Zitat von Mahlekolben im Beitrag #76Uff - ganz schön pummelig, oder?
Aber durch das "Anders" wiederum spannend.
Schöne Arbeit!
Wenn es weitergeführt würde, könnte etwas dabei herauskommen, was man der Steam- oder Dieselpunk-Szene zusprechen könnte...
Joah, ist nicht gerade schlank.... Aber mal abwarten bis es ganz fertig ist . Sieht dann wieder ganz anders aus so mit Armband und so ......ist halt ein fettes Werk...
Heute habe ich das Taschenuhrwerk zum Uhrmachermeister meines Vertrauens gebracht um die Schwanenhalsfeinregulierung wieder Instand zu setzten. Wer die Bilder genau betrachtet hatte ,wird gesehen haben das da die Stellschraube fehlt. Die war halt abgebrochen .Ich wollte erst die Feinregulierung wegbauen aber da sie mir jetzt so gt gefällt und man die Technik rückseitig betrachten kann wird sie halt wieder fertig gemacht .
Somit konnte ich mich mit der ETA - Bronze wieder ein bisschen beschäftigen. Hier stand noch das Bohren für die Kronenwelle aus , Kronenwelle anfertigen und Werk verbauen.
Auch sie gefällt mir jetzt ,ist vor allem deutlich "Schlanker" als die "Fat Lady".........
Und hier ist auch schon das nächste Werk für die 3. Bronze - Variante ..........Ist auch wieder ein Taschenuhrwerk und auch schon revidiert und somit einbaufertig. Das Werk hat auch wieder die gigantischen Abmessungen von 43mm. Diese Variante wird aber flacher Bauen ,so die Idee.............schauen wir mal!.......
Ich beobachte den Thread schon eine Weile mit Interesse, denn die Gehäuse die Du hier zeigst sind völlig anders als meine. Spannend!
Ich würde mir aber wünschen, dass Du mehr zeigst wie Du die Teile bearbeitest und mit was. Wie z.B. hast Du die Riffelung die man ganz am Anfang des Threads sieht hingekriegt? Wie und womit hast Du poliert? Damit meine ich die Schleif- und Poliermittel und nicht das Werkzeug, den Dremel vermute ich. Du schreibst ja an mehreren Stellen - wie ich vermute nicht ganz ohne Stolz - dass Du nur einfache und für Uhrenaufgaben eher untypische Maschinen verwendest. Interessant fände ich es zu erfahren wie Du sie einsetzt, um Deine Ergebnisse zu erzielen. Und dann könnte man auch einsteigen und diskutieren. Und dazulernen.
Für die Arbeit und die Ergebnisse aber uneingeschränkte Hochachtung und großes Lob.
Zitat von Der Japaner im Beitrag #84für die Kronenwelle.......
Ah Danke! Wird da dann hinten vernietet?
Nö,.......wird mit Loctite hochfest auf die Welle geklebt und aussen kommt dann ein Inlay in die Krone damit es noch besser aussieht ! Sieht man später noch auf den Bildern.
Ich beobachte den Thread schon eine Weile mit Interesse, denn die Gehäuse die Du hier zeigst sind völlig anders als meine. Spannend!
Ich würde mir aber wünschen, dass Du mehr zeigst wie Du die Teile bearbeitest und mit was. Wie z.B. hast Du die Riffelung die man ganz am Anfang des Threads sieht hingekriegt? Wie und womit hast Du poliert? Damit meine ich die Schleif- und Poliermittel und nicht das Werkzeug, den Dremel vermute ich. Du schreibst ja an mehreren Stellen - wie ich vermute nicht ganz ohne Stolz - dass Du nur einfache und für Uhrenaufgaben eher untypische Maschinen verwendest. Interessant fände ich es zu erfahren wie Du sie einsetzt, um Deine Ergebnisse zu erzielen. Und dann könnte man auch einsteigen und diskutieren. Und dazulernen.
Für die Arbeit und die Ergebnisse aber uneingeschränkte Hochachtung und großes Lob.
