Hallo möchte gerne das Werk meiner alten Massivgold-Uhr bestimmen. Das Glas lies leicht (sichtbare Kerbe) entfernen. Am Werk scheitere ich noch. Am Boden keine sichtbare Kerbe. Das Werk sitzt auch streng in der Fassung. Anbei Bilder des Bodens und die Ansicht von vorne ohne Glas.IMG_0176.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)P1080470.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Vielen Dank im vorraus Michael
wenn man Hilfe braucht, sollte man zumindest brauchbare Fotos einstellen. Den Deckel, bzw. die Rückseite des Gehäuses kann man auf dem Foto nicht genau erkennen. Möglicherweise handelt es sich um ein Einschalengehäuse, wo das Werk nach vorne heraus entnommen wird. Dazu müsste man dann erst die Krone einer geteilten Aufzugswelle ziehen. So weit meine Vermutung! Ob dies bei deiner Uhr wirklich zutrifft, hierzu braucht es ein vernünftiges Foto von der Rückseite des Gehäuses.
Hallo ,mit dem Glasabheben hast du schon den ersten Schritt gemacht! Danach mit Daumen und Mittelfinger die Krone greifen und mehr Zug aufbauen,als das man die Zeit stellen möchte! Mit einer passenden Kornzange funktioniert es auch! Es ist garantiert eine geteilte A-Welle! Danach kannst du das Werk zur Zifferblattseite aus dem Gehäuse nehmen! MfG Joachim
Danke für eure schnellen Antworten. Nachdem ich versucht habe die Krone abzuziehen, der Kraftaufwand aber zu hoch wurde und das Ziffenblatt keine Anstalten machte sich zu bewegen, dann die Bodenkonturen mit einem scharfen Messer abgefahren und mit einer 10 fach-Lupe einen feinen Spalt entdeckt und geöffnet. Vorgefunden ein AS 1704 und im Deckel mehrere Eintragungen. Gibt es für solche Hinterlassenschaften Grundregeln oder macht das jeder wie er will? Würde natürlich mehr über das Alter und den Revisionen aussagen. ZP 4-68/4 (ziemlich eindeutig) und sch 468E darunter 45093^ (Dreieck geschlossen) DSCN6195.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) auf dem Bild gut zu sehen ist ein verbogenes Horn. Kann das ein Goldschmid einfach ausbiegen ? Vielen Dank Gruß Michael
Grundregeln gibt es nicht wirklich:Name,Nr für Art der überholung,und Monat und Jahr. Richten dürfte für einen Goldschmied kein Problem sein,schwieriger wird es schon mit einem passenden Negativ-federsteg werden. MfG
Ich glaubte auch, auf dem Foto eine feine Rille erkannt zu haben. War hier aufgrund der Bildqualität aber vorsichtig. Gut, dass du nicht mit Gewalt dich auf das Hebeln der Krone konzentriert hast.
Die Hörner sind innen hohl! Mit einfach biegen ist hier nichts zu machen. Ein Goldschmied (zumindest ein guter) bekommt dies aber hin. Ich habe solche Arbeiten auch schon mit Erfolg machen lassen.
Gruß
Fridspeed
NS. Das Jahr steckt meistens mit in dem Kürzel, die individuell verschieden sind.
Hallo danke euch allen für die Hilfe, selbst habe ich einfach noch nicht das notwendige Gefühl und Wissen und will lieber nichts kaputt machen. Gruß Michael
Vielen Dank für den Tipp mit den Federstegen kenne zwar die Firma, da ich dort etliche Armbandverlängerngen erstanden habe, aber solche Kleinigkeiten und besonders die genaue Bezeichnung sind für mich schwer zu finden. Gruß Michael
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
21.06.2016 15:43
Antworten
