Hallo allerseits,
ich will mich in nächster Zeit an die Revision meiner 8 Jahre alten ZENO Pilot RETRO Basic mit ETA 2836-2 herantrauen. Für mich eine Herausforderung, für andere hier, hoffe ich (damit ich viele Antworten bekomme), Alltagsgeschäft…

Nun hat ETA ja einen Schmier- und Montageplan veröffentlicht, soweit so schön. Es gibt eine alte Variante die ich vor Jahren mal abgespeichert hatte und eine Neue. Mir gelingt es aber nicht, die alte Datei anzuhängen, keine Ahnung ich bekomme es nicht hin...
Verlinken geht auch nicht (da wird "Zugriff verweigert" angezeigt)
Ist aber auf der ETA Website schnell zu finden.

Bei der neuen Dokumentation sind Sachen dazugekommen, die vor 3-4 Jahren scheinbar noch nicht gemacht werden mussten, wohlgemerkt beim gleichen Werk.

1.-Umkehrrad und Hilfsumkehrrad der Automatik dürfen nicht mehr gereinigt werden, darf nur durch Neuteil ersetzt werden oder so wieder eingebaut, die alte Anweisung sagte das nicht. Handhabt ihr das auch so?

2.-die alte Anweisung gibt drei Ölsorten an die ich auch habe: Möbius D5 (HP 1300), 9010, 9415 (für Hebesteine) und ein Fett (ich würde Tillwich B52 nehmen, habe kein Möbius- Fett). Neu braucht man zusätzlich noch HP 1300 SC (Unterschied HP1300/ HP 1300 SC? Geht nicht auch D5?) und an einer einzige Stelle Molykote DX (geht hier nicht auch Tillwich B52?).

3.- macht ihr bei der Wartung die Feder aus dem Federhaus heraus und schmiert nur die Federhauswandung neu? Hierzu hab ich nichts in der Anweisung gefunden. Welches Fett benutzt ihr genau für diese Federhauswandung? Möbius 8212,8213 oder 8217?

4.-in der neuen Anweisung sollen einige Federn und sogar die Aufzugswelle epilamisiert werden. Ist das wirklich notwendig? Ich hätte dafür Tillwich Antispread zur Verfügung. In der alten Anweisung war gar nichts zu epilamisieren.

5.-Kann man die Stoßsicherungsfeder auch ohne Spezialwerkzeug gefahrlos entnehmen mittels Pinzette(n)? Scheint so als muß die Feder herausgedreht werden, bis die Nuten sie freigeben. Nicht ausgehakt wie bei anderen Werken.

Im Großen und Ganzen bin ich ja recht froh, eine Anweisung zu haben, sowas hat man ja bei anderen Werken nicht, aber es kann auch verunsichern…
Bei der Demontage des Werkes würde ich einfach die Anleitung rückwärts befolgen, da sollte es klappen hoffe ich… Montage dann in der Reihenfolge der Anweisung vorwärts…

Bitte, Bitte möglichst auf jede Frage eine Antwort ich weiss, ganz schön viel... Danke im Vorraus.

Will jetzt wenigstens mal den Vornamen schreiben:

Grüße Thilo (gibt´s hier nochmal...)

Plauen, Zuhause (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Zeno (4) (1280x960).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Also leider kam ja gar keine Reaktion, schade, es handelt sich wohl doch um ein unheimlich seltenes Werk, sodas niemand was dazu sagen kann...
Nee im Enst es wär cool, wenn sich doch noch jemand fände, der wenigstens etwas dazu sagen würde

Gruß Thilo

Hallo Thilo

Ich kenne dieses Kaliber aus der Praxis leider nicht.

Es gibt auch bei anderen Kalibern verschiedene Schmierpläne, die zu verschiedenen Zeiten veröffentlicht wurden. Ich vermute mal, dass man aufgrund der Erfahrung die ursprünglich empfohlenen Öle und Fette modifiziert hat. Ich denke, es ist sicher die erste Wahl, sich an den aktuelleren Schmierplan zu halten, vermutlich wird man aber nichts grundsätzlich falsch machen, wenn man sich an die alten Schmierpläne hält.

Mit dem Zerlegen, Reinigen und Schmieren von Federhäusern solcher Automatik-Werke habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Wenn möglich, beschaffe ich mir komplette Federhäuser mit Zugfeder.

Für solche Stossfedern verwende ich persönlich spezielle Werkzeuge.

Übrigens verraten die Unterlagen von ETA nicht alles, das heisst aufpassen beim Demontieren, Montieren und vor allem beim Justieren !!!

Sorry, dass ich zu diesem Werk nicht mehr sagen kann.


Gruss

Ralf

Danke für deine Antwort Ralf, ich bin heilfroh, daß sich jemand gemeldet hat.

