Meines wissens nach gibt es beide Methoden, entweder entfernt man langsam das zu entmagnetisierende Teil von einer einfachen dauerhaft eingeschalteten Magnetspule oder es liegt in Reihe zur Spule ein Kaltleiter der sich aufheizt und dadurch den Strom durch den Elektromagneten und damit die Feldstärke langsam geringer werden lässt, was den selben effekt hat wie das langsame entfernen von der Spule.
lg Christian
P.S.: Möglichkeit 3 von Phalos halte ich eher für Theoretisch weil die dafür notwendigen Kondensatoren wohl ziemlich groß werden würden.
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Zitat von steffl62 im Beitrag #16Meines wissens nach gibt es beide Methoden, entweder entfernt man langsam das zu entmagnetisierende Teil von einer einfachen dauerhaft eingeschalteten Magnetspule oder es liegt in Reihe zur Spule ein Kaltleiter der sich aufheizt und dadurch den Strom durch den Elektromagneten und damit die Feldstärke langsam geringer werden lässt, was den selben effekt hat wie das langsame entfernen von der Spule.
lg Christian
Hallo Christian
Die Lösung mit dem PTC wurde früher bei allen Bildröhren verwendet. Auf den Bildröhren befand sich eine Entmagnetisierungsspule, die beim Einschalten des Netzschalters an Netzspannung gelegt und über einen PTC abgeregelt wurde.
LG
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
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Zitat von steffl62 im Beitrag #16Meines wissens nach gibt es beide Methoden, entweder entfernt man langsam das zu entmagnetisierende Teil von einer einfachen dauerhaft eingeschalteten Magnetspule oder es liegt in Reihe zur Spule ein Kaltleiter der sich aufheizt und dadurch den Strom durch den Elektromagneten und damit die Feldstärke langsam geringer werden lässt, was den selben effekt hat wie das langsame entfernen von der Spule.
lg Christian
P.S.: Möglichkeit 3 von Phalos halte ich eher für Theoretisch weil die dafür notwendigen Kondensatoren wohl ziemlich groß werden würden.
... wobei seine Idee der gedämpften Schwingung des Schwingkreises für diese Anwendung theoretisch ganz interessant ist...
LG
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
Der Schwingkreis findet immer in den selbstentmagnetisierenden Geräten wie das in Phil's Video Anwendung.^^ Statt einem Schalter hat man da eben einen Taster.
Die Kondensatoren müssen nicht groß sein. Wenig Kapazität aber dafür hohe Spannungsfestigkeit brauchen sie. http://shop.antikradio-restored.de/produ...&products_id=53 So einer würde locker reichen. Ehere einer mit weniger Kapazität, da diese Geräte in unter 100ms entmagnetisieren.
Zitat von Phalos im Beitrag #19Der Schwingkreis findet immer in den selbstentmagnetisierenden Geräten wie das in Phil's Video Anwendung.^^ Statt einem Schalter hat man da eben einen Taster.
Die Kondensatoren müssen nicht groß sein. Wenig Kapazität aber dafür hohe Spannungsfestigkeit brauchen sie. http://shop.antikradio-restored.de/produ...&products_id=53 So einer würde locker reichen. Ehere einer mit weniger Kapazität, da diese Geräte in unter 100ms entmagnetisieren.
Das ist dann aber nur mehr für ganz kleine Massen mit minimalen Abstand zur Spule. Für ein ganzes Uhrwerk mit mehreren milimetern Abstand zur Spule wird die Energie wohl kaum reichen.
Oh doch. Das tut es. Sonst würde man mit so einem Gerät ja auch keine Uhrwerke entmagnetisieren können.^^
Entscheiden bei dieser Schaltung ist die Spannung die der Kondensator wieder abgibt. Weniger die Kapazität. Wie viel genau hängt von der verwendeten Spule ab.
Das Thema hatten wir vor zwei Wochen erst in der Schule, desswegen weiß ich das noch so genau.
Lass es einfach, ich hab schon so viele Schwingkreise gerechnet das ich da überhaupt keine Lust mehr dazu habe. Und die Formeln für die erforderiche Flussdichte und und die Leistung die du zum Ummagnetisieren von verschiedenen Materialkombinationen brauchst sind ja auch nicht ohne. Glaub einfach was Du magst und ich glaub was ich mag, O.K.?
ZitatIn dem Gerät wird ein MP-Kondensator (So um die 6 µF) über eine Gleichrichterschaltung auf cirka 300 V aufgeladen. Beim Betätigen des Tasters wird eine Spule unter der "Arbeitsfläche" direkt mit der gespeicherten Ladung aus dem Kondensator beaufschlagt. Dieser Schwingkreis erzeugt ein rasch abklingendes magnetisches Wechselfeld im niedrigen Kilohertzbereich. Einen PTC Widerstand wird man in diesem Gerät vergeblich suchen.
Nun hackt mal nicht so auf Phalos rum, er hat es genau richtig erklärt, so wie sein Pkt.3 wird es in den Geräten realisiert. Meins arbeitet auch so. Wobei der C mit gleichgerichteter Netzspannung aufgeladen wird, um ein kräftiges Feld zu bekommen. Wer's nicht glaubt, möge sein Gerät zerlegen und überprüfen (ich habe es natürlich vor langer Zeit getan, werd's aber nicht mehr machen)
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
Zitat von Alberich im Beitrag #27In den Werkstattwinken habe ich noch diesen Bericht dazu gefunden.
das waren noch echte Männer damals, Hans Jendritzki und Kollegen: Mit dem metallenen Schraubenzieher an die Netzspannung führende Spule, und kein FI im Sicherungskasten! Er ist trotzdem weit über 80 geworden...
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
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30.07.2014 14:24 (zuletzt bearbeitet: 30.07.2014 14:30)
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