Ist doch schon gut gelungen obwohl in der Klinge sind Gefügeprobleme und der Übergang Klinge Griff Innenseite sieht gestaucht aus. Das kann natürlich auch am Stahl liegen. Die billigen Baustähle können noch jede Menge unfreiwilliger Legierungszusätze beinhalten die den Stahl, gerade beim Schmieden unkontrollierbar machen. Aber schöne Idee und wenn geschliffen ein Prunkstück für die Küche. Versuchst Du das noch zu schleifen?
Stimmt: Unten an der Klinge ist es an einer Stelle einmal zu heiß geworden. Mal schauen, ob ich das zumindest optisch noch hin bekomme.
Der Ansatz vom Griff ist bis jetzt immer so ein kleines Problemchen von mir - ob bei dem Messerchen, das ich mit Jörg noch zusammen gemacht habe, oder bei den Wiegemessern, die ich alleine probiert habe. Da fehlt's einfach an Material. Und an Wissen halt.
Vielleicht müsste ich langsamer biegen und zwischendurch etwas Material hineinstauchen. Allerdings ist es schwer, Hitze punktuell so zu setzen, dass auch an der richtigen Stelle gestaucht wird. Auch muss es immer recht schnell gehen.
Es kann auch sein (obwohl: eigentlich ist das doch Quatsch, oder?), dass mein Ausgangsmaterial einfach zu fett dafür ist.
Ich nutze hier 8x50, Torbjörn Åhman nutzt hingegen "nur" 6x35:
Mann, ist das schön geworden!
Naja.
Also: geschliffen wird auf jeden Fall noch und an der Küchenwand macht das Ding aus der Ferne eine gute Figur.
Und ich bleibe dran: Ich bekomme bald einen Meter C45 - allerdings in 8x40, da geht die Tüftelei mit den Maßen wieder von vorne los...
Vielleich solltest Du den Radius am Innengriff etwas größer halten damit das Material dort nicht so gestauchtwird, das hat der Kollege in dem Film ja auch so. Das Material muß ja irgendwo hin. Ein schönes Messer das hält über Generationen bis in die Steinzeit.
Ein schönes Wochenende wünsche ich und viel Erfolg beim üben
Zu kalt? Temperaturübergang zur kKlinge zu Groß (Klinge größer dadurch kälter als die Einkerbung) oder Stahl (Legierungsbestandteile etc.). Das ganze Teil sieht aber auch sehr grobporig aus, fast wie Eisenguss. Wo enstehen die Risse, auf der Dehnungsseite oder auf der Stauchseite? Ein schönes Hobby hast Du Dir da ausgesucht, genau richtig zum Frustabbau.
Ohne Dich wäre es nicht möglich gewesen. Also nochmal für Alle hier. Ich hab die Beträge geschrieben und die Bilder gemacht aber der ganze Aufbau und das Einpflegen sowie die Datenschutzerklärung sind von Michael.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Gut bis sehr gut erhaltene Praktica L inklusive eingelegtem Film aus dem Müll gerettet und die restlichen paar Aufnahmen mit etwas großzügigerer Belichtungszeit vollgeknipst (man sieht ja von außen nicht, wie alt der Film ist). Gestern zum Entwickeln weggeschafft, ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse... Sowas kennt man in Zeiten der Digitalfotografie gar nicht mehr, da muß man sich dank Vollautomatik um nichts mehr kümmern, knipst einfach drauf los und kriegt umgehend das Ergebnis präsentiert.
Ist es nicht ein gewöhnlicher NC-Film? Das ist dann kein Problem , es gibt noch viele die so fotografieren. Auch E6 -Diaentwicklung kein Thema. Gerade wieder 5 Filme belichtet. Nur die Filmauswahl ist mittlerweile sehr sehr beschränkt. Aber es gab mal so einen Kodakfilm, glaube Dia , der besondere Behandlung verlangte. Hatte ich aber nie.
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Bei dm, Roßmann usw. kann man die Filme noch problemlos kaufen und entwickeln lassen, Rollfilme werden auch noch angenommen. Es ist zum Glück ein relativ neuer Farbnegativfilm für den üblichen C-41-Prozeß. K-14 läßt sich seit einigen Jahren nur noch schwarzweiß entwickeln.
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07.07.2018 00:15
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