Hatte noch ein Fragment von einer Stechuhr rumliegen ( Platinen waren teils ausgesägt und Fehlteile ), also konnte ich ohne Skrupel den Rest schrotten und mir die diversen Kegelräder ausbauen. Diese sollen evtl. mal für das Zeigewerk meiner Turmuhr dienen... Da ja sicher noch nicht so viele von euch ( und ich ja auch nicht ) das gigantische Federhaus einer Stechuhr von innen gesehen haben , hier mal von innen:
Versuchen einen Gong einzustellen - scheppert - und ich weiß nicht warum - oder spinne ich schon?! Wenns dumpfer wird ist der Kasten zu... Gongfeder schwingt frei - Hammer schleift nirgends - trotzdem scheppert irgendwas [[File:GloriaGong.mp3]] IMG_0545.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_0541.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Oggy
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Hallo Gerd Nein - Glas ist fix verkittet - Wenn ich den Gong mit einem Hammer anschlage schepoert nichts...
Habs Hinter der Gongplatte war eine leichte Wölbung im Holz - die Platte hat beim Schwingen sozusagen gegen das Gehäuse "gearbeitet" 1 Mü vorgebogen - passt halbwegs
Oggy
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Ich ägere mich gerade an einer Uhr. Es war alles fertig und dann muss das Sperrrad seinen Geist aufgegeben, jetzt muss ich alles neu reinigen und auf das neue Sperrrad warten. @Alberich 😓 20230603_111302.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Einerseits freuen, weil die Flohmärkte heute echt nettes Zeug abgeworfen haben Andererseits fluchen wie ein Klingone, weil ich 6 Stunden gebraucht hab, um die Jahresuhr zum Laufen zu kriegen
Erworben: Mauthe Jupiter Westminsterregulator und ´ne Kern-Jahresuhr photo_2023-05-30_13-50-40.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Freud... photo_2023-06-04_14-29-13.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Und Leid liegen heute nah beieinander.
-Forums-Gruftiegirl und Agonoizerin aus Leidenschaft-
Heute in eine kühle Kammer zurückgezogen und einen Karton voller Zugfedern gesichtet, registriert und sortiert. Ich hatte den Karton aus einen Nachlass erhalten. Im Karton wurden wohl besonders kleine und besonders starke Triebfedern für Armband- und Taschenuhren aufbewahrt. In jedem Falle meist ausgefallen! Ob sich diese Arbeit gelohnt hat und ich je eine der Federn brauchen kann, steht in den Sternen.
Fridspeed
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
IMG_20230709_192733.jpg
IMG_20230709_192756.jpg
Zwei Jahre sind nun vergangen seitdem ich hier im Thread den Umbau einer Boley Reform mit CNC Teilkopf vorgestellt hatte. Nun endlich habe ich wieder Zeit gefunden um an dem Projekt weiterzuarbeiten.
Aus der Boley Reform von Manfred ist eine automatisch arbeitende Zahnradfräse geworden. Die Zahnradfräse wird durch eine Benutzeroberfläche auf dem Laptop angesteuert. Diese Programm auf dem Laptop kommuniziert über die USB- Schnittstelle mit dem Mikrocontroller der Fräsmaschine. Die Idee als Fräsmotor einen regelbaren Schrittmotor zu verwenden stammt von Manfred. Die Leistung reicht tatsächlich voll aus, die Drehzahl kann beliebig geändert werden und das unter Nutzung der sowieso notwendigen Elektronik (Netzteil). Ein weiterer Schrittmotor bewegt linear die Frässpindel und ein weiterer Schrittmotor dreht das Werkstück auf der Boley Reform entsprechen der nächsten Zahnposition.
Nach einigem Ausmessen und Optimieren war heute der erste Probelauf. o Drehzahl der Frässpindel 240 U/min o Vorschub 0,2mm/sec o Die Fräszeit war für 80 Zähne grob geschätzt eine Stunde Beide Werte und die Fräszeit sind noch nicht durch Messreihen optimiert. Für die Experten: o Der Modulfräser passt nicht zu dem Zahnraddurchmesser. o Die Zähneanzahl wurde grob geschätzt nach der Zahnbreite. o Das Zahnrad würde so nie funktionieren. Aber: Die Teilung sieht gleichmäßig aus und die Maschine arbeitet sauber ohne zu großes Spiel. Auch die Schnittflächen sehen unter der Lupe sauber aus.
Nachdem die Maschine nun prinzipiell funktioniert geht es nun in den nächsten Schritten um die Optimierung der Arbeitsschritte: Das sichere Ausmessen der Fräshöhe; auf dem Laptop eine automatische Berechnung des Zahnraddurchmessers anhand Teilung und Zähneanzahl und sonstige Krücken die bei den folgenden Tests auffallen. Mit diesem Umbau kann ich nun hoffentlich alles an Zahnräder fräsen, was die Boley Reform spannen kann. Um kleine Zahnräder automatisch zu fräsen fehlte mir bisher die Möglichkeiten. Mit diesem Umbau wurde die Genauigkeit, Arbeitsweise und Erfahrung der klassischen Uhrmacherdrehbank mit moderner CNC Technologie kombiniert. Sicherlich gibt es noch genügend Optimierungspotential. Die Maschine ist ja noch immer in der Weiterentwicklung. Aber wo hätten sich die Uhrmachermaschinen und -Werkzeuge hin entwickelt, wenn nach der Markteinführung der Quarzuhren die mechanischen Uhrwerke weiterhin eine hohe Nachfrage gehabt hätten?
Schwärmen und mir mal anständig Kohle wünschen, um dann einmal girl-like shoppen zu gehen.... an der Uhrenbörse Furtwangen. Mein Mann würd die Hände überm Kopp zusammenschlagen
-Forums-Gruftiegirl und Agonoizerin aus Leidenschaft-
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
12.05.2023 06:46
Antworten
GloriaGong.mp3
