Stimmt, mach ich auch alles so und verwende den Kompass sicher auch richtig, nur die Späne/Pulver möchte ich ungern an meinen winzigen Uhrenteilen haben, wenn ich die teste... Ich wollte doch bloß mal auf die katastrophale nicht vorhandenen Qualität des Selva Dings hinweisen. Grüße pm
Wenn ich versuche mit einem Kompass den Grad des Magnetismus in einem Gegenstand festzustellen, habe ich folgendes Problem. Hier konkurrieren drei Magnetfelder: Das der Nadel, das Erdmagnetfeld und das des Gegenstandes. Wer jetzt was beeinflusst und welches Magnetfeld welche Reaktion auslöst, ist reiner Zufall, Abhängig von der Position der jeweiligen Felder.
Diese Methode kommt außerdem nirgends in der Ausbildung zum Uhrmacher vor, und wird meines Wissens auch in der Fachliteratur nirgends erwähnt. Wenn man den vermuteten oder bestätigten Verdacht eines zu magnetischen Werkzeuges oder Uhrwerkes hat, entmagnetisiert man diese mit einem entsprechenden Gerät. Bei richtiger Anwendung sollte danach das Magnetfeld so klein sein, das es keine Auswirkung auf den Gang der Uhr haben wird. Die Probe kann man mit einer kleinen Schraube oder Ähnliches machen. Bleibt das Teil nicht an der (ferromagnetischen) Pinzette hängen, sind beide Magnetfelder so gering, das man von einem erfolgreichen Entmagnetisieren ausgehen kann.
Zitat von HermannH im Beitrag #49Wenn ich versuche mit einem Kompass den Grad des Magnetismus in einem Gegenstand festzustellen, habe ich folgendes Problem. Hier konkurrieren drei Magnetfelder: Das der Nadel, das Erdmagnetfeld und das des Gegenstandes. Wer jetzt was beeinflusst und welches Magnetfeld welche Reaktion auslöst, ist reiner Zufall, Abhängig von der Position der jeweiligen Felder.
Nein, da bleibt nichts dem Zufall überlassen, denn zwei davon sind konstant bzw. statisch.
Zitat von HermannH im Beitrag #49Diese Methode kommt außerdem nirgends in der Ausbildung zum Uhrmacher vor, und wird meines Wissens auch in der Fachliteratur nirgends erwähnt.
Im "Uhrmacher am Werktisch" vom alten Schultz gibt es ein ganzes Kapitel dazu.
Zitat von HermannH im Beitrag #49Wenn ich versuche mit einem Kompass den Grad des Magnetismus in einem Gegenstand festzustellen, habe ich folgendes Problem. Hier konkurrieren drei Magnetfelder: Das der Nadel, das Erdmagnetfeld und das des Gegenstandes. Wer jetzt was beeinflusst und welches Magnetfeld welche Reaktion auslöst, ist reiner Zufall, Abhängig von der Position der jeweiligen Felder.
Nein, da bleibt nichts dem Zufall überlassen, denn zwei davon sind konstant bzw. statisch.
Zitat von HermannH im Beitrag #49Diese Methode kommt außerdem nirgends in der Ausbildung zum Uhrmacher vor, und wird meines Wissens auch in der Fachliteratur nirgends erwähnt.
Im "Uhrmacher am Werktisch" vom alten Schultz gibt es ein ganzes Kapitel dazu.
Gruß Norbert
Statisch oder sonst was ist egal. Da man die Magnetfeldlinien des zu bewerteten Teiles nicht sehen kann und somit wie sie sich beeinflussen, ist es von der Position der Gegenstände abhängig wie sie reagieren. Und das ist wiederum reiner Zufall, weil man ja ja das Magnetfeld nicht sehen kann und somit keine Möglichkeit den Gegenstand "richtig" zu positionieren. Oder kann mir jemand sagen wie die Magnetfeldlinien bei einem Uhrwerk verlaufen? Dazu kommt noch, mit einem Gerät zum Entmagentisieren, richtig angewendet, ist das Teil immer zu 100% entmagnetisiert. Von daher ist der Kompass total überflüssig.
Zitat von HermannH im Beitrag #49Wenn ich versuche mit einem Kompass den Grad des Magnetismus in einem Gegenstand festzustellen, habe ich folgendes Problem. Hier konkurrieren drei Magnetfelder: Das der Nadel, das Erdmagnetfeld und das des Gegenstandes. Wer jetzt was beeinflusst und welches Magnetfeld welche Reaktion auslöst, ist reiner Zufall, Abhängig von der Position der jeweiligen Felder.
Nein, da bleibt nichts dem Zufall überlassen, denn zwei davon sind konstant bzw. statisch.
Zitat von HermannH im Beitrag #49Diese Methode kommt außerdem nirgends in der Ausbildung zum Uhrmacher vor, und wird meines Wissens auch in der Fachliteratur nirgends erwähnt.
Im "Uhrmacher am Werktisch" vom alten Schultz gibt es ein ganzes Kapitel dazu.
Gruß Norbert
...Dazu kommt noch, mit einem Gerät zum Entmagentisieren, richtig angewendet, ist das Teil immer zu 100% entmagnetisiert. ...
Gruß hermann
Hallo Hermann,
oder die Uhr ist hinterher nur noch Schrott! Alles schon gesehen.
Zitat von Phalos im Beitrag #21Oh doch. Das tut es. ... Entscheiden bei dieser Schaltung ist die Spannung die der Kondensator wieder abgibt. Weniger die Kapazität. Wie viel genau hängt von der verwendeten Spule ab.
Das Thema hatten wir vor zwei Wochen erst in der Schule, desswegen weiß ich das noch so genau.
Dann hast Du aber nicht aufgepasst! Entscheidend ist die Energie die verwendet wurde. Und das ist der Knackpunkt, denn kleine Teile benötigen wenig Energie große eben viel viel mehr...
Wenn ich versuche mit einem Kompass den Grad des Magnetismus in einem Gegenstand festzustellen, habe ich folgendes Problem. Hier konkurrieren drei Magnetfelder: Das der Nadel, das Erdmagnetfeld und das des Gegenstandes. Wer jetzt was beeinflusst und welches Magnetfeld welche Reaktion auslöst, ist reiner Zufall, Abhängig von der Position der jeweiligen Felder.
Deshalb gab es mal das Glashütter "astatische Nadelpaar". Im übrigen bin ich Deiner Meinung, mit einem ordentlichen Gerät entmagnetisieren und gut is.
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oder die Uhr ist hinterher nur noch Schrott! Alles schon gesehen.
LG Joachim
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, da es auch interessant sein kann, nicht immer den sinnvollsten Weg zu gehen, aber wie man mit einem Entmagnetisierungsgerät eine Uhr schrotten kann, das hat mich nicht mehr in Ruhe gelassen. Wie macht man das?
Zitat von HermannH im Beitrag #58Wie macht man das?
Indem man z.B. mit einem viel zu starken Magnetfeld die Stahlspirale verbiegt. Im Uhrforum war unlängst ein Thread wo Leute ihre umgebauten Schweisstransformatoren gezeigt haben. Damit dürfte man so einiges kaputt kriegen.
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27.02.2015 12:53
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