Nuja - die Videos sind soweit treffend...

Die Büchse läuft wieder, allerdings hat es das RAID zerschossen.

Glücklicherweise war es ein RAID-1 (zwei Festplatten werden gespiegelt).

Nun stellt es sich so dar, dass es zwei Festplatten mit je zwei Partitionen gibt, die noch vor kurzem einen identischen Datenhaushalt hatten.

Aus C:\ und D:\ sind nun C:\, D:\, E:\ und F:\ geworden.

Das Betriebssystem läuft weiterhin auf C:\, Anwendungen und Daten liegen auf D:\.

E:\ und F:\ dürfen als Relikte und als obsolet betrachtet werden, der Server läuft derzeit mit nur einer einzigen Platte.

Gerne würde ich den Server virtualisieren.

Da es sich um eine Windows ROK-Lizenz handelt (eine an den Hardware-Hersteller gebundene und somit subventionierte/günstigere Version), habe ich nun das Problem, nur die Hardware des Herstellers nutzen zu dürfen, der die ROK damals gestellt hat - in diesem Falle HP. Fujitsu, Lenovo oder Supermicro (meine absoluten Lieblings-Server!!!) stehen außen vor.

Virtualisierung? OK - aber nur ganz kurz!

Vielleicht kennt jemand die Emulatoren für C64 oder für alte Spielekonsolen, die man auf seinem Rechner starten kann und von denen aus man seine Spiele spielen kann. Das gibt es auch für Server/Workstation etc.

Ein echter Rechner bekommt also ein Betriebssystem mit einem besonderen Stück Software, das in der Lage ist, Hardware zu emulieren.

Man klickt sich also innerhalb des Servers die Hardware zusammen, die man so braucht (CPU, Festplatten, RAM etc.), schnappt sich seine Setup-CD/DVD und beginnt lustig mit der Installation: Betriebssystem, Treiber (für die Hardware, die der Server virtuell zur Verfügung stellt - also: solider Standard-Kram), Updates, Anwendugen... Alles, wie gehabt.

Interessant ist, dass nun alles innerhalb eines Verzeichnisses auf der physikalischen Kiste abläuft. Die Festplatten-Images, Dateien für den RAM, Konfigurations-Informationen für den Server. Diese Verzeichnisse kann man wegsichern und auf einem anderen Server wieder einbinden. Schön ist, dass auf einer physikalisch vorhandenen Kiste mehrere Server gleichzeitig laufen können. Bei mir sind es derzeit vier Server, die virtuell auf einem Hardware-Server laufen. Es darf aber auch noch ein Schluck mehr sein, Reserven sind noch vorhanden...

Wäre nicht das Problem mit der ROK-Lizenz, wäre auch die (echte) Hardware egal. Dummerweise schauen diese Betriebssysteme (oder die Setup-Routinen von den Installations-DVDs) nach, worauf sie installiert werden. Sie unterhalten sich tatsächlich mit dem BIOS des Servers.

Nun ist es bei einem virtualisieren Server so, dass er auch ein BIOS vorgegaukelt bekommt - wie im wahren Leben halt. Um diese ROK-Geschichten weiter treiben zu können, sind Technologien entwickelt worden, die eine virtuelle Maschine durch ihr virtuelles BIOS hindurch auf die Hardware des physikalschen Servers blicken lassen - und wenn in diesem Falle kein HP dahinter steckt...

Meinen ersten Rechner in einer virtuellen Umgebung habe ich 1998 installiert.

Eigentlich ist das Virtualisieren ein richtig alter Hut: Schon in den 1940-er Jahren hat man den Professoren virtuelle Instanzen zur Verfügung gestellt, die sie dann ruhig kaputt machen durften - das war wesentlich günstiger, als die echten Maschinen zu gefährden, die gerne mehr Platz brauchten, als in einer Turnhalle zu finden wäre...

Nun suche ich also nach einem passenden Server, der einerseits von dem betreffenden Hersteller kommt, andererseits auch von VMware zertifiziert ist.

Wenn ich den dann gefunden habe, wird er auch angeboten. Das bisherige System wird dann virtualisiert werden und der Kunde kann mit seinem System weiter arbeiten, als sei nichts geschehen.

Zitat von Alexander Strigun im Beitrag #3458

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Etwas macht mir Sorgen .
Es wird häufig mit den Beträgen geprallt was für bestimmte Uhren bezahlt wurden .
1,- Euro , 3,- Euros , und so weiter , also über ein Schnäpchenpreis kann man ja sich zu recht freuen , wenn man die Sammlung als Wertanlage aufbaut "" aufwertet ? "" .
Aber für den ersteigerten Objekt ist es keine gute Werbung/Reklame/Propaganda die für geringe Wertschätzung und Abwertung verantwortlich ist .
es waren nur paar Gedanken zu Wertminderung uhrmacherischen Tätigkeit .
Logischerweise sollte man das Geld nicht sinnlos aus dem Fenster werfen .

Zitatt """ ...... Strafgefangenenlager auf Sylt von einem Uhrmacher der die Gravur mit einem umgebauten Rasierapparat vollbrachte ..... """ es ist traurig aber irgendwie ,,

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