In der Zwischenzeit habe ich halt allein für mich überlegt und meine Vorgehenweise wäre:

zu 1.
ich würde diese Teile tatsächlich nicht reinigen

zu 2.
ich würde mit Möbius 9010, D5 und 9415 + Tillwich Fett B52 arbeiten und mir nichts zusätzliches besorgen,

außer zu 3.
es gibt 3 verschiedene Fette von Möbius fürs Federhaus, für Alu- Häuser für Messing- Häuser und noch was neutrales, weis aber noch nicht, was für´n Federhaus da drinn ist, daß sehe ich erst wenns auseinander ist. Das wäre natürlich die Frage für denjenigen der das Werk kennt.

zu 4. epilamisieren würde ich nicht, früher wurde Fett genommen, was nicht verläuft, warum soll man heute Öl nehmen und dann, damits vor Ort bleibt, epilamisieren? Gibt für mich keinen Sinn. Na gut evtl.ist ja das Fett auch verlaufen und hat Schwierigkeiten gemacht...

zu 5. Spezialwerkzeug werd ich wohl nicht so einfach auftreiben, ich wüsste nicht wie das heist oder wo und was genau ich suchen sollte ich werds schon mit Pinzette/n versuchen

Bitte weitere Tipps, Danke...

Gruß Thilo

Zitat von Swissuhrwerker im Beitrag #3

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Hallo Thilo

Ich kenne dieses Kaliber aus der Praxis leider nicht.

Es gibt auch bei anderen Kalibern verschiedene Schmierpläne, die zu verschiedenen Zeiten veröffentlicht wurden. Ich vermute mal, dass man aufgrund der Erfahrung die ursprünglich empfohlenen Öle und Fette modifiziert hat. Ich denke, es ist sicher die erste Wahl, sich an den aktuelleren Schmierplan zu halten, vermutlich wird man aber nichts grundsätzlich falsch machen, wenn man sich an die alten Schmierpläne hält.

Mit dem Zerlegen, Reinigen und Schmieren von Federhäusern solcher Automatik-Werke habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Wenn möglich, beschaffe ich mir komplette Federhäuser mit Zugfeder.

Für solche Stossfedern verwende ich persönlich spezielle Werkzeuge.

Übrigens verraten die Unterlagen von ETA nicht alles, das heisst aufpassen beim Demontieren, Montieren und vor allem beim Justieren !!!

Sorry, dass ich zu diesem Werk nicht mehr sagen kann.


Gruss

Ralf

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Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #5

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Zitat von Swissuhrwerker im Beitrag #3

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Hallo Thilo

Ich kenne dieses Kaliber aus der Praxis leider nicht.

Es gibt auch bei anderen Kalibern verschiedene Schmierpläne, die zu verschiedenen Zeiten veröffentlicht wurden. Ich vermute mal, dass man aufgrund der Erfahrung die ursprünglich empfohlenen Öle und Fette modifiziert hat. Ich denke, es ist sicher die erste Wahl, sich an den aktuelleren Schmierplan zu halten, vermutlich wird man aber nichts grundsätzlich falsch machen, wenn man sich an die alten Schmierpläne hält.

Mit dem Zerlegen, Reinigen und Schmieren von Federhäusern solcher Automatik-Werke habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Wenn möglich, beschaffe ich mir komplette Federhäuser mit Zugfeder.

Für solche Stossfedern verwende ich persönlich spezielle Werkzeuge.

Übrigens verraten die Unterlagen von ETA nicht alles, das heisst aufpassen beim Demontieren, Montieren und vor allem beim Justieren !!!

Sorry, dass ich zu diesem Werk nicht mehr sagen kann.


Gruss

Ralf

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Ralf, was bedeutet genau keine guten Erfahrungen mit den Federhäusern...? Die sind wohl garnicht dazu gedacht, daß man sie wie früher zerlegt, reinigt und wieder zusammensetzt?
Ich weis, das bei Nomos sowas gemacht wird, grundsätzlich das Federhaus ersetzt bei der Wartung, das ist aber Handaufzug. Sollte das für ETA auch gelten muß ich erstmal sehen, ob ich ein Federhaus besorgen kann.

Grüße Thilo

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Hallo Thilo,

ich habe mich bisher nicht zu Wort gemeldet, weil ich dich nicht entmutigen wollte; grundsätzlich würde ich dir nämlich -auf Grund der von dir gestellten Fragen- vielleicht eher zu einem günstigeren Übungsobjekt raten, bevor du dich an die schöne Uhr wagst...

Dennoch möchte ich dir gerne antworten

Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #4

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zu 1.
ich würde diese Teile tatsächlich nicht reinigen

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Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #4

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zu 2.
ich würde mit Möbius 9010, D5 und 9415 + Tillwich Fett B52 arbeiten und mir nichts zusätzliches besorgen,

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Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #4

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außer zu 3.
es gibt 3 verschiedene Fette von Möbius fürs Federhaus, für Alu- Häuser für Messing- Häuser und noch was neutrales, weis aber noch nicht, was für´n Federhaus da drinn ist, daß sehe ich erst wenns auseinander ist. Das wäre natürlich die Frage für denjenigen der das Werk kennt.

