Hi, die alten Nebenuhren haben so wie die mutteruhr eine klemmleiste mit mindestens 6 schrauben, auf der man durch verschiedene Anordnung von Metallbrücken die EIngangsspannung auswählen kann... für 12 V gibts ne bestimmte anordnung der Metallstreifen und für 24 V... so kannst du sowohl die Mutteruhr als auch die Nebenuhren auf 12 oder 24V Eingangsspannung umstellen, in jedem Uhrwerk liegt ein mini-klemmplan bei, auf der Mutteruhr ist rechts auf der Rückwand ein Mini-Schaltplan mit der Anordnung aufgeklebt.
Hab grad hier den zerlegten Aufzug gesehen... bei meiner 3/4 sekunden pendel SIgnal Hauptuhr hab ich ein Aufzugsproblem. Der Magnet würde auslösen wenn das große Aufzugsrad mit dem Pendel dran zurückläuft und der Stift die Kontakte betätigt. (test funktioniert) Leider bleibt die Uhr stehen bevor das Aufzugsrad mit dem Stift am Kontakt durch den magnet-impuls wieder aufgezogen wird. Wenn ich das Aufzugsrad per Hand aufziehe, Läuft die Uhr locker 5-15 Minuten ohne probleme durch, aber da der Stift vom Aufzugsrad nicht bei Kontakt ankommt, zieht sie nicht neu auf und bleibt stehen. Sieht so aus als wäre das Aufzugsrad nicht leichtgängig oder so, oder hat nicht die richtige Spannung. DIe Uhr lag wohl ein paar Jahre (15-20...) herum, hat jetzt eine neue Pendelfeder bekommen und lief wohl früher auch ohne Pobleme. Vielleicht gibts irgendeinen Trick um das Aufzugsrad mit dem Pendel dran in die richtige Ausgangsstellung zu bekommen, damit Vorspannung u. Weg beim Aufziehen wieder stimmt. Freu mich über Tipps dankeschön! timmi
hallo, das "Pendel dran" ist das Gewicht, das die Uhr am Laufen hält. Ist es vielleicht schon zu früh abgelaufen und Du musst die Schnur einmal zusätzlich um die Schnurtrommel legen? Gruß, Frank
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
Hallo Timmi, ich habe ein Problem mit meiner T&N Mutteruhr, die Uhr läuft super, Aufzug löst gut aus, aber die angeschlossene Nebenuhr funktioniert nicht. Die Nebenuhr ist auf jeden Fall in Ordnung, da ich sie sonst mit einer Siemans HU10 betreibe. Ich kann mir nicht erklären, woran das liegt, da auch alle Kontakte in Ordnung zu sein scheinen.
Zitat von Gast im Beitrag #32Hab grad hier den zerlegten Aufzug gesehen... bei meiner 3/4 sekunden pendel SIgnal Hauptuhr hab ich ein Aufzugsproblem. Der Magnet würde auslösen wenn das große Aufzugsrad mit dem Pendel dran zurückläuft und der Stift die Kontakte betätigt. (test funktioniert) Leider bleibt die Uhr stehen bevor das Aufzugsrad mit dem Stift am Kontakt durch den magnet-impuls wieder aufgezogen wird. Wenn ich das Aufzugsrad per Hand aufziehe, Läuft die Uhr locker 5-15 Minuten ohne probleme durch, aber da der Stift vom Aufzugsrad nicht bei Kontakt ankommt, zieht sie nicht neu auf und bleibt stehen. Sieht so aus als wäre das Aufzugsrad nicht leichtgängig oder so, oder hat nicht die richtige Spannung. DIe Uhr lag wohl ein paar Jahre (15-20...) herum, hat jetzt eine neue Pendelfeder bekommen und lief wohl früher auch ohne Pobleme. Vielleicht gibts irgendeinen Trick um das Aufzugsrad mit dem Pendel dran in die richtige Ausgangsstellung zu bekommen, damit Vorspannung u. Weg beim Aufziehen wieder stimmt. Freu mich über Tipps dankeschön! timmi
Hallo, ich bin grade neu hier im Forum und habe genau das selbe Problem wie hier beschrieben von timmi. Vielleicht hat ja noch jemand ne Antwort hier für parat. Liebe Grüße Sünke.
Zitat von klettersteigzermatt im Beitrag #7und noch ein Gesperr an der Platine unten (gleiches Rad)
Bei meiner T&N Hauptuhr fehlt die Feder an genau diesem Gesperr. Das hat zur Folge dass das Gewicht langsam durchrutscht, die Uhr zieht alle 10 Sekunden auf und macht Geräusche wie ein Spielzeugauto... Kann jemand sagen wie die genauen Maße dieser Feder sind? Kennt jemand eine Quelle für diese Art Miniatur-Schenkelfedern, die nicht Shenzen, China ist?
