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Also ich versuche mal alles zusammenzufassen hier verlieren wir sonst schnell den Überblick
Das mit dem Anlaufen weis ich, wenn der Anker nicht anliegt und die Kontakte nicht geschlossen sind geht nichts. Das Stottern ist aber wärend des Laufens.
Der Kondensator ist frisch gekauft nach deiner Empfehlung aus Beitrag 24 es gab sie nur fünfstückweise, hab daher 5 Nagelneue da.
Habe inzwischen zwei Kondensatoren probiert, gerade nachgemessen, sie zeigen keinerlei Innenwiderstand an egal welcher Messbereich des zwar einfachsten, aber gängigen Multimeters eingstellt ist (Wiederstandsmessung und Durchgangsprüfung)
Die Widerstände hab ich auch gemessen es sind wirklich die aufgedruckten Werte .
Ich habe mittlerweile alles in den Originalzustand zurückgebaut hier lief alles tatsächlich noch am besten. Mit folgenden Ausnahmen: der Widerstand 500 Ohm wird sehr heiß mit der Zeit. Wenn ich den durch den 120er ersetze wird die Funkenbildung naja, ein kleinwenig besser aber noch lange nicht weg, aber dieser Widerstand wird so heiß das es sogar eine Rauchbildung gab.
Jetzt wird mir ein wenig schwummrig. Und zwar wird auch der 500er Widerstand durchaus sehr heiß, raucht aber nicht. Wenn nun der Motor durch irgendein technischen Fehler mal nicht abschaltet und Dauerlauf macht, habe ich arge Bedenken wegen der Brandgefahr...es gibt solcherlei Widerstand zu kaufen: Werbung: https://www.ebay.de/itm/Gold-50W-500-Ohm...~oAAOSw4VhZ5Mwc
ein großer Brummer, sollte ich lieber sowas einbauen?
hier habe ich ein Video gerade hochgeladen in der Version Reihenschaltung, ein etwas "russischer" Versuchsaufbau, aber funzt (bzw. eben nicht) ihr könnt deutlich das Stottern in Verbindung mit den Funken sehen und hören:
Dieses Stottern ist immer da bei Reihenschaltung: nur Widerstand 500, Kondensator und Widerstand 120, Kondensator und Widerstand 500, auch ohne Kondensator und Widerstand.
Nur bei der alten Parallelschaltungf ist das Stottern weg! Es bleibt die Frage, was man sich bei der Parallelschaltung gedacht hat, das sah wirklich original aus, es war ja noch der alte Kondsensator dranne, welcher ja jetzt ersetzt ist. Ich vermute fast, das es tatsächlich die richtige Schaltung war, weil irgendwie muß es einen Grund geben warum das so geschalten ist. Und wie gehe ich mit dem heißen Widerstand um? der o.g. "Brummer" einbauen?
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Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Aus der Ferne immer etwas schwierig das zu erkennen, darum auch meine vielen Ausführungen ;) Die Parallelschaltung halte ich für unwahrscheinlich, da das keinen Sinn ergibt, außer Spannung am Widerstand zu verheizen.
Wenn du willst kannst du mir den Motor auch gerne einmal zuschicken und ich schau, was ich machen kann. Bei meiner Uhr läuft es ja schließlich auch
Und lass bloß die Finger weg von dem "Goldie" aus dem Link. Das ist nicht Sinn der Sache xD
also wenn es normal ist das ein paar Funken kommen und er nicht völlig funkenfrei sein muß, dann kann ich es auch so lassen. Allerdings gibt mir die Sache zu denken, das es mit parallel keinen Sinn macht, das glaube ich dir natürlich, ich habe davon wie du merkst keine wirkliche Ahnung. Allein deshalb sollte ich dir mal das Teil schicken um das mit der Parallelschaltung mal abzuklären. Da kannst du dir´s in Ruhe beschnarchen. Und da ich eh wohl noch ewig brauche mit dem Uhrwerk, ist es kein Thema. Ich schreibe eine PN!
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Ich habe an meiner baugleichen Uhr ein 12 V Akku angeschlossen, der Motor dreht dabei deutlich entspannter. Der Akku hält ungef. 1/2 Jahr, habe 2 davon also immer im Wechsel und den Akku habe ich oben auf die Uhr gestellt wo er auch nicht zu sehen ist bei normaler Aufhängungshöhe und ich habe keine Kabelage. Ob das dann mit der Nebenuhr noch funktioniert müsste probiert werden. Der Akku ist von der Bauart relativ klein gehalten, etwa so nur noch niedrigerBatterie.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Frank
Ich kann von allen ein bissel was - aber nüscht richtsch
auch mit einem Modellbahntrafo hab ich probiert. 12V Gleichsstrom und auch 16V Wechselstrom. Die Funkenbildung hat sich kaum verändert. Bin erstmal gespannt was @Phalos sagt. Gestern ging der Motor auf die Reise zu ihm.
Aber der Akkubetrieb wäre trotzdem interessant, besonders im Nebenuhrstromkreis wenn man die auch für Stromausfall wappnen will. Die Hauptuhr hat ja Reserve. Für die Nebenuhren könnte man sich mal was einfallen lassen mit Akku oder eine USV, aber das ist sehr weit rausgelehnt oder?
