Hallo, also mein Vater hat mir so ein Ding hinterlassen. Du klemmst den Anker unter das Pinzettenteil und erwärmst mit der Spiritusflamme. Dann kannst du in Ruhe an den Paletten arbeiten. Die Messingplatte sorgt dafür das die Wärme nicht so schnell abgeleitet wird und du die Zeit hast die Palette zu justieren. Das Teil ist auf jeden Fall quick and dirty aber funktioniert mit ein bischen Übung einwandfrei.
Zitat von Mahlekolben im Beitrag #3945Das ist schon ein schönes Werkzeug, gerade das Fixieren des Ankers macht mir derzeit ein wenig Kopfzerbrechen.
"Mal eben so" ist das aber auch nicht gebaut.
Wiki sagt, dass Schellack bei 140° bearbeitet würde, was weit unter dem wäre, was Stahl beeinflussen könnte.
Beim weiteren darüber Sinnieren bildet sich eine Kombination aus Lötkolben und Triebnietmaschine, um den Anker zu halten. Auch kommt mir gerade das kleine Bänkchen für die Zylinder in den Kopf - vielleicht kann ich den Anker ja an seiner Welle etwas einspannen...
(Oh, Ralf, habe gerade Deinen Vorschlag gesehen. Soetwas würde mir schon als passables Optimum vorschweben!)
Die Palette ist für meine Begriffe wirklich klein - und scheinbar haben die Chinesen auch an der Farbe gespart, sodass ich sie - sollte sie wegspringen - wohl nie wiederfinden werde.
Wahrscheinlich sollte ich da eine Folie drüber halten.
Ich muss da mal weiter drüber nachdenken - Eure Tipps helfen dabei!
Vielen Dank!
Also die Zeichnungen für dieses Teil kann ich Dir geben.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Hallo Phalos, eine Frage: Woher bekommt die obere Röhre der Phasenumkehr die Gittervorspannung her? Gruß, Hans 24805979zvx.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat von Phalos im Beitrag #3949Gut beobachtet, danke. Da sollte eigentlich ein 1M nach Masse hin.
Ich will ja nicht rummeckern, aber macht C12 die Differenzstufe ECC82 nicht kaputt? Über die Kathoden wird doch das Signal von E(C)C82 nach EC(C)82 übertragen. Außerdem wäre es gut, wenn man die Halbwellen Symmetrien könnte.
OK - das mit der Triebnietmaschine war wohl nicht der schlechteste Gedanke.
Meine Lötstation kann ich (etwa) von 140...420° einstellen, ab 140° sollte sich Schellack bearbeiten lassen.
An den alten Klebestellen konnte ich mich ganz gut orienteren und ab 300° ging es dann tatsächlich: Der alte Schellack wurde flüssig und pappte wieder aneinander.
Ich habe noch ein wenig daran rumgezupft, doch es scheint tatsächlich zu halten.
Hallo Dirk Frage: mit was hast Du gebohrt das Trieb war doch sicher gehärtet?Auf dem Bild sieht es aus als wenn die Federaufhängung in der Trommel lose ist aber vielleicht täuscht dies.
Gruss Wolfgang
Es gibt keinen Weg der nicht irgendwann Nachhause führt.
verwendet habe ich einen Hartmetallfräser. Ja, das Federhaus hat auch einiges abbekommen, aber die Feder ist noch ganz! Ob sich die Feder angehängt hat oder die Achse als erstes gebrochen ist kann ich nicht sagen.
Viele Grüße Dirk
When no one can tempt you with heaven or hell, you'll be a lucky man.
eine Steigerung des letzten Geiers,die neuere ausführung: P1060764.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) P1060766.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) P1060767.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) P1060768.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) P1060763.JPG - Bild entfernt (keine Rechte),Jahresuhr zerlegt,greinigt,Zapfen poliert und Feder ersetzt und nun geht se in 2h,30 minuten vor.
Super scharfe und bildschöne Motive. Du entwickelst Dich auch in dieser Sparte zum Profi! Mach weiter so und ich freue mich auf die nächste Fotosafari, gell
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16.03.2016 22:39
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