Ok. Ich hatte ein Sekundenpendel vermutet, weil ich das von einigen meiner Tischuhren kenne. 60er oder 80er Pendel ermöglicht dem Hersteller, ein häufig benutztes Standard-Räderwerk einzusetzen.
Wollt ich eigentlich der Uhrmacherschule hir im Ort zukommen lassen,da keine Rückmeldung kam schlachte ich nun nach und nach selber und der Rest geht im Schrott. DSC00940.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00941.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00942.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00943.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Gibt wieder einiges für die Grabbelkiste.
Hallo Manfred, danke, daß Du den "Grabbel" hier anbietest! Ich mach ja nur noch Großuhren, deswegen sind die Bilder 2 bis 4 für mich nicht mehr interessant. Leider ist das 1. Foto etwas unscharf. Ist da auch Großuhrenkram drin? Da sind auch 2 Kordeluhren zu sehen. Sollen die auch weg? Und dann ist im Hintergrund noch sowas wie ein Brett zu erkennen. Großuhr? Auch wenn das Teil vielleicht nicht weg darf, ich bin doch neugierig, was sich dahinter verbirgt.
Da sich bei mir seit einiger Zeit eine Altersweitsichtigkeit eingestellt hat, kann ich ohne Brille nicht mehr erkennen, wenn ich irgendwas im Auge habe. Mit einem auf die LED-Lupe aufgesteckten Spiegel kann ich nun prima mit Vergrößerung das Auge ausleuchten und den Fremdkörper entfernen.
Die Fassung ist auf 49.5mm ausgedreht und innen angefast. Dann ein Einstich mit 50.0mm, 1.8mm breit. Der runde Spiegel mit 50mm schnappt dann mit etwas Nachdruck in die Fassung.
warum macht Jemand so was ? DSC00947.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00949.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00950.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) nen Vierkant in den Zapfen feilen und auch nen Vierkant in ein Röhrchen und das Ganze zusammen schieben. DSC00951.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00952.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00953.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) neues Loch bohren und neuen Zapfen setzen samt Lager ist einfacher,habe Röhrchen in Röhrchen gesetzt und ohne ankörnen gebohrt.
so noch nicht gesehen,Lager stramm auf die Welle,passendes Lager mit richtigen Durchmesser und Eureka Bohrer mit nen Tropfen Öl und in 20 Minuten ist der neue Zapfen drin. Spar ich mir das Ankörnen und das Loch wird genau mittig. DSC00956.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00957.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00958.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Endlich finde ich mal Zeit alte Ideen auszuprobieren:
Ist es möglich aus einem Bild eines Uhrwerks die Abmessungen herauszulesen, bzw. die Geometrie in ein CAD-System wie FreeCAD zu übertragen? Wenn ja, liesse sich auf einfachem Weg Uhrenteile/-platinen auf einer CNC- Fräse replizieren. Mein kleines Testbeispiel verwendet zwei Algorithmen der Objekterkennung/künstliche Intelligenz (Hough-Circles und Canny) Diese Software ist frei verfügbar. https://opencv.org/. Selbst Funktionen zur Kalibrierung und Skalierung werden angeboten.
Die Idee ist etwas akademisch, vielleicht kann aber der eine oder andere etwas damit anfangen.
Meine Erfahrungen mit der Vermessung von Bildern haben zu große Fehler beinhaltet. Die Verzerrung des Bildes aufgrund des Objektivs sind zu stark. Mein jetziger Ansatz ist die Vermessung mit Usb Kamera auf der CNC Maschine, ohne Veränderung de Z Achse. Ein Messmikroskop wäre besser.
Viele Grüße Dirk
When no one can tempt you with heaven or hell, you'll be a lucky man.
Die kühle Luft in der Kirche genießen und weiter Orgel üben. Einfach ein fantastisches Instrument. "Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der könig aller instrumenten." - Mozart am 10. Oktober 1777 in einem Brief an seinen Vater
@Dirk Da kann ich zustimmen. Kamera und CNC dürften genauer sein. Interessant fand ich die Bildauswertung wegen ihrem geringen Aufwand. Schau Dir mal die Kalibrierungsfunktionen von OpenCV an, hier hat man die Möglichkeit auch typische Objektivfehler zu korrigieren. Diese Funktionen werden verwendet um aus vielen Bilder 3D- Geometrie zu berechnen (3D reconstruction) https://docs.opencv.org/2.4/modules/calib3d/doc/camera_calibration_and_3d_reconstruction.html Die Anwendung für Bohrungen ist ja komfortabel und schnell bisher, aber den Aufwand alle Fehler herauszurechnen scheue ich im Moment noch.
Die Bilderkennung sehe ich im Moment als einzige Möglichkeit Freiformkurven einzuscannen. Bei folgenden zwei FreeCAD- Konstruktionen sind die Ornamente durch importieren aus Bilder entstanden: Prägeplatte: Gestell: Die gescannten Daten können sowohl für CNC wie auch für 3D-Druck verwendet werden.
Zerlegt,gewaschen,usw,und nun geht das Werk im Tragestuhl zur Probe. DSC00989.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00990.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) hab extra einen kürzeren Pendel genommen damit das Werk schneller geht,irgendwo beim Westminster ist noch nen Fehler.
Lieber Doni; da gebe ich Dir zu 100% Recht, die Orgel, besonders in einer Kirche hinterlässt einen unglaublichen Eindruck!
Das konnte ich soeben bei der Abdankung von meinem Bruder erfahren:
Es war eine sehr schöne Trauerfeier. Die Urnenbeisetzung sehr traurig, die Predigt sehr persönlich.
Es war einfach wunderbar wie der Organist unserer Abdankung einen würdigen, musikalischen Rahmen gab und mit den gespielten Stücken für eine schöne, besinnliche Abdankung sorgte.
Die Trauerfeier entsprach genau unseren Vorstellungen - wir hatten auch Glück mit dem Wetter und blieben trocken.
Danach wurde aus der Traurigkeit ein schönes Abschied fest, meinem Bruder hätte es bestimmt sehr gefallen.
Dem Organisten gebührt meinen herzlichsten Dank, er hat absolut hervorragend gespielt und uns durch die wunderbare Musik viel Kraft gespendet.
«Um es kurz zu machen: Die Abdankung hat alle unsere Erwartungen übertroffen, es war sehr ergreifend!
Es lief alles so natürlich und reibungslos, es hätte nicht besser gehen können!
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13.07.2019 21:36
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