Eqv89
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Zitat von Philclock im Beitrag #6366Die Kiste ist toll geworden!
Dem kann ich mir nur anschließen. Ich habe ja auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir so eine Kiste zu basteln. Schön mit Samt ausgelegt. Aber da habe ich eine Frage, die mich schon seit vielen Jahren bewegt. Bei vielen TU-Sammlern ist es verpönt, die Uhren an einem Haken aufzuhängen. Sie sollen vielmehr in ein Gestell gestellt werden, wie ganz unten zu sehen ist. Warum dieses? BTW, als einen ehemaligen Bewohner des Thüringer Waldes bin ich natürlich begeistert, so viele Ruhla-UHren zu sehen.
Zitat von Gnomus im Beitrag #6368Bei vielen TU-Sammlern ist es verpönt, die Uhren an einem Haken aufzuhängen. Sie sollen vielmehr in ein Gestell gestellt werden, wie ganz unten zu sehen ist. Warum dieses?
Alle Sammler haben ihren eigenen Splin. Bei besonders wertvollen und sammelwürdigen Uhren kann ich das ja, bezüglich der Präsentation, noch nachvollziehen. Mir ist so ein Zinober wurscht. Für mich und meine 0815-Uhren, muss es ansehnlich und zweckmäßig sein. Ich bin allerdings auch kein passionierter Sammler. Ich nehme was die Flohmärkte hergeben, wenn der Preis passt und sie mit zusagen.
DSC02133.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC02135.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Platine samt Federhaus einfach durchbohrt mit Flüssigkeitsstand Anzeige auf der Platine und dann mit Öl geflutet,klebt wie hulle das Zeug.
Pendulenwerk revidiert- keine besonderen Vorkommnisse. Interessante Bauart, Kadratur hinter dem Werk, hab jetzt schon mehrere solcher Uhrwerke um 1800 - 1820 gehabt, die diese Art der Auslösung haben. Das Werk war in gutem Zustand, hatte außer ein paar Spinnen als Untermietern un viel Schmutz keine großen Schäden. Das Wechselrad ist mit einer langen, durch beide Platinen gehenden Achse ausgestattet, welche auf der Rückseite des Werks mit einer runden Scheibe unterhalb dieser die Auslösung des Stundenschlags steuert und mit einem Stift oberhalb die Fortschaltung der Stundenstaffel. In meinen Augen ein sehr elegant ausgeführter Rechen und Schöper, das Werk scheint 8 Tage zu laufen, und morgen weiß ich mehr, wenns denn noch in der Werkstatt läuft.Werk-0.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Werk-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Werk-2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Werk-3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Werk-4.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Werk-5.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Werk-6.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
So, die Uhr läuft- nur nicht genau. Ich steh gerade auf dem Schlauch, wie ich die Reglage vornehmen kann, da das Pendel keine Schraube unter der Linse hat zum regulieren. Die Anbringung des Fadens ist sicher verkehrt, da sie so keine Verstellung zulässt. Ich kenne das nur so, dass bei der 12 eine Welle durchs Werk geht und man vorne mit einem TU-Schlüssel die Länge des Fadens durch auf- oder abwickeln des Facdens auf der Welle verändern kann. Aber hier gibts weder eine Stellschraube hinter der Platine noch sonstwo etwas zur Veränderung. Wie soll das mit den drei Löchern in der Brücke gehen? Pend-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Und immer wieder schön diese filigranen Zeiger: Zeiger.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Richtig. Durch das dritte Loch im Pendelträger wird der Faden wieder herunter geführt und darunter auf einem drehbaren Stab aufgewickelt. Dieser könnte durch das ZB ragen und einen Vierkant besitzen oder aber auch nur von hinten verstellbar sein. Für diesen Wickelkern müsste es natürlich in den Werkplatten Bohrungen geben, die für dessen Lagerung sorgen.
Klar, so kenne ich das auch. Aber da ist nichts, weder Welle noch Stellrädchen. Pend.2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Da war auch nie etwas, und das ist ungewöhnlich.
Moin Im Pendelträger scheint ja noch ein Loch quer zu sein. Wenn ich da den Endpunkt des Fadens (rot) mit einem Knoten ansetze, dann sähe das so aus: IMG_1481.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Dann würde ins dritte Loch eine Stellschraube (blau) passen, um die man den Faden wickeln und somit von der Länge her verstellen könnte. Nur als Idee
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13.09.2023 21:58
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