Philclock
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K800_DSC_5019.JPG
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„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Ich habe gerade die Generalüberholung eines Boley- Schwerfussmotors beendet. Kollektor abgedreht, Lager neu, Lagerschalen aussen angefertigt, Kohlebürsten neu gefertigt, Lager Vorgelegewelle neu angefertigt, Elektrik der Praxis angepasst. Die Öler der Vorgelegewelle bekommen noch Deckel, ist hier aber nicht ganz so problematisch, da die Ölzuführung der Lagerbuchsen über Filzeinlagen erfolgt.
Ein Schwerfußmotor bildet eine universelle Einheit für sich, er kann diverse Maschinen über Riemenscheibe und Riemen antreiben. Auch biegsame Wellen können für manuelle Gravier-, Bohr- und Fräsarbeiten adaptiert werden
Es ist halt ein Motor, der auf einem eigenen, schweren Gestell sitzt und hier und dort eingesetzt werden kann, wie und wo er gerade gebraucht wird. Eine Drehrichtungs- und Drehzahleinstellungsmöglichkeit gehört dazu.
Mal für eine Fräsmaschine, mal für eine Bohrmaschine, dann für eine Drehmaschine. Hin und wieder kann man ihn selbst als Polier- oder Schleifmaschine einsetzen, dafür gibt es dann entsprechende Aufsätze.
Gute Schwerfußmotore laufen vernünftig an, halten die Drehzahl bei Last, sind gut gewuchtet, laufen leise und bremsen zügig herunter.
Na das ist doch mal eine ausführliche Antwort. Wir hatten ein großes Maschinenbett, darauf waren die Maschinensätze mit dicken Schrauben arretiert. War auch nötig bei Hochlaufzeiten von wenigen Millisekunden.
Isch hadde grad en subbafreundlischschen Anrouw aus Ludwischshavven: "Guddn Dach, man wüssde gänä die Hotlein-Nummä von de Web.de, da esch owwensischtlische Probläme mit dener I-Mehl-Adressn gäbbe... dät."
Da war tatsächlich eine kurze Pause am Ende! Na: Hauptsache, die Zähne halten.
Film ist endlich vom Entwickeln zurück. Zu meiner Verwunderung sind alle Bilder, die der vorige Eigentümer knipste, überhaupt nichts geworden (als hätte man im Dunkeln fotografiert, praktisch keine Belichtung erkennbar). Ob der Film über lange Zeit seine Belichtung "vergißt"? Immerhin ist der Rest weitgehend brauchbar, habe mal ein Negativ eingescannt und für Euch hochgeladen:
Habe das Negativ eingescannt, da kann/muß man noch an den Farbreglern herumspielen, bis es einigermaßen paßt. Bei allen Abzügen wurde der untere Bildrand leider recht deutlich weggeschnitten. Das Problem hatte ich damals auch bei den 6x6-Abzügen.
Für den Urlaub mache ich mal einen frischen Film rein und setze die Kamera parallel zur digitalen ein, eventuell kann ich mir noch andere M42-Objektive ausleihen (50 mm schränken doch recht stark ein). Die Negative werden bei einem frischen Film bestimmt etwas besser.
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15.07.2018 00:55 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2018 00:55)
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Na: Hauptsache, die Zähne halten.
