Ihr dachtet wohl mit Recht; jetzt hat es dem Giacumin total ausgehängt… So völlig daneben wäre man gar nicht gewesen! Mein Drucker hat abrupt den Geist aufgegeben, aus unerfindlichen Gründen.
Dasselbe passierte auch mit meiner NIKON Spiegelreflexkamera die ich sehr wenig gebraucht und auch sonst sehr wenige Betriebsstunden hatte und auch nie zu Boden gefallen war, sowie immer mit Sorgfalt behandelt wurde. Dass diese nun plötzlich „Error“ anzeigte war mir ein Rätsel und lässt vermuten, dass sie mit einem Ablaufdatum versehen wurde!
Nun, diesen Verdacht hatte ich jetzt auch bei meinem Drucker, was von Freunden auch vermutet wurde. Daraufhin wollte ich es wissen und habe den Drucker bis ins letzte Detail auseinander genommen in der Hoffnung, dass ich irgendwo so einen Zähler finden würde. Leider war das aber nicht der Fall; dh. vermutlich wird sowas elektronisch gesteuert? Ja, das wäre auch eine Zeiterscheinung die zu denken gäbe.
(Dafür habe ich jetzt sehr viele Schrauben und Schräubchen in meiner Krabbelkiste)
Was ich dem CANON Drucker hingegen hoch anrechnen konnte; er machte immer echt super Labormäßige Farbfotos!
Nun, jetzt habe ich einen neuen Drucker gekauft… wiederum ein Canon, den TS 8350. Hoffentlich ohne Ablaufdatum; wird so etwas tatsächlich eingebaut?
Wozu eine Explosionszeichnung. Genügt das Foto vom explodierten Drucker nicht?
Eine eingebautes Zerfallsdatum kannte ich bisher nur von HP. Meine Frau hatte schon zwei Drucker dieser Firma, die nach einigen Jahren nur noch farblos druckten, obwohl sie mit neuen Druckpatronen/-köpfen bestückt waren. Es gab keine Fehlermeldung. Die Drucker druckten sehr fleißig - nur farblos.
Elektronisch wird übrigens meist die Anzahl der gedruckten Farbtropfen gezählt, um den Füllstand der Patronen abzuschätzen. Das geschieht auch zuweilen in der Farbpatrone selbst. Dieser Zähler entscheidet dann, dass die Patrone leer ist - auch wenn sie noch Farbe enthält.
Ich habe mich diesbezüglich Schlau gemacht: Haben Elektrogeräte ein geheimes Verfallsdatum?
Bauen Hersteller Geräte so, dass sie nach einer bestimmten Zeit kaputt gehen? Der Verdacht wird immer wieder geäußert. Ist er nachweisbar? Können wir uns schützen?
Die Garantie ist kaum abgelaufen, und schon gibt der neue Toaster oder Drucker den Geist auf. "Geplante Obsoleszenz" nennen Experten das. Ein rascher Verschleiß von Elektrogeräten ärgert viele Kunden. Bauen Hersteller gezielt Sollbruchstellen in ihre Geräte ein?
Das Umweltbundesamt etwa hat untersucht - und das nicht bestätigen können. Laut Umweltbundesamt war eine gezielte Begrenzung der Lebenserwartung nicht nachweisbar.
Hingegen ganz anderer Meinung ist der „Murks-Showroom“ in Berlin: Geplante Obsoleszenz; wir leben in der Wegwerfgesellschaft – teils unfreiwillig, weil man vieles gar nicht mehr reparieren kann oder soll. Experten sprechen von „geplanter Obsoleszenz“. Den absichtlich, durch schnell zerstörbare Bauteile ausgelösten Verfall von Produkten. Als Beispiel; wir sehen hier eine Laser-Tonerkartusche, die für 1500 Seiten ausgelegt ist. Interessanterweise sagt diese Kartusche genau nach 1.500 Seiten: Nun bin ich leer. Interessant, jetzt ist hier ein Zahnradgetriebe drin, dass man auf Null zurücksetzen kann.“ Schon erlischt das Fehlerlämpchen – und es wird munter weitergedruckt.
Ein streikender Drucker, bei dem der Tintenschwamm angeblich voll ist, lässt sich aber meist schon selbst mit einer einfachen Tastenkombination "reparieren". Wie die Tastenkombination für verschiedene Druckermodelle lautet, verrät die Seite Struzyna.de.
Giacumin Bass (Windfang)
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Wäre schön, den Michael einmal in der Val Müstair begrüssen zu dürfen... Na, dann auf ein Prosit!
Giacumin Bass (Windfang)
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Weisst Du Dirk, es gibt Dinge, die sind so verrückt, dass man sie nicht glauben mag, auch wenn sie noch so gut dokumentiert und bewiesen sind. Das hier ist wiederum ein Beispiel für mich... je älter man wird, desto erstaunter ist man von der heutigen Technik und ungläubig steht man da mittendrin...
Ich bin zur Zeit sehr dankbar das man so etwas mit einem Klapprechner machen kann. Ich sitze seit 4 Wochen im Hotel, 14 Tage Quarantäne, 3 Tage Arbeiten, 1 Flug mit öffentlichem Flieger, wieder 7 Tage Quarantäne und dann im Prinzip mein Frei bis Morgen, dann geht es endlich raus auf Valhall. Aber es ist wie es ist. Gemessen an Konsequenzen die viele andere zu ertragen haben ist dies noch der beste Ausgang für mich.
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13.04.2020 13:56
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