Ihr baut die Dampfmaschinen selber? Ähm, Bausatz oder Eigenkonstruktion? Hat übrigens jemand eine Dampfmaschine aus Merbelsrod? In den 70er oder 80er Jahren mußten viele Betriebe in der DDR wegen der Mangelwirtschaft nebenbei "Konsumgüter" produzieren. Das Kombinat "Fortschritt" (Hersteller von Mähdreschern) produzierte z.B. Universal-Flaschen-und-Gläser-Öffner. Die waren sehr praktisch. Und der Geräte-und-Pumpenbau stellte halt Modelldampfmaschinen her. War vielleicht nicht so die große Marktlücke, es gab wirklich wichtigeres. Vielleicht waren die auch eher für den Export ("Devisen")
Danke für die Info! Ich bin am überlegen mir auch so eine kleine zu kaufen. Momentan habe ich aber mein Auge auf einen „Birmingham Dribbler“ geworfen. Das sind kleine einfache Dampflokomotiven, die Mitte des 19. Jahrhunderts in England mit das erste Dampfspielzeug für Kinder waren. Sehr schlicht ausgeführt mit zwei oszillierenden Zylindern. Originale aus der Zeit sind teuer und selten (zwei sind auf eBay für 600-800€ zu finden). In den 70er Jahren gab es einige Nachbauten die aber auch mittlerweile selten sind. Ein Brite baut diese Modelle noch von Hand selbst. Bei ihm kostet ein Modell um die 400€
Hier ein Bild zu den Dribblers: 0632652C-C463-41E5-A3C5-1B572BB49497.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ja, das Problem mit Schienen ist, dass diese Lok keine Einheitsgröße von der Spurbreite her hat. Ich muss also messen wenn ich sie habe. Normalerweise lässt man diese Dinger tatsächlich über den Boden fahren.
Hier mal die Maße: Höhe: 178mm Breite: 70mm Länge: 203mm Material: Messing
Auch wenn die Lok nach deutschem Achsfolge-System eine 1A-Lok ist, trifft "1A" auf ihr Fahrvermögen wohl eher nicht zu. BTW, 1A bedeutet in Deutschland eine Laufachse und danach eine Treibachse. In vielen anderen Ländern wäre es eine 2-2-0 Lok. Also zwei Laufräder, zwei angetriebene Räder, danach nix mehr. Ich halte die Lok für eine Fehlkonstruktion. So wie es aussieht, bekommen die Zylinder nur auf einer Seite Dampf. Deshalb sind die Treibzapfen um 180° versetzt. Das hilft aber nicht, um den Totpunkt zu überwinden. Bekämen die Zylinder abwechselnd von beiden Seiten Dampf, könnten die Treibzapfen um 90° versetzt werden und könnten sich gegenseitig über den Totpunkt hinweg helfen. Da wäre die Steuerung natürlich etwa aufwendiger. Und die Außenfeuerung des Kessels ist auch nicht gerade ideal. Günstiger wäre ein Flammrohrkessel oder noch besser ein Heizrohrkessel. Da gehen mehrere Rohre durch den Kessel, um die Wärmestrahlfläche zu erhöhen. Oszillierende Zylinder sind zwar kein Ausschlußkriterium, mir sind auch keine solchen Dampfloks bekannt. Aber bei Dampfschiffen sind durchaus üblich. Zum Beispiel die "Pirna" und weitere Schiffe der Sächsischen Dampfschiffahrt
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06.10.2019 20:01
.Neben den beiden gezeigten (Lokomobile und Fleischmann-
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....und aus England kommt dann noch der teure Versand
....
