also wenn Du das mal bitte kurz überschlagen könntest was es insgesamt kostet, denn im Moment blicke ich da nicht ganz durch... Die Teile sollen ja eine Weile halten und deshalb würde ich natürlich hochwertigere Beschläge wählen. Wenn das aber das übrige Material ums Doppelte übertrifft, dann macht das IMHO keinen Sinn?! Oder vllt doch? Ich baue nicht so oft Werkhalter ....
Gruß Michael
Auch eine defekte Uhr zeigt zweimal am Tag die richtige Zeit an.
@mbc, ich mache die Halterbleche aus 2mm VA, 3mmm packt die Bank nicht mehr bei den kleinen Abmessungen. Wenn Senkkopf DIN95 dann brauch ich die Diameter damit die Löchlies passend sind.
@ Milo, ich denke selbst wenn das höherwertigere Material den faktor 3 hat bist Du mit einem Halter bei ca. 30 -35 Euro. Die Finanzaufgabe fällt dann auch wieder ehrenamtlich in Schorsch seine Hände.
LG Nico
Darf man hier Bier trinken? - Das ist eine Bibliothek! - Also leise aufmachen?
Da ich unter normalen Umständen in diesem Leben nicht mehr vorhabe, einen weiteren Uhrwerkständer zusammenzusetzen, (Von bauen kann ich ja nicht sprechen, da Schorsch uns dankenswerterweise den Hauptteil der Planung und Vorarbeit abgenommen hat,) würde ich mich persönlich, genau wie Milo und Du, auf jeden Fall für die qualitativ höherwertige Variante der Beschläge entscheiden, auch wenn es dadurch etwas teurer wird. Gegenüber dem Fachhandelspreis für eine ähnliche Konstruktion ist die Qualitätsausführung "Made in Furtwangen" sicherlich trotzdem ein Schnäppchen.
Eine preisliche Gegenüberstrellung der Gesamtkosten von Variante A versus Variante B wäre als Entscheidungshilfe für den einen oder anderen sicherlich trotzdem hilfreich.
Jedenfalls sende ich auch Dir meinen herzlichen Dank im Voraus für Dein Engagement.
Viele Grüße aus dem Odenwald in den Schwarzwald.
Heinz
(Wenn nichts dazwischen kommt bin ich mit meiner Frau im Frühjahr mal wieder dort. Wir freuen uns jetzt schon darauf!
Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen.
Zitat von mbc im Beitrag #45was mir noch so aufgefallen ist:
die 3 Füße sollten möglichst weit auseinander, damit der Ständer möglichst nicht umfällt.
Heutiger Test am Prototyp: MAximal2,100 Gramm. und hält. der neue Fuss wird 20 x 20. Sollte reichen, um es nicht zu kompliziert zu machen. Und dann wird der Senkrechte Halter noch aussermittig.
Sollen die Beschläge hochwertig, das heißt in VA oder möglichst günstig ausgeführt werden? Der Preis unterscheidet sich etwa um Faktor 3.
Für einen Verstellfuß habe ich mir jetzt mal folgende Teile aussgekuckt (günstige Variante): Druckstück GN631 Gewindestift GN 632 Rändelmutter GN 590 (GN heißt jeweils Ganternorm und kann auf der Homepage nachgeschlagen werden) Einschlagmutter M6
Das macht dann zusammen: 3,80 Euro für einen Verstellfuß (der natürlich auch 3 mal gebraucht wird. oder nur einmal?)
Den würde ich nur vorne machen, da es kein Katamaran wird.....
Die ganzen Teile gibt es natürlich auch schön in Edelstahl, und für mich wird es warscheinlich auch darauf hinauslaufen.
Bitte dazu Rückmeldungen (ob ihr das zu übertrieben findet, oder zu billig oder zu teuer ....)
Dann nächst Frage: die große Klemmschraube mit M8 aus meiner Sicht gibt es da 2 Lösungsmöglichkeiten: 1. Schlossschraube mit K-Scheibe aus Kunstoff und Rändelmutter 2 Rändelschraube mit Einschlagmutter M8 und natürlich da die gleich Scheibe
Die Qualitäts-/Materialfrage stellt sich auch bei den 2 Rändelschrauben M6
Die kleinen Holzschrauben zur Befestigung des kleinen Bleches werfen auch eine Frage auf, nämlich Senk oder Linsenkopfschrauben?
also wenn Du das mal bitte kurz überschlagen könntest was es insgesamt kostet, denn im Moment blicke ich da nicht ganz durch... Die Teile sollen ja eine Weile halten und deshalb würde ich natürlich hochwertigere Beschläge wählen. Wenn das aber das übrige Material ums Doppelte übertrifft, dann macht das IMHO keinen Sinn?! Oder vllt doch? Ich baue nicht so oft Werkhalter ....
Gruß Michael
Wenn uns der Milo (mbc) noch einen ges. Preis sagt, dann hierzurechen:
Meine Berechnung: 7 Bretter a. 3,50 /11 Stück Werkhalter a. 2,23€ Porto, Versand DHL Verpackung a. 6,90€
Aber Heinz hat es schon sehr gut formuliert! Und der Gesamtpreis mit den höherwertigen Teilen ist schon der ! Danke an Schorsch, mbc und Nico für das Engangement!
