Bis in die 1980er gab es 'Raucher' und 1. Klasse hier bei uns in der Pariser Metro. Auch die Londoner 'Tube' hatte Raucherwaggons - ebenso war das Oberdeck der Doppeldeckerbusse für Raucher vorgesehen. Asche und Kippen sammelten sich auf dem Boden ...
Werte Freunde der Uhrmacherei, diese sehr alte Dokumentation über den Rangierbahnhof in Dresden Friedrichstadt,stammt aus dem Jahr 1999. Mir hat das Bild sehr gut gefallen. Eine Mischung aus Reichsbahnfläir und Eisenbahnern,die den sich vergessen fühlen. Dieses raue und harte Arbeiten was mir den allergrößten Respekt abfordert.
Hier ist auch wunderbar der Sarkasmus der Sachsen dargestellt.Der eine Eisenbahner,der sich seine Bihunsuppe noch auf der alten Waggonheizung warm macht und erstaunt ist,wie gut doch eine Suppe zu 1,59 DM schmecken kann.
Dieses offene Wort der Männer hat mir sehr gefallen. Keine Eisenbahnromantik sondern harte Arbeit wie in den 60 er Jahren.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Ergänzung: hat sogar was mit Uhren zu tun, Das Empfangsgebäude des Hp Gunzen hatte eine sächsische Nasenuhr, ihr wisst sicher was gemeint ist. Diese wurde vor Jahren auf dreiste Weise geklaut und das Enseble des Bhf zerstört. Die winzige sächsische Station ist bei Eisenbahnfreinden weit bekannt, wegen der schönen Atmosphäre. Hier soll also auch kein Zug mehr fahren, eine Katastrophe. Die Uhr ist aber wohl wieder da (hab ich noch nicht danach geschaut). Und hier ein Link zum Wikipedia-Bild: https://de.wikipedia.org/wiki/Gunzen#/me..._Gunzen_(1).jpg
Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #156Wieder soll eine seit Jeher existierende Nebenbahn im Vogtland sterben, hier könnten noch ein paar Unterschriften helfen:
geht kurz und schmerzlos, man muß aber die Email angeben und dann bestätigen.
wenn ich diese Werbung hier tatsächlich nicht machen darf, dann einfach entfernen...
Gruß Thilo
Danke Thilo, hab auch gerade unterzeichnet. Im Winter 2008/09 war ich für längere Zeit im Vogtland. Da bin ich in meiner Freizeit viele Strecken abgefahren, u.a. auch diese. Damals wurde sie ja noch planmäßig von der Vogtlandbahn befahren. Hätte nicht gedacht, daß so schnell Schluß ist. War ja auch landschaftlich sehr schön.
Zitat von Philclock im Beitrag #155Werte Freunde der Uhrmacherei, diese sehr alte Dokumentation über den Rangierbahnhof in Dresden Friedrichstadt,stammt aus dem Jahr 1999. Mir hat das Bild sehr gut gefallen. Eine Mischung aus Reichsbahnfläir und Eisenbahnern,die den sich vergessen fühlen. Dieses raue und harte Arbeiten was mir den allergrößten Respekt abfordert.
Hier ist auch wunderbar der Sarkasmus der Sachsen dargestellt.Der eine Eisenbahner,der sich seine Bihunsuppe noch auf der alten Waggonheizung warm macht und erstaunt ist,wie gut doch eine Suppe zu 1,59 DM schmecken kann.
Dieses offene Wort der Männer hat mir sehr gefallen. Keine Eisenbahnromantik sondern harte Arbeit wie in den 60 er Jahren.
Danke Phil, für dieses Video. Ich wohne ja nur wenige 100 m vom Berg entfernt, deshalb berührt mich das besonders. Der höchste Punkt des Bergs liegt direkt über dem Hp Cotta. Du kennst ja das Café am Dresdner Hofbrauhaus, das liegt in unmittelbarer Nähe vom Berg. Der Ablaufbetrieb ist längst Geschichte. Im Video heißt es zum Lokführer: "Nur ein Erdbeben kann ihn vom Berg holen, aber das wird so schnell nicht kommen." Es kam auch kein Erdbeben. Die deutsche Verkehrspolitik hat ihn dann vom Berg geholt! Ich finde, die Eisenbahnerkollegen hatten durchaus gute Ideen für den Schienenverkehr. Aber schon durch der Aufteilung in Geschäftsbereiche war das Ende der gemischten Züge (GmP, PmG) gekommen. Natürlich ist es nicht mehr zeitgemäß, wenn ein Personenzug unterwegs Güterwagen einsammelt oder verteilt. Aber auf Endbahnhöfen hätte es diese Möglichkeit gelegentlich noch gegeben. Und daß die Nebenstrecken als Zubringer und Verteiler nicht nur für den Güterverkehr, sondern auch für den Personenverkehr dienten, wird von der Obrigkeit oft vergessen. Ein ICE-Reisender wird immer nur ab einem Bahnhof interessant, wo auch ein ICE hält. So mancher kommt nur über eine "unwirtschaftliche Strecke" dahin. Dann heißt es, er kann ja mit seinem Privat-PKW zum nächsten ICE-Bf fahren. Aber die Erfahrung zeigt, daß die meisten, wenn sie einmal im Auto sitzen, dann gleich darin bis zum Ziel fahren, anstatt am Bahnhof einen Parkplatz zu suchen.
ab Minute 11:40 im Video gibts wirklich Pufferküssen...Bumm...und dann im herrlichen Sächsich "Fürn Ausenstehenden sieht das gefährlich aus"... "E Draum"
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
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13.11.2016 21:41
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