Dem Mahlekolben für seine 10jährige Mitgliedschaft im Uhrenwerkstattforum ganz herzlich gratulieren! (18.07.2010)
Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihm bestimmt auch im Namen vieler User für seine unermüdliche Hilfsbereitschaft danken. Dieses langsam gesetzten Alters vom Uhrenwerkstattforum ist immer noch frisch und jung. Das ist zum einen unseren Nutzern zu verdanken. Dort, wo die Nutzer etwas älter sind, haben wir auch eine junge Generation von Uhren interessierten begeistern können. Es ist Teil unserer Kultur, dass wir mit ihnen den Dialog suchen und uns immer wieder selbst hinterfragen. So bleibt das UWF jung und agil, weil es sich fortwährend an die aktuellen Bedürfnisse seiner Nutzerinnen und Nutzer anpasst.
Zum Schluss möchte ich mich beim Michael nochmals bedanken für seinen Ehrenamtlichen Einsatz den er immer wieder mit so großem Engagement, mit viel Herz und hoher Professionalität dem UWF widmet, begleitet, betreut und berät. Diese Arbeit ist oft nicht einfach; häufig ist sie etwa mit schwierigen und herausfordernden Situationen verbunden. Deshalb gilt mein großer Respekt. Du machst zusammen mit unseren Nutzern das UWF zu dem, was es ist. Nun wünsche ich Dir alles erdenklich Gute und mach weiter so! Giacumin
Giacumin Bass (Windfang)
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Ich schließe mich mit den Glückwünschen für Michael gern an und sage ebenfalls danke!
@LocuDeer Eine Minute in der Woche ist ein gute Basis für einen Feinabgleich. Mit 30 bis 45 Sekunden je Woche musste ich mich bei meinem Eingewichter leider auch zufrieden geben. Ein Abgleich auf bessere Werte gelang mir bisher weder mit der Pendelmutter noch mit Zusatzgewichten (Büroklammern) auf der Pendellinse. Allerdings schafft meine einfache Gustav-Becker-Uhr mit Schwarzwälder-Hemmung einen Gang von besser als 10 - 20 s / Woche. Das verstehe einer.
Ich freue mich übrigens, dass Du Dich wieder mit Uhren befasst. Bei mir klappt das leider schon eine ganze Weile zeitlich nicht.
Ya... hatte auch ne echt schei... schwere Zeit. Aber inzwischen bastel ich und plan wieder, evtl mal selber ´ne Uhr zu bauen.
Und ich hab auch einen GB-Eingewichter hier, der verliert auch nur so 20s/Woche. Am Dreigewichter bleib ich dran, da geht noch was! Ich hab von Männe den Funkwecker entführt zum Abgleich. Mal sehe, wie genau ichs hinbekomm :)
-Forums-Gruftiegirl und Agonoizerin aus Leidenschaft-
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Nachdem das integrierte Schaltnetzteil meiner Zeitwaage TYMC Timegrapher MTG-5000 zum wiederholten Mal ausgestiegen ist und ich keine Lust darauf hatte, wochenlang auf Ersatz aus den USA zu warten, habe ich mich kurzerhand entschlossen, ein entsprechendes externes Netzteil zu bauen, um meine Zeitwaage künftig zeitnah weiter betreiben zu können.
Das Original-Netzteil habe ich aus dem MTG ausgebaut, eine 4-Pol-Buchse in den Fuss für die externe Speisung eingebaut und ein externes Netzteil mit den Spannungen +5V, +6V, -6V erstellt.
Ausgangsbasis für das externe Netzteil ist ein handelsübliches Schaltnetzteil mit +5V, +15V, -15V. Die beiden 15V-Ausgänge habe ich durch externe Beschaltung mit 7806 und 7906 entsprechend angepasst und die ganze Sache miteinander verkabelt. So funzt meine Zeitwaage wieder und ich muss mich nicht mehr über das integrierte Schaltnetzteil ärgern.
LG
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
Ich lese mich gerade durchs Forum und treffe Vorbereitungen für die nächste Podcastfolge.
Es ist wirklich toll, dass Ihr hier dem Michael zum 10 Jährigen gratuliert habt. Ohne Michael wäre ich echt aufgeschmissen, von mir auch nochmal öffentlich ganz lieben Dank für deine tolle Arbeit, Michael! @mahlekolben
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Ich habe gerade mein aktuelles Video hochgeladen - da geht's um den Warmmeißel für die Jungschmiede des IFGS (Internationaler Fachverband Gestaltender Schmiede) - und versuche, aus dem vorhandenen Filmmaterial ein paar Bilder für meinen Instagram-Kanal zu extrahieren.
Da kommt mir während der "Funkenprobe" an verschiedenen Materialien dieses Bildchen entgegen:
Fand' ich so hübsch, dass ich es Euch zeigen wollte...
Habe eine 60D. Die kann quasi alles - bis auf Autofokus im Video. Die steht nun regelmäßig vor der Feldschmiede, da ist es einigermaßen statisch genug.
Alle Kameras danach (70, 77, 80, 90D) können Autofokus im Video. Nur steht in den Bedienungsanleitungen immer nur, was die Kameras können. Es steht nicht darin, was sie eben NICHT können.
Das ist blöd und ich habe eine gewisse Zeit gebraucht zu raffen, dass die 60D halt technisch nicht das kann, was ich wollte.