Erstmal warten bis der Motor i.O. ist, dann ist noch das Werk zu machen...
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Hat dein Modellbahn-Trafo denn eine Regelung? Meine Glaskugel war ja schon der Meinung, du würdest versuchen den Motor mittels modernem Schaltnetzteil in Betrieb zu nehmen. Das wäre dann nämlich eine mögliche Erklärung, warum die Konstruktion mit dem parallel geschalteten Widerstand (=Grundlast) besser funktioniert. Wenn du deiner Uhr was Gutes tuen willst, entscheide dich besser für ein Gerät, das bei einem großen Elektronik-Versand unter "Labornetzgerät linear geregelt" läuft.
Den Unterbrecher-Kontakt einstellen und die Funkenbildung beurteilen, das macht man dann doch besser im eingebauten Zustand mit der vorgesehenen Last und nicht im Leerlauf ;-)
Schaltnetzteil ist dafür extra gekauft worden... Es gibt neues vom Motor, ohne Phalos wäre ich erschossen gewesen... aber dazu später mehr, der aufmerksame Mitleser ahnt etwas... aber da gibts sicher wieder Ärger...aber ich brings auf dem Punkt...ich halte nicht an mich: der Motor ist eigentlich kompletter Schrott!!! So die Warheit muß raus...Windungsschluß...und die Kontakte hatten wir ja schon besprochen...
Phalos tut sein Möglichstes, das er trotzdem fuktioniert...ich weiß garnicht, wie ich ihm danken soll, wenn er es hinbekommt...
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Eine der Spulen hat einen messbaren Windungsschluss. Dadurch stieg der Laufstrom auf 1,7 Ampere bei 24V. Diese Motoren sind sehr einfach gebaut - im Grunde ist es ein Nebenuhrwerk das sich selbst antreibt. Durch den hohen Strom kommt es auch zu entsprechender Funkenbildung, welche sich auch mit dem RC-Glied nicht mehr löschen ließen.
Nun wird ein Vorwiderstand eingebaut, sodass der Motor selbst mit 12V betrieben wird, wenn 24V angeschlossen werden. Bedingt durch das ständige Umpolen und die kurze Laufzeit während des Aufziehens wird der eingebaute Klein-Leistungswiderstand auch nur handwarm. Es fließt nun viel weniger Strom und die Funken sind - mit dem RC-Glied - quasie nicht mehr vorhanden.
Zitat von Phalos im Beitrag #69Aye, ich schreib's hier auch nochmal.
Eine der Spulen hat einen messbaren Windungsschluss. Nun wird ein Vorwiderstand eingebaut, sodass der Motor selbst mit 12V betrieben wird, wenn 24V angeschlossen werden
Hmmm .... wo ein Windungsschluss ist, kommt schnell noch einer dazu.
Ob es nicht besser ist, die Spulen neu zu bewickeln? Fuer 5 Euro CuL .... und 1 Sunde zum neu bewickeln, wenn man das freihand macht oder?
Jein. Ich sehe es hier als unproblematisch an, da der Strom nun gering genug ist und der Vorwiderstand den Strom begrenzen wird (PTC). 1 Stunde Arbeit will eben auch berechnet sein.
Zitat von Phalos im Beitrag #71Jein. Ich sehe es hier als unproblematisch an, da der Strom nun gering genug ist und der Vorwiderstand den Strom begrenzen wird (PTC). 1 Stunde Arbeit will eben auch berechnet sein.
nun dann waehre es wohl besser die beschaedigte Spule komplett zu entfernen, und generell eine niedrigere Spannung zu fahren. Die oder der kurzgeschlossenen Wicklungsteile(e) wirken nicht nur parasitaer, sonden sie verzoegern auch zeitlich den Aufbau des Magnetfeldes, und klatschen die beim Einschalten gemoppste Leistung, beim abschalten zusaetzlich ins Loeschglied.
Sicher kostet es Geld, aber wenn Thilo die Uhr als Dauerlaeufer betreiben will, waehre er vielleicht auch bereit in einen neu bewickelte Spule zu investieren.
Hallo, natürlich darf der Motor keinen Windungsschluss haben und muss richtig angeschlossen, über ein RC Glied (eine neues) verfügen und an der richtigen Spannung anliegen. Aber, bei den Bohmeyer Uhren sind die Kontaktfedern nicht mit Silberplättchen belegt. Silberplättchen war viel zu teuer. Irgendjemand hat hier vor Jahren die Kontaktfedern gegen welche mit Silberplättchen ersetzt. Genau hinschauen. Bei den Bohmeyer Uhren sind die Kontaktflächen mit einer dünnen Messingfolie ummantelt. Die kann man leicht selbst herstellen. Dann funkt es nicht mehr, mit und ohne RC Glied. Bei 2 meiner Bohmeyer Uhren hatte ich das gleiche Problem. Habe lange für die richtige Lösung gebraucht. Jetzt funktionieren sie einwandfrei. Hier im Forum war vor langer Zeit ein Bericht über Kontaktfedern.
Zum schnellen Lösung kann man auch mit kleinen Messingdrähten die Kontaktfedern nachbilden. Mal ausprobieren.
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23.10.2017 14:29
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