zugeständnisse wird er sich nicht mehr erinnern.
Hier muß ich Dir allerdings recht geben. In meiner Studentenzeit fragte mich eine Frau, die ich aus unserem Club kannte, ob ich aus ihrem Uhrwerk noch was machen könnte. Sie sagte, wenn nichts zu machen wäre, könnte ich das Werk auch für mich ausschlachten. Das kam für mich natürlich nicht in Frage. Es handelte sich um einen "Japy-Nachbau", Marke hab ich vergessen, jedenfalls ein ziemlich hochwertiges Feder-Regulatorwerk. Ich hatte mich gleich voller Begeisterung darüber gemacht und so 'ne Art offenen Freischwinger draus gemacht. Hatte dazu noch nen Rundgong geopfert, was zu DDR-Zeiten sowieso eine Rarität war. Die Uhr war noch nicht ganz fertig, dann brach auch noch eine Zugfeder, das Kürzen derselben und der erneute Zusammenbau dauerte dann noch ein paar Tage (als Student mußte ich mich schließlich so ganz nebenbei auch um Prüfungen, Belegarbeiten u.ä. kümmern). Und ein paar Tage schrie mich eine Freundin von dieser blöden Kuh auf der Straße an, ich solle endlich die Uhr zurückgeben, sonst würde ich Ärger mit dem Gericht kriegen. Hatte sie ihr dann geschickt, ich wollte nur 10 Ostmark dafür, nicht mal die hatte ich bekommen. Und das alles, obwohl sie gesagt hatte, ich könnte zur Not die Uhr auch zur Ersatzteilgewinnung ausschlachten, wenn sie nicht mehr zu reparieren geht. Das kam für mich natürlich gar nicht in Frage. Undankbare Leute gibt es immer wieder, und gerade zur heutigen Zeit sollte man sich irgendwie rückversichern, daß man hinterher nicht den Dummen macht. Ich hab nicht viel Menschenkenntnis, aber bei plewi kann ich mir sicher sein, daß sie mich nicht verarscht. Wenn man sich bei Leuten wie Stephan nicht sicher ist, sollte man vielleicht so ne Art Vertrag abschließen.
Alles Quatsch mit Soße. Eine Uhr ist kaputt und braucht eine richtige Reparatur und kein Gepfusche,fertig. Und wer es nicht bezahlen will oder kann,der soll die Uhr als Deko nutzen. Wo ein Wille ist,da ist immer auch Weg!!!
Arbeit ist Arbeit und Geld ist Geld. Gefälligkeitsreparauren mache ich auch nicht mehr. Da soll man einen Chrono überholen und bekommt ein oder zwei schrottige Großuhrwerke dafür. Der soll mal seine Scheiße alleine machen und mich zufrieden lassen.
Ja oder nein und fertig!
Anders ist es für mich,wenn Jemand selber Hand anlegt und sich richtig damit beschäftigt. Da greife ich gerne mal unter die Arme.
Und wenn Jemand nicht viel ausgeben will und dann doch Jemanden findet,der es billig macht,dann bezahlt der Jenige am Ende doppelt. So einfach ist es,nicht mehr und nicht weniger.
Ich hab dafür Jahre gebraucht. Klare Ansagen und wenn es zu teuer ist,dann soll man einfach wieder damit von Dannen ziehen! Wir sind doch hier nicht bei der Caritas!
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Zitat von masterpiece im Beitrag #16Ich glaube, Gnomus hat gemeint 10 Std. für gesamt 50 Euro, also 5 Euro pro Stunde!
LG Thomas
Ja Thomas, genauso hab ich es gemeint! Hab mich bißchen ungünstig ausgedrückt. @Giacumin, sorry für das Mißverständnis, aber von einem "Stundensatz" 50€ für 10 Stunden (= 5€ pro Stunde) könntest Du nicht leben. Trotzdem, auch wenn der Uhrmacher die Tante Lies nicht kannte, wieso hatte er sich geweigert, der Frau den Gefallen zu tun? Sie hatte ihm ja gesagt, daß sie keinen Wert auf die Genauigkeit legt, sie wollte ihn nur ticken hören. Was wäre denn dabei gewesen, wenn sie ihm das schriftlich versichert hätte? Die Geschichte trug sich noch zu den bösen DDR-Zeiten zu, als man noch keine Winkeladvokaten beauftragen konnte, nachträglich Recht zu verdrehen.
