Hmm... geht das überhaupt mit dem Frequenzumrichter?
Schließlich kommt da Drehstrom ohne Neutralleiter raus. Wenn Du den Trafo / die Uhr zwischen zwei Phasen anklemmt ist die Spannung um den Faktor Wurzel(3) höher. Bei 110V eingestellter Spannung wären das dann 110V * 1,73 = 190V. Der minimal einstellbare Wert für den Parameter 'b02' sind 100V, wären dann immer noch 173V.
Bedeutet also umgekehrt das Du den Parameter 'b02' auf 132 einstellen müsstest. Dann hättest Du zwischen zwei Phasen am Ausgang 230V, woran Du dann wiederum den Trafo anschließend müsstest.
Die Frequenzeinstellung wird auf Seite 23 bzw. 38 im Handbuch erklärt. Wird eingestellt über Parameter 'F01'.
Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege.
LG Sigi
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden (Hermann Hesse)
Tja da muss man sich dann eines alten Tricks bedienen ;-) Mann nehme 3 Vorschaltgeräte mit R= 3* Trafowiderstand. Diese werden dann an den Frequenzumrichter in Y-Schaltung geklemmt. Jetzt kann mann an den 4 Klemmen 3 Phasen abnehmen sowie aus der Mitte der Y-Schaltung einen künstlichen Nullleiter ohne PE!!!
Damit könntest Du dann quasi 3 110V/60Hz Geräte daran betreiben, denn U+N & V+N & W+N.
LG Nico
Darf man hier Bier trinken? - Das ist eine Bibliothek! - Also leise aufmachen?
Das ist mir schon klar. Normalerweise werden solche Umrichter eingesetzt um Drehstrommotoren an 230V (einphasig) betreiben zu können.
Der Ausgang des Umrichters ist auf den Klemmen U, V und W (da wo im Schaltplan der Motor eingezeichnet ist). Es würde mich schon wundern wenn das nicht so wäre. An diese Klemmen musst Du dann ja mit Deinem Trafo bzw. Deiner Uhr dran.
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08.03.2013 12:20 (zuletzt bearbeitet: 08.03.2013 12:20)
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