Gruß Norbert
Der erste ,der mal danach fragt ............
1. Für die Riffelung gibt es Werkzeuge ,die man an einer "Normalen Drehbank" zum Einsatz bringt.Ist Quasi ein Zahnrad was man mit seiner Aufnahme gegen das Werkstück laufen lässt.
2. Poliere ich mit Handelsüblicher Metallpolitur ,geht schneller als dieser ganze Pussykram ! Gibt es z.B. von Monidur oder auch Autosol..... und Poliert wird entweder mit dem Finger oder wo es geht ,mit der Proxxon bei niedriger Drehzahl und nen Filzteller oder Filzscheibe....Anschliessend Teile mit Spüliwasser und Zahnbürste reinigen....
3. Die Maschinen.......sind eine Drehbank mit einer Spannweite von ca. 900 mm und drehbare Dm bis 300 mm. Was soll ich dazu sagen wie ich die einsetze? Wie man halt eine Drehbank benutzt als Dreher. Halt vorher mal gedanken machen wie ich ein Teil möglichst in einem Stück drehen kann ohne dauernd um zu spannen . Das Bohren passiert in der Regel an einer Handelsüblichen Standbohrmaschine die eigendlich für Bohrer bis 13 mm ausgelegt ist. Auch hier heisst es Bohren wie man so bohrt......einzig für die Kleinteile verwende ich eine Standfußlupe ,sonst sehe ich da nix mehr.... Ebenso bei der Kleinteilebearbeitung mit der Proxxon,hier ist Freihandbearbeitung angesagt mit diversen Einsätzen aus den Dentalbereich und dann heisst es "einpassen" oder anpassen....
Für diverse Arbeiten oder Bearbeitungsgänge fertige ich mir auch oft Aufnahmen aus Teflon an der Drehbank an wo dann die Teile aufgesteckt werden.
4. Der Rest ist einfach Handwerkliches Geschick würde ich mal sagen.....
Hat alles auf Anhieb gepasst ! Tubusröhrchen saß auf Anhieb an der richtigen Position und Krone hat aussen noch ein Stahlinlay bekommen........muss ja auch ein bisschen was her machen so ne Krone......und zum Abdichten der Stellwelle habe ich eine Teflonbuchse gedreht die da stramm reingeht....muss für Spritzwasser reichen !
DSC07789.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
DSC07790.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Bis auf die Gläser ist sie jetzt fertig,aber die sollen ja noch diese Woche eintrudeln !
Ich beobachte den Thread schon eine Weile mit Interesse, denn die Gehäuse die Du hier zeigst sind völlig anders als meine. Spannend!
Ich würde mir aber wünschen, dass Du mehr zeigst wie Du die Teile bearbeitest und mit was. Wie z.B. hast Du die Riffelung die man ganz am Anfang des Threads sieht hingekriegt? Wie und womit hast Du poliert? Damit meine ich die Schleif- und Poliermittel und nicht das Werkzeug, den Dremel vermute ich. Du schreibst ja an mehreren Stellen - wie ich vermute nicht ganz ohne Stolz - dass Du nur einfache und für Uhrenaufgaben eher untypische Maschinen verwendest. Interessant fände ich es zu erfahren wie Du sie einsetzt, um Deine Ergebnisse zu erzielen. Und dann könnte man auch einsteigen und diskutieren. Und dazulernen.
Für die Arbeit und die Ergebnisse aber uneingeschränkte Hochachtung und großes Lob.
Gruß Norbert
Wünschenswert für mich wäre , wenn ich mal wirklich über einen umfangreichen Maschinenpark verfügen könnte ! Dann könnte noch ganz was anderes dabei herauskommen. So muss ich ja immer so planen das ich das auch mit meinen Mitteln umsetzen kann und da bleiben manche Ideen auf der Strecke weil nicht umsetzbar !
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18.04.2014 14:37
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Aber mal abwarten bis es ganz fertig ist . Sieht dann wieder ganz anders aus so mit Armband und so ......ist halt ein fettes Werk...