Habe mir dann eine leicht gebrauchte 80D dazu gekauft, ein Vorführmodell von einem großen online Multimedia-Markt mit gut 400 Auslösungen auf der Uhr. Und von Sigma das 24-105mm f/4. Ebenfalls gebraucht - hier aber von einem Youtuber (er macht Zocker-Videos), der das Objektiv nur mal kurz in einem seiner Videos vorgestellt hat. Das ist die Kombi, die fokussieren soll und von der die Videos überwiegend kommen.
Das klappt aber auch noch nicht immer (das sieht man ja) - mal ist ein Topf, mal eine Zange interessanter als das, was ich da gerade ins Objektiv halte... Da muss ich echt noch üben, üben, üben! Die Feineinstellungen, die man an der Canon in Sachen Autofokus vornehmen kann, betrifft nur Fotomodi (da aber gewaltig!), im Videomodus haben diese Einstellungen keine Relevanz. Da muss man auch erst mal hinter kommen. Sony hat hingegen einen "Präsentationsfokus" (oder so ähnlich) erfunden und in die Kameras eingebaut. Aber so ein kompletter Systemwechsel knallt auch mal ganz gut rein und sitzt nicht drin. Wirklich wollen würde ich aber auch nicht: Bis ich mich da wieder einigermaßen in die Bedienung eingefuchst hätte, vergingen sicher wieder Monate.
Habe zu diesem Video fünf Meißel machen müssen, der Rest war Datenschrott (aber die Meißel wurden immer hübscher ). Und wenn's nicht an der Kameratechnik gelegen hat, gab's interessierte und plauderfreudige Zusteller und gnadenlose Nachbars-Rasenmäher im Video. Gerade an den Stellen, die man eben nicht wegschnibbeln und wiederholen kann, ohne dass es aufgefallen wäre. Auch habe ich einen Meißel gemacht, aber keinen Ton im Video gehabt. Das war auch blöd - aber hier war ich wenigstens ausschließlich selber schuld.
Ich bin mit dem Ton noch nicht zufrieden, da muss ich mir echt noch was zu einfallen lassen... Derzeit sitzt auf jeder Kamera ein Rode-Mikrofon. Ich glaube fast, dass es für mich und meinen Anwendungszweck besser wäre, ein Lavallier-Mikrofon zu tragen, dass das Signal auf beide Kameras verteilt, sodass ich mal hier, mal dort aufzeichnen kann und ich den Ton immer passend in der jeweiligen Aufnahme habe.
Aber das scheint eine ganz eigene Aufgabe zu sein... Anders herum (zwei Mikrofone an einem Empfänger/an einer Kamera (für Interviews)) ist offenbar kein Problem! Komisch.
Da werde ich noch mal suchen müssen...
Das Auswählen, Schnibbeln von Clips und das Zusammenschneiden von Clips zu einem einigermaßen ansehnlichen Video ist noch eine ganz eigene Geschichte für sich. DaVinci Resolve ist eine Profi-Software, die kostenlos genutzt werden kann. Kostenlos ist aber nicht gleichbedeutend mit "einfach". Die Erstellung des Videos, sodass ich es hochladen mag, dauert gut drei satte Abende.
Was ich auch spannend fände: eine fast lautlose Kamera! Dann könnte ich per Fernauslöser gleichzeitig noch ein paar Bilder aufnehmen, ohne das Auslösegeräusch im Video zu haben . Dabei sieht's hier jetzt schon so aus, wie im Filmstudio... Und von den anfallenden Datenmengen mag ich gar nicht anfangen zu parlieren. 80GB pro Kamera pro Nachmittag sind kein Problem. Da wird's schon mal knapp und Ausmisten ist angesagt. Auch das braucht etliche Stunden des sichtens und löschens.
Irre.
Vor dem ganzen Kram hätte ich mir niemals einfallen lassen, mir Zeit für die Pflege meiner Socialmedia-Konten einrichten zu müssen. Nicht nur, dass da relativ regelmäßig neuer Kontent rein muss... nein, auch das, was die Follower machen und was auf den selbst abonnierten Kanälen passiert, will gewürdigt werden. Das ist die notwendige Kommunikation in diesen Netzen, ohne die diese nicht funktionieren würden.
Und irgendwie zur Allgemeinsituation... Hier ist so viel Sonnenlicht, dass ich nachmittags kaum was sehe. Gelbglühender Stahl verschmilzt mit dem Grau des Ambosses zum Einheitsbrei. Es gibt nur ein Zeitfenster von etwa 18:00 - 20:00, wo ich tatsächlich Farben erkennen kann (daher geht das Video auch wirklich über zwei Tage), der Rest ist Schätzen - und das geht oft genug daneben. Da muss ich dringend an meiner Verdunkelungstaktik arbeiten oder eine Alternative finden...
Mich würde wirklich interessieren wie diese Zifferblätter hergestellt wurden bei Junghans. Ich kann mir nicht vorstellen das die gefräst wurden, eher geätzt. Wenn da jemand Auskunft geben kann, immer her damit. Ich denke das die Sekunden und 24 Stunden aufgedruckt sind, bei den Punkten bin ich mir nicht sicher.
Viele Grüße Dirk
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18.07.2020 07:45 (zuletzt bearbeitet: 18.07.2020 07:51)
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. Dabei sieht's hier jetzt schon so aus, wie im Filmstudio... Und von den anfallenden Datenmengen mag ich gar nicht anfangen zu parlieren. 80GB pro Kamera pro Nachmittag sind kein Problem. Da wird's schon mal knapp und Ausmisten ist angesagt. Auch das braucht etliche Stunden des sichtens und löschens. 