Nein, die die auf der Montageplatte unter dem Boden ist: Da ist so eine Schenkelfeder dran die das Gesperr gegen das Zahnrad drückt. Bei mir aus unerfindlichen Gründen nicht; gehört aber - ich habe vorhin mit einem handelsüblichen Haushaltsgummi eine 1a Funktion hergestellt, aber das kann ich natürlich nicht so lassen :)
An der von Dir gezeigten Stelle muss sich nicht zwangsweise eine Feder befinden! In älteren Aufzügen gab es diese Feder nicht, der benötigte Andruck auf das Rad des Gesperrs erfolgte durch die Schwerkraft. Deshalb ist der "Fanghebel" (keine Ahnung, wie das Ding wirklich heisst...) auch so komisch geformt. Dass kurz nach dem Aufzug das Schwungrad sich wieder etwas in Ablaufrichtung bewegt (also gegen den Uhrzeigersinn) und das Gesperr dabei etwas knattert, ist (bei älteren Aufzügen!) normal.
Wichtig ist, dass der Fanghebel *freigängig* ist. Befindet sich in der Bohrung des Hebels oder auf der Bundschraube altes, verharztes Öl, kann sich der Hebel nicht ausreichend schnell bewegen.
Reinige den Hebel und die Bundschraube, Gib etwas (wenig!!) frisches Uhrenöl drauf und dann wird das wieder funktionieren! Die Bundschraube nicht "anknallen", sonst klemmts wieder!
Tatsächlich sieht es bei mir etwas anders aus - statt der Kopfschraube ist da nur ein Stift. Der Hebel bewegt sich aber an sich leicht. Ich werde es trotzdem mal so ausprobieren, Danke! Tolle Dokumentation von @klettersteigzermatt übrigens. Sehr hilfreich!
Ich frage mal ganz doof, ist der hebel vielleicht falsch herum montiert? Hatte das bei meiner tn mal falsch herum und da ist das Schwungrad auch direkt bis zum Anschlag zurück gefallen.
Liebe Grüße! Lars
Wohlstand ist, wenn die Menschen mehr Uhren haben als Zeit
Der Hebel ist so montiert wie auf dem Foto, wobei die Platine auf dem Foto auf dem Kopf steht. Ich denke der Hebel hat noch die Zusatzfunktion das Gewicht ablassen zu können. Möglicherweise ist die Feder eine konstruktive Verbesserung, das war nicht nur ein bisschen Nachlaufen ohne das Gummi, wie gesagt 10s, Rattern, hörbarer Aufzug - und ungleichmässiges Ticken(!). Richtig durchgerauscht ist es übrigens als die Feder von dem anderen Gesperr nicht richtig positioniert war. Da dachte ich schon ich habs.... Das Gängigmachen kann ich frühestens morgen ausprobieren. Falls ich das passende Öl finde :)
Zitat von klettersteigzermatt im Beitrag #7und noch ein Gesperr an der Platine unten (gleiches Rad)
Bei meiner T&N Hauptuhr fehlt die Feder an genau diesem Gesperr. Das hat zur Folge dass das Gewicht langsam durchrutscht, die Uhr zieht alle 10 Sekunden auf und macht Geräusche wie ein Spielzeugauto... Kann jemand sagen wie die genauen Maße dieser Feder sind? Kennt jemand eine Quelle für diese Art Miniatur-Schenkelfedern, die nicht Shenzen, China ist?
Grüsse, Dirk
Hallo Dirk,
wenn Du kein original-Ersatzteil bekommst, musst Du die Feder selber biegen. Ich würde es mit 0,5-0,6 mm Federstahldraht probieren, das Material bekommst Du meterweise oder auf der Rolle. Ein paar Versuche wird es brauchen, bis die Feder richtig funktioniert.
Zitat von Augustiner im Beitrag #39 Reinige den Hebel und die Bundschraube, Gib etwas (wenig!!) frisches Uhrenöl drauf und dann wird das wieder funktionieren! Die Bundschraube nicht "anknallen", sonst klemmts wieder!
Das scheint tatsächlich zu reichen. Danke! Ich habe bei der Gelegenheit allerdings noch etwas anderes geändert: das Kabel das das Schwungrad mit der Grundplatte verbindet war einmal um die Achse geschlungen... das habe ich rausgeholt... oder ist das "by Design"? :)
Das Umschlingen einer flexiblen Leitung um die Welle ist in der Technik üblich. Gegenüber einer einfachen "Direktverbindung" wird damit ein hoher Biegewinkel an den Festpunkten verhindert, der frühzeitig zum Bruch führt. Auch um die Schwungradwelle kann die Litze gewickelt sein, wenn ihre Länge auch bei maximaler Schwungradbewegung ausreicht.
15.06.2013 10:19 (zuletzt bearbeitet: 15.06.2013 10:27)
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