Sehe ich das richtig, daß die Fokusierung des Lasers über die lose Arbeitsbühne geschieht, daß der Kopf also nicht höhenverstellbar ist ?

Wie groß ist die softwaremäßige bwz. mechanische Auflösung in Pixel/Inch bzw Pixel/cm ?

Das siehst du richtig, die feste Fokusierung liegt bei 18 mm und wird mit einem kleinen Abstandhalter eingestellt.
Auflösung 508 DPI, 0,05mm.

Hhhm, das könnte dann doch etwas für mich sein. Ich denke nämlich darüber nach, Ms-Bleche mit einem schwarzen Lack zu beschichten, diesen wegzubrennen und dann die blanken Stellen konventionell durchzuätzen ... die Auflösung kann zwar nicht mit dem Belichten eines Lithographiefilmes konkurrieren, aber man würde sich den Schritt der Maskenerstellung sparen.

Bei diesen Auflösungsangaben bin ich immer skeptisch. Ich nehme an, 0,05mm sind der Durchmesser des Brennpunkts. Ist die Auflösung in X und Y Richtung gleich? Wie gut ist sind Widerholgenauigkeit und Umkehrspiel? Oder stellt die Software sicher, dass immer aus der gleichen Richtung angefahren wird?

Brennt das Ding auch Pixeldateien? Dann könnte man einmal eine Testbild mit der angegebenen Auflösung machen und lasern. Ich habe sowas mal mit Raster Image Prozessoren für Farbkopierer gemacht und das Ergebnis war beschämend. Ist es übrigens für die meisten Drucker immer noch.

@wefalck: Ich lese von Leuten, die Ätzschutzlack mit der CNC Fräse entfernen wo er weg soll. Mit einem Diamanten oder einem spitzen Gravierfräser sollten sich da auch sehr ordentliche Auflösungen realisiseren lassen.

In den gezeigten Beispielen sieht man schon einen ziemlichen Unterschied zwischen den Ergebnissen mit dem "Billig"- und dem Profigerät. Ich bin nicht allzu optimistisch, ob sich dieser Abstand durch veränderte Parameter noch signifikant verringern lässt, aber es bleibt spannend.

Grüße
Norbert

Zitat von Cougarnaut im Beitrag #17

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Das siehst du richtig, die feste Fokusierung liegt bei 18 mm und wird mit einem kleinen Abstandhalter eingestellt.
Auflösung 508 DPI, 0,05mm.

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Bei der Fokussierung würde ich trotzdem mal mit Abweichungen von den 18 mm Testen ob da nicht noch was geht .

Gegen deine Arbeit Dirk wird es nicht ran kommen, das steht jetzt schon fest. Wenn ich weitere Ergebisse habe werde ich dann mal mit dem Focus spielen. Ein anderes Problem ist, ich habe schon eine Email geschickt, das die Software keine "Anfahr Möglichkeit" bietet um das Werkstück besser zu positionieren. Ich möchte ja das fertige Zifferblatt unterlegen und lasern.

Als Vorlage nutze ich diese JPG Datein 1400 x 1400 pixel.

Bildschirmfoto 2018-01-28 um 12.00.18.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Ich überlege mir gerade eine Test Datei zu erstellen mit verschiedenen Strichstärken um dann auch bessere Vorlagen erstellen zu können. Das Gerät kann auch direkt gcode verarbeiten, eventuell läßt sich hier auch was tricksen.

Wie gut ist denn die Wiederholgenauigkeit ? Deckungsgleich ?

Muss ich auch noch testen.

Also normalerweise sollte das Gerät in der Lage sein einen Laservorgang x-mal wiederholen zu können . Wenn er das kann , gibts dafür einen Trick den ich auch manchmal anwenden muss wenn ich keinen Startpunkt habe. Du legst dir ein Blatt Papier auf deinen Tisch ( Den ich übrigens fixieren würde ! ) dann laserst Du dein ZB auf das Papier . Dann siehst Du ,wo du dein Fertiges Blatt positionieren musst , ......und bitte auch fixieren ! Denn kleinste Erschütterungen können schon das Laserbild stören während des Laservorgangs.

Ja, ich würde mir irgendwie einen x-y-Rahmen basteln, mit dem man den Hubtisch fixieren kann. Eventuell könnte man den mit einfachen Gewindespindeln verschiebbar machen, was dem 'zielen' bei Wiederholungsschüssen vielleicht helfen würde. Auf dem Tisch könnte man sich auch Anschläge und Niederhalter, z.B. wie auf dem Objektisch eines Mikroskopes, anbringen. Das würde die Positionierung erleichtern und die Wiederholbarkeit verbessern.

Der Hubtisch ansich ist ein Schwachpunkt, der Wackelt so vor sich hin. Hier gilt es etwas besseres zu nutzen.

Strichstärken Probe

P1120969.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Schriftzug Test auf einem alten Emaille Zifferblatt

P1120977.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Dieser Tisch hat mich auch schon gewundert, als ich diese Maschinen zum ersten mal auf ebay gesehen habe. Könnte man da nicht einen Vertikalschlitten zwischen den Laserkopf und den Horizontalschlitten setzen ? Alternativ gibt es auch bessere Positioniertische für optische Bänke o.ä. Das Teil hier wird eigentlich in Naßlaboren zur Positionierung von Laborgläser usw. verwendet, bei denen es nicht auf den Milimeter ankommt.

Tante Google zeigt zum Thema 'Positioniertisch z-Achse' das hier: https://www.google.de/search?q=positioniertisch+z-achse&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwiu4ub84IDZAhVEWxQKHYI-AhIQsAQILg&biw=1240&bih=659

Zitat von Cougarnaut im Beitrag #27

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Der Hubtisch ansich ist ein Schwachpunkt, der Wackelt so vor sich hin. Hier gilt es etwas besseres zu nutzen.

Strichstärken Probe



Schriftzug Test auf einem alten Emaille Zifferblatt

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Hast du einen Tip? Soll ich mal mit 18,5 oder mit 17,5 mm anfangen?