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Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #4

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zu 4. epilamisieren würde ich nicht, früher wurde Fett genommen, was nicht verläuft, warum soll man heute Öl nehmen und dann, damits vor Ort bleibt, epilamisieren? Gibt für mich keinen Sinn. Na gut evtl.ist ja das Fett auch verlaufen und hat Schwierigkeiten gemacht...

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Hallo, heutzutage empfehlen die meisten Uhrenhersteller den Tausch der kompletten Federhäuser.
In Deinem Fall würde ich die Finger vom Federhaus lassen.
Du wirst eh nicht 100% perfekt das Uhrwerk überholen können.
Dazu fehlt Dur einfach das Können, Wissen und Routine.
Für die Stoßsicherungen gibt es, oder gab es spezielle Punzen mit Kunststoffeinsätzen. Damit werden die Federn verdreht. Mit der Pinzette werden sie sicher das Fliegen lernen.

Eine Herausforderung wird aber die Datumschaltung sein, die erfordert etwas Geschick.
Alles im Allem ist dieses Werk nicht unbedingt was für Einsteiger.

LG Thomas

Zitat von masterpiece im Beitrag #8

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Alles im Allem ist dieses Werk nicht unbedingt was für Einsteiger.

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oh oh, da hab ich mir ja was vorgenommen...bin sehr sehr froh das ihr geantwortet habt und dann so umfangreich und gründlich, muß ich erstmal sacken lassen...Danke Danke Danke...

soll ich die tatsächlich weggeben zur Überholung...hm,
also es ist zwar nicht 100%ig vergleichbar, aber ein Automatik- Chinawerk mit Gangreserve (die aus meinem Profilbild) und Datumsanzeige habe ich hinbekommen und das ohne Dokumentation, eine winzige russische Chaika Damenuhr auch. Beides war tatsächlich keine Entspannung eher angespanntes Arbeiten, einige Anfängerfehler gemacht und wieder teilzerlegt, Datumsklinke falschrum eingebaut etc.. Geht aber alles seit über nem Jahr wieder, auch genau, und ich war stolz darauf.
Aber ich werde mich nicht überschätzen, mir ist klar, daß ich kein gelernter Uhrmacher bin. Blöd ist natürlich, wenn man angefangen hat die Uhr zu machen und dann merkt man, man kommt nicht weiter...

Nochmal zum epilamisieren, die Hemmung soll laut Plan gernicht epilamisiert werden, kann man wohl aber trotzdem machen, die Frage bezog sich aber auf z.B. die Aufzugswelle, welche epilamisiert werden soll und einige Federn, das verstehe ich nicht so ganz, daß das sein muß. Weil früher im Plan war das nicht so, erst seit kurzem.


Gruß Thilo

Zitat von Swissuhrwerker im Beitrag #3

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Hallo Thilo

Ich kenne dieses Kaliber aus der Praxis leider nicht.

Es gibt auch bei anderen Kalibern verschiedene Schmierpläne, die zu verschiedenen Zeiten veröffentlicht wurden. Ich vermute mal, dass man aufgrund der Erfahrung die ursprünglich empfohlenen Öle und Fette modifiziert hat. Ich denke, es ist sicher die erste Wahl, sich an den aktuelleren Schmierplan zu halten, vermutlich wird man aber nichts grundsätzlich falsch machen, wenn man sich an die alten Schmierpläne hält.

Mit dem Zerlegen, Reinigen und Schmieren von Federhäusern solcher Automatik-Werke habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Wenn möglich, beschaffe ich mir komplette Federhäuser mit Zugfeder.

Für solche Stossfedern verwende ich persönlich spezielle Werkzeuge.

Übrigens verraten die Unterlagen von ETA nicht alles, das heisst aufpassen beim Demontieren, Montieren und vor allem beim Justieren !!!

Sorry, dass ich zu diesem Werk nicht mehr sagen kann.


Gruss

Ralf

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Zitat von Swissuhrwerker im Beitrag #11

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Ergänzung

Meine schlechte Erfahrung impliziert natürlich auch den Ersatz der eigentlichen Zugfeder, deren Ersatz aus meiner Sicht fast immer zur Revision einer Uhr gehört. Das heisst, auch mit einer neuen Zugfeder fallen die Ergebnisse nicht gut aus.

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Zitat von anaCHRONismus im Beitrag #7

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ich habe mich bisher nicht zu Wort gemeldet, weil ich dich nicht entmutigen wollte; grundsätzlich würde ich dir nämlich -auf Grund der von dir gestellten Fragen- vielleicht eher zu einem günstigeren Übungsobjekt raten, bevor du dich an die schöne Uhr wagst...

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Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #12

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Zitat von Swissuhrwerker im Beitrag #11

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Ergänzung

Meine schlechte Erfahrung impliziert natürlich auch den Ersatz der eigentlichen Zugfeder, deren Ersatz aus meiner Sicht fast immer zur Revision einer Uhr gehört. Das heisst, auch mit einer neuen Zugfeder fