Hallo.
Mein Text ;
"Bei der Federkrafthemmung ist es so , das der Schaltvorgang in fast "neutralen" Zustand der Feder erfolgt.( Feder ist nicht gespannt ). - es entsteht kein richtige Impuls.
In Endlagen des Pendelbewegung wird die Antriebsspannung aufgebaut.
Man kann über Vorspannen nicht reden , eher über Verschiebung des Totgangesdes der Feder."

Es ist nicht richtig so die Funktion zu beschreiben .
Wenn das so wäre - hätten wir ein "Perpetuum mobile".
Natürlich hat Professor Strasser ein Impuls in etwa Mittellage eingeplant.
Dabei spielt eine Vorspannung die Hauptrolle .
Die Vorspannung erfolgt im toten Bereich der Feder - dabei Energie zuführend .
So jetzt ist es korrekt.
*****
Zu dem Verzug ;
Es ist teils so das Material sich entspannt und sich verzieht.
Beim Schneiden eines komplizierten Teiles wird die Form einfach dann "unkontrolliert" .
Nach ca. 7 Teilen kriegt man die Spezifikation raus .
Dieses Problem ist beim gewalzten Material am stärksten .

Es gibt ein kleines Vorteil beim einpressen von Stiften wenn die Bohrung so "unsymmetrisch" ausfehlt ;
ein "dünneres" Rand übernimmt die Spannfunktion - kontroliert .
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Mit freundlichem Gruß,
Alexander Strigun.
!
P.S.; es gibt eine Meinung zwischen UhrenSammler das die Strasserische Hemmung nicht so besonders "gut" ist , dann erzähle ich den oberen Text , und die Sammler Stimmen zu .
Hiermit möchte ich diese Meinung widerlegen .
Beim Wiederlegen wird dann die richtige Funktion verstanden.
Entschuldigung für die Provokation .
!

Zitat von alexander strigun im Beitrag #15

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ich habe mit CFK und GFK leider keine Erfahrung.
Mich wurde das auch interessieren

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Zitat von alexander strigun im Beitrag #16

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Es ist teils so das Material sich entspannt und sich verzieht.
Beim Schneiden eines komplizierten Teiles wird die Form einfach dann "unkontrolliert" .
Nach ca. 7 Teilen kriegt man die Spezifikation raus .
Dieses Problem ist beim gewalzten Material am stärksten .

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Hallo und Danke Mikromeister .
Da muß man wirklich die Materie beherrschen.
Hallo Don,
Die Wärmebehandlung von Titan ist sehr komplex.
Die kleinsten Ligaturunterschiede bedeuten komplett eingenstänige Eigenschaften .
Dazu sind die meisten Arten von Wärmebehandlungen nicht wirklich Öffentlichkeit zugänglich .

Aus Erfahrung ; wenn ich ein Teil aus Titan Gr.2 ausglühe und im Wasser schnell abkühle wird das Teil extrem steif - nicht so elastisch .
Es passiert sehr viel im Materialgefühge und eigentlich mit dem Material selber .
Titan ist ein Reaktionsmaterial .

Federnde Eigenschaft beim Anker ist erwünscht .
Nicht aus technischer Hinsicht , sondern beim Umgang mit dem Teil .
So denke ich die Formstabilität zu erhalten .
Eigentliche Verzug nach der Bearbeitung hat nicht statt gefunden .
Interessantes Thema mit dem Messing.
Messing kann noch nach Jahren sich mal plötzlich verformen ,
da kann die Wärmebehandlung Abhilfe schaffen - aber wie ist es mit Eigenschaften von z.B.
Ms58 - Härte läst nach ( Zahnräder ).
Interessant wäre die Formen für die Teile auszuprobieren die sich " kontrolliert " benehmen .
Aus dem Grund ist der Anker geschenkelt .
Mit freundlichem Gruß,
Alexander.
P.S. ; Probe Titan Gr.5 für Beschichtung .
In Material Titan bin ich nicht fanatisch verliebt.
Die Eigenschaften sind für eine PPU überaus vorteilhaft .
Beschaffung ist abenteuerlich - Ebay Käufe - umso interessanter ist Chargen Nummer Verfolgung.
Erstaunlicherweise sind Produzenten und Abnehmer nachRecherchierbar .
Umso spannender ist die Fertigung und Ausprobieren von gemachten Teilen .
Man kostet von der Hightech/Küche und möchte verstehen was so alles möglich sein kann .

Hallo Herr Strigun,
Ligaturunterschiede? Hier scheint mir was durcheinander geraten zu sein.
Ligatur ist eigentlich ein Fachbegriff aus der Typografie und heißt Buchstabenverbindung.

Was ist denn eigentlich der Grund für den Titananker ? Warum ist die geringe Masse so wichtig ?
Lässt sich so eine Anker nicht auch aus einem angenehmer zu verarbeitenden Material einfacher und also mit größerer Präzision herstellen?
Der Verzug bei dem Titanteil auf dem Foto ist ja schon nennenswert und ich kann nicht recht glauben, dass es sich bei der weiteren Verarbeitung nicht auch noch etwas bewegt.

Titan neigt stark zur Kaltverfestigung.
Könnte das Wasserstahlschneiden den Verzug durch Kaltverfestigung verursachen.
?
Evtl. wäre Drahterodieren schonender, sicher genauer aber leider auch teurer.

Hallo Mikromeister.
Als eine Ligatur bezeichnet man den innigen Verbund zweier oder mehrerer Buchstaben zu einem einzigen. Das Wort stammt entweder aus der Metallurgie (von legieren, Zusammenschmelzen eines Metalls mit mindestens einem weiteren Metall oder Nichtmetall, Legierung) oder aber (was wahrscheinlicher ist) von lat. ligatur (»Verbindung« von ligare, »verbinden«).
Das habe ich aus dem Internet kopiert .
In der Goldverarbeitung ist es ein auktuelle Begriff.

Bohrbild entsteht nach Zeichnung - Alle Bohrungen sind perfekt - Toleranz unter 0,01mm -
alle Teile lassen sich auf die Stifte raufschieben - aufeinander , mache abends ein Foto.

Wasserstrahlen ist ein schönenedes Verfahren . Teil verzieht sich bei beliebeger Bearbeitung .

"Warum ist die geringe Masse so wichtig "
Ankerrad soll so leicht und zart wie nur möglich sein ( Dr. K. Giebel - Das Pendel , ein Buch )°°°
Das gilt für die ganze Impuls - Übertragungseinheit.
Je kürzer Impulsdauer ist - der Stoß - um so besser .
Stichthemen ;
Pendel bewegt sich aus der Mittellage ,
Einfüß der Hemmung - in dem Schaltmoment - Einfluß des Werkes .
Im Pendelendlagen - Einfluß der Feder( ein anderes Thema)
°°°Einfluß eines Stoßes auf die Schwingdauer°°°- diese Kapitel ist sehr wichtig , wie das ganze Buch.
Mit freundlichem Gruß,
Alexander
P.S.;
"Könnte das Wasserstahlschneiden den Verzug durch Kaltverfestigung verursachen?"
Gute Frage ! -

Präzision