Zitat von masterpiece Ansonsten halte ich wirklich nichts (mehr) von Gefälligkeitsreparaturen (Teilreparaturen an "Leichen"), am Ende bestraft einen das Leben! Wenn erst einmal Geld geflossen ist, hat der Kunde auch Rechte, nur an Absprachen und Zugeständnisse wird er sich nicht mehr erinnern.
Hier muß ich Dir allerdings recht geben. In meiner Studentenzeit fragte mich eine Frau, die ich aus unserem Club kannte, ob ich aus ihrem Uhrwerk noch was machen könnte. Sie sagte, wenn nichts zu machen wäre, könnte ich das Werk auch für mich ausschlachten. Das kam für mich natürlich nicht in Frage. Es handelte sich um einen "Japy-Nachbau", Marke hab ich vergessen, jedenfalls ein ziemlich hochwertiges Feder-Regulatorwerk. Ich hatte mich gleich voller Begeisterung darüber gemacht und so 'ne Art offenen Freischwinger draus gemacht. Hatte dazu noch nen Rundgong geopfert, was zu DDR-Zeiten sowieso eine Rarität war. Die Uhr war noch nicht ganz fertig, dann brach auch noch eine Zugfeder, das Kürzen derselben und der erneute Zusammenbau dauerte dann noch ein paar Tage (als Student mußte ich mich schließlich so ganz nebenbei auch um Prüfungen, Belegarbeiten u.ä. kümmern). Und ein paar Tage schrie mich eine Freundin von dieser blöden Kuh auf der Straße an, ich solle endlich die Uhr zurückgeben, sonst würde ich Ärger mit dem Gericht kriegen. Hatte sie ihr dann geschickt, ich wollte nur 10 Ostmark dafür, nicht mal die hatte ich bekommen. Und das alles, obwohl sie gesagt hatte, ich könnte zur Not die Uhr auch zur Ersatzteilgewinnung ausschlachten, wenn sie nicht mehr zu reparieren geht. Das kam für mich natürlich gar nicht in Frage. Undankbare Leute gibt es immer wieder, und gerade zur heutigen Zeit sollte man sich irgendwie rückversichern, daß man hinterher nicht den Dummen macht. Ich hab nicht viel Menschenkenntnis, aber bei plewi kann ich mir sicher sein, daß sie mich nicht verarscht. Wenn man sich bei Leuten wie Stephan nicht sicher ist, sollte man vielleicht so ne Art Vertrag abschließen.
Das mit den Gewerken war ganz genau reglementiert,hättest Du sowas oft gemacht,dann hättest Du auch Besuch bekommen. Ich will davon nix mehr hören,lass mal gut sein.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Sorry Gnomus; das war ein Missverständnis. Ja, ich könnte ein Buch schreiben, was mir so alles widerfahren ist in meinem Geschäftsleben; dazu nur ein kleine Beispiel. Die abgebildete Standuhr hatte ich im Geschäft in Buchenholz ausgestellt; VP Fr. 8'200.- Ein Kunde zeigte großes Interesse dafür, wollte aber genau diese Uhr in Eichenholz. Ich habe dann eine Offerte erstellt und ein Kaufvertrag wurde abgeschlossen. Als die Standuhr abhol bereit war; VP 9.800.- (Sonderanfertigung) hat der Kunde trotz Mahnungen nie abgeholt. Daraus habe ich gelernt: Niemals mehr eine Uhr verkaufen ohne mindestens 50% Anzahlung! Heute steht die Standuhr bei mir im Wohnzimmer und macht sich prächtig.
Handkehrum sind wir nach meiner Pensionierung in ein 600 Seelen-Bergbauerndorf umgezogen. In jedem zweitem Haushalt stand oder hing eine wunderbare Uhr in der guten Arvenstube, leider defekt. Gefälligkeitshalber habe ich bei meinem Nachbar die Uhr wieder zum Leben erweckt; natürlich gratis. Das ging dann wie ein Lauffeuer durch das ganze Tal, bis weit hinunter in das Grenznahe Vinschgau/Südtirol It. dass ein Uhrmacher neu eingezogen ist... Meistens habe ich die Uhren revidiert, weil mir fast das Herz brach, dass diese wunderbaren antiken Uhren nicht liefen... und das meistens für ein Trinkgeld! In der Zwischenzeit wurde es dem "Hobby-Uhrmacher" sprichwörtlich zuviel. So versuche ich wieder kürzer zu treten um für anderes mehr Zeit zu haben.