Gruß Michael (=Milo)
Auch eine defekte Uhr zeigt zweimal am Tag die richtige Zeit an.
Zitat von Milo im Beitrag #51Schorsch: Milo <> mbc
Aber Heinz hat es schon sehr gut formuliert! Und der Gesamtpreis mit den höherwertigen Teilen ist schon der ! Danke an Schorsch, mbc und Nico für das Engangement!
Gruß Michael (=Milo)
Ja Ja, das alter............ Namen verwechseln.....kommt das vom vielen schneeschippen??
Zitat: Heutiger Test am Prototyp: MAximal2,100 Gramm. und hält. der neue Fuss wird 20 x 20. Sollte reichen, um es nicht zu kompliziert zu machen. Und dann wird der Senkrechte Halter noch aussermittig.
Hallo Schorsch
Deine improvisierte aber äußerst praxisgerechte "Versuchsanordnung" zum Nachweis, das das Standmoment des Ständers doch größer ist als dessen Kippmoment überzeugt vollkommen. (Erinnert mich irgendwie an meine eigenen Methoden der Problemlösung.
Ein Bild sagt dem Praktiker doch mehr als tausend Worte!
LG
Heinz
Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen.
Zitat von heinz k. im Beitrag #53Zitat: Heutiger Test am Prototyp: MAximal2,100 Gramm. und hält. der neue Fuss wird 20 x 20. Sollte reichen, um es nicht zu kompliziert zu machen. Und dann wird der Senkrechte Halter noch aussermittig.
Hallo Schorsch
Deine improvisierte aber äußerst praxisgerechte "Versuchsanordnung" zum Nachweis, das das Standmoment des Ständers doch größer ist als dessen Kippmoment überzeugt vollkommen. (Erinnert mich irgendwie an meine eigenen Methoden der Problemlösung.
Ein Bild sagt dem Praktiker doch mehr als tausend Worte!
LG
Heinz
Hallo Heinz,
ich hatte gerade kein Uhrwerk vom Gewicht......
Aber wie gesagt, deshalb der breitere Fuß. Mir ist aufgefallen, dass der Originale schmaler ist, dafür den Ausleger hat. Das bedeutet, dass der Fuss Aufgedoppelt werden muss, und noch einen Auslegeger Montieren und dann noch die Rundungen. Wird zu Aufwendig.
Falls es doch wider Erwarten jemals erforderlich werden sollte, läßt sich so ein Ausleger bestimmt ohne großen Aufwand nachrüsten. Ich persönlich hätte vermutlich aus praktischen Erwägungen heraus, genau wie Du, auch die Variante mit dem größeren Fuß bevorzugt.
Im Falle eines Falles ist für Liebhaber der Improvisation bestimmt auch eine kleine Schraubzwinge zur Befestigung am Tisch eine schnelle und äußerst effektive Methode.
LG Heinz
Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen.
Zitat von Schorsch im Beitrag #55Noch eine Frage zur Diskussion:
Betrifft den langen Halter mit Schlitz wie unten im Bild.
Hall Schorsch
Nach meinem Dafürhalten bringt eine dritte Befestigungsschraube keinen wesentlichen Vorteil. Eine ausreichende Klemmung müßte sich eigentlich auch mit zwei Schrauben realisieren lassen. Die beiden Befestigungspunkte so weit wie möglich voneinander entfernt anzuordnen verringert jedoch das seitliche "Kippeln" des Haltehakens und verbessert dessen Führung bei der Einstellung. Bringt m.E. daher den größeren Vorteil. Der "Einstellhub" darf durch diese Maßnahme natürlich nicht zu sehr eingeschränkt werden.
LG Heinz
Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen.
Dann versuche ich mal das Chaos hier zu durchschauen.
Der als Vorbild dienende Werkhalter hat im Normmal-Auslieferungszustand keinen Ausleger. Der ist bei dem hier gezeigten Modell nachgerüstet. (Das ist meine Meinung anhand aller betrachteten Bilder, Originalkatalogabbildungen und meiner Überlegungen zu den Auflagepunkten)
jetzt ist die Frage: wieviele der Füße werden höhenverstellbar. einer wie im Original (Verstellung in einer Achse) oder alle drei, (dann Verstellung in allen Achsen)
beim ersten Nacbau ist mir nicht so klar, wo der denn jetzt eigentlich draufsteht. auf drei Schrauben oder Holzfüßen oder ????
Für die Befestigung des großen Blechteils würde ich 3 Einschlagmuttern, aber nur 2 Rändelschrauben vorsehen. Das gibt in meinen Augen maximale Einstellmöglichkeit bei nicht zu stark geschwächtem Blech.
Lieber ein Werkzeug haben was man nicht braucht, als ein Werkzeug zu brauchen, was man nicht hat!
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
12.03.2013 16:28
Antworten
(Von bauen kann ich ja nicht sprechen, da Schorsch uns dankenswerterweise den Hauptteil der Planung und Vorarbeit abgenommen hat,) würde ich mich persönlich, genau wie Milo und Du, auf jeden Fall für die qualitativ höherwertige Variante der Beschläge entscheiden, auch wenn es dadurch etwas teurer wird. Gegenüber dem Fachhandelspreis für eine ähnliche Konstruktion ist die Qualitätsausführung "Made in Furtwangen" sicherlich trotzdem ein Schnäppchen. 
