Schellack als Werkzeug hört sich seltsam an, aber für wirklich extrem feine Arbeiten wende ich das mit gutem Erfolg an.

Auf z.B. die Nadelspitze einer Insulinspritze wird unter dem Mikroskop mit einem Lötkolben Schellack aufgeschmolzen und zu einem Faden ausgezogen.
Den Faden kann man dann noch an der Stelle mit der richtigen Dicke abbrechen.
Auf diese Weise baue ich erstaunlich stabile, saubere und elastische Stocher mit bis zu 1µ Spitzendurchmesser und durchaus einigen mm an Länge

Durch die Elastizität macht man auch bei extrem filigranen Werkstücken nichts kaputt wenn man zittert. Schlimmstenfalls bricht die Schellackspitze einfach ab.

Ich verwende diese Stocher z.B. zum Entfernen einzelner Schmutzpartikel, oder zum Auftragen von winzigen Flüssigkeitsmengen.
Keine Ahnung, ob bei Uhren so feine Arbeiten nötig sind.

hallo
hast du auch mal einen faden vorne ran gemacht.
Es geht mir darum manchmal Rest. wir Taschenuhren oder ganz feine bilder.
Dort müssen wir feine Striche ziehen dafür suche ich noch eine stift oder eine Lösung.
Viele grüße
noctem

Zitat von noctem im Beitrag #2

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hallo
hast du auch mal einen faden vorne ran gemacht.
Es geht mir darum manchmal Rest. wir Taschenuhren oder ganz feine bilder.
Dort müssen wir feine Striche ziehen dafür suche ich noch eine stift oder eine Lösung.
Viele grüße
noctem

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