LG Giacumin|addpics|25n-5-6550.jpg,25n-6-856e.jpg|/addpics|
@Phil, sorry, beim Thema DDR habe ich ehrlich gesagt nicht so richtig nachgedacht, was ich schreibe. Es liegt mir fern, diese Zeit in einem romantischen Licht erscheinen zu lassen. Jeder hat die Zeit anders erlebt. Es gab Gutes, es gab auch viel Mist und viel Ungerechtigkeit. Aber Du hast recht, lassen wir das Thema hier lieber.
Zitat von Philclock im Beitrag #21Alles Quatsch mit Soße. Eine Uhr ist kaputt und braucht eine richtige Reparatur und kein Gepfusche,fertig. Und wer es nicht bezahlen will oder kann,der soll die Uhr als Deko nutzen. Wo ein Wille ist,da ist immer auch Weg!!!
Arbeit ist Arbeit und Geld ist Geld. Gefälligkeitsreparauren mache ich auch nicht mehr. Da soll man einen Chrono überholen und bekommt ein oder zwei schrottige Großuhrwerke dafür. Der soll mal seine Scheiße alleine machen und mich zufrieden lassen.
Ja oder nein und fertig!
Anders ist es für mich,wenn Jemand selber Hand anlegt und sich richtig damit beschäftigt. Da greife ich gerne mal unter die Arme.
Und wenn Jemand nicht viel ausgeben will und dann doch Jemanden findet,der es billig macht,dann bezahlt der Jenige am Ende doppelt. So einfach ist es,nicht mehr und nicht weniger.
Ich hab dafür Jahre gebraucht. Klare Ansagen und wenn es zu teuer ist,dann soll man einfach wieder damit von Dannen ziehen! Wir sind doch hier nicht bei der Caritas!
hallo phil...
sorry aber ich seh das überhaupt nicht so... von mir aus kannst mich jetzt auch Rausschmeissen aus dem forum.
aber so ein forum ist eigentlich dafür da dass Leute die ahnung haben anderen helfen... auch gerade denen mit wenig Geld.
Wenn ich meine Uhr höchst professionell gesäubert und revidiert haben wöllte dann würde ich sie auch in die Hände eines Uhrmachers geben.
aber a.) Kann ich mir das mit 2 Kleinkindern nicht leisten und b.) Möchte ich nicht das irgendjemand der die Geschichte dahinter nicht kennt sich damit eine goldene Nase verdient.
man stelle sich vor Es gibt noch menschen die sowas aus liebe und Leidenschaft betreiben ohne damit Geld machen zu wollen.
Bin rettungsassistentin. ... was würdest du sagen wenn du schwer verletzt irgendwo liegst und ich würde vorbei kommen und denken... ach ich hab kein Dienst und bekomm dafür auch kein geld... lass ich dich doch sterben...
nicht die feine Art oder?
sorry... aber mach hier nicht Leute x y z runter nur weil sie aus Gefälligkeit handeln...
wenn du Kunden für deinen Job brauchst dann ist ein forum der wohl nicht ganz geeignete weg.
Gut, das mit dem Rettungsassistenten Beispiel ist etwas krass (meine Eltern arbeiten beide beim BRK) aber im Grunde kann ich beipflichten. Ich habe auch schon die ein oder andere Uhr aus Gefälligkeit überholt gegen eine Tafel Schokolade oder auch ein gutes Abendessen.
Wenn ich natürlich zu einem "Haus und Hof-Uhrmacher" ins Geschäft gehe und dort meine Uhr zur Überholung gebe, wird es äußert selten passieren, dass er es nicht gegen Geld mach; aber wenn man einen Bekannten, über mehrere Ecken vielleicht sogar hat, der Uhrmacher ist, dann ist das nichts ungewöhnliches auch mal kein oder nur sehr wenig Geld für Material und Co. zu verlangen.
Zitat von Phalos im Beitrag #26Gut, das mit dem Rettungsassistenten Beispiel ist etwas krass (meine Eltern arbeiten beide beim BRK) aber im Grunde kann ich beipflichten. Ich habe auch schon die ein oder andere Uhr aus Gefälligkeit überholt gegen eine Tafel Schokolade oder auch ein gutes Abendessen.
Wenn ich natürlich zu einem "Haus und Hof-Uhrmacher" ins Geschäft gehe und dort meine Uhr zur Überholung gebe, wird es äußert selten passieren, dass er es nicht gegen Geld mach; aber wenn man einen Bekannten, über mehrere Ecken vielleicht sogar hat, der Uhrmacher ist, dann ist das nichts ungewöhnliches auch mal kein oder nur sehr wenig Geld für Material und Co. zu verlangen.
Das sind doch meine worte...
Aber phil seine Meinung ist echt daneben...
Ihr seid doch hier normal angemeldet um anderen zu helfen und nicht um Profit drauß zu schlagen. Zumal ich dazu noch sagen muss dass jemand der mit herzblut sowas Hobbymässig betreibt das wahrscheinlich besser und gründlicher als ein Uhrmacher macht der nur das Geld sieht.
Das es natürlich dann keine Garantie gibt ist völlig akzeptabel.
Hallo Silke, mal ganz langsam mit Deinen Vorwürfen, Phil hat mir schon sehr oft geholfen und noch nie Geld dafür verlagt. Angemeldet sind hier nicht nur Uhrensammler und Bastler die das aus Spaß an der Freude machen sondern (zum Glück) auch viele Uhrmacher die Ihr tägliches Geld damit verdienen müssen. Wir sind hier eine Gemeinschaft mit gleichen oder zumindest ähnlichen Interessen aber sicher nicht nur dafür da um anderen zu helfen. Das machen wir zwar gerne aber daraus kannst Du nicht ableiten, dass Du hier irgend einen Anspruch darauf hast das Dir geholfen wird.
Und noch was, Phil betreibt dieses Forum und bezahlt es auch noch aus eigener Tasche. Ich finde es ganz schön vermessen von Dir das Du Ihm jetzt erklärst wofür sein eigenes Forum da ist was hier für Meinungen vertreten werden dürfen.
Ich habe nie behauptet dass ich hier Anspruch auf kostenlose Hilfe haben möchte und ich sag auch nicht das hier keiner einem hilft. Aber das was phil geschrieben hat war echt bissl daneben...
Lg silke
ps. Ich hab selber ne eigene domain... kostet mich 10 euro im jahr...
Pps. Und ich hab erst recht keine Lust mich auf dieser basis zu streiten. Hab lediglich meine Meinung zu phils Beitrag kund gegeben... sollte ja wohl erlaubt sein... wen dem nicht mehr so ist... Na dann vielen dank und zurück in die vergangenheit... erinnert so an alte zeiten...
Gibt wichtigeres im leben!!! Zum Beispiel meine 2 Mädels. .. und dagegen ist jede Uhr unwichtig. völlig egal wie alt oder was sie wert ist!
Und erkläre vielleicht nochmal den Vorwurf des "eine goldene Nase Verdienens".
Ein Uhrmacher muss mit seinem Gewerk mindestens das Geld verdienen, was er für sein Auskommen braucht. Alles Weitere ist dann für Rücklagen, Rente oder Betriebs-Investitionen. Eine goldene Nase kann ich nicht erkennen.
Es gibt so dusselige Verquickungen auch in der IT, aus denen man aufgrund guter Bekanntschaft einfach nicht herauskommt.
Da muss man "mal eben" ein Notebook neu installieren, damit die Kinderchen wieder schön spielen können... Bei so etwas will ich dann gar kein Geld, trotzdem wird einem aber mal ein 20-er zugesteckt.
Die Frechheit daran ist, zu glauben, sich mit 20 Euro dankbar zeigen und sich aus einem "quasi Schuldverhältnis" herauskaufen zu wollen. Diesen 20 Euro stehen oft 5...8 Stunden Arbeit und 2 Stunden Autofahren gegenüber.
Wenn ich bei jemandem 6 Stunden lang die Hecke schneide, den Rasen mähe und den ganzen Kram dann auch noch weg fahre würde mir niemand 20 Euro anbieten - dann schon eher 10,-- pro Stunde!
Aber IT ist ja keine Arbeit, man hat keine Lehrgänge besucht, man baut nich auf Jahre der Erfahrung. Dann lieber nichts!
Beim Uhrmacher scheint es ähnlich zu sein. Nur dass der zusätzlich keine Maschinen hat und dass bei ihm auch keine Bohrer abbrechen.
Witzig ist, dass man dann trotz der 20 Euro den Vogel immer mal wieder am Hörnchen hat, weil noch ein neuer Drucker nachinstalliert werden muss oder so...
Ganz ehrlich? Ich hab's aufgegeben: Ehrliche Arbeit für ehrliches Geld!
Gegen Rechnung und auf mein Konto - denn da brauche ich die Kohle.
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20.06.2016 23:39
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Vielleicht kann ich ja irgendwann auch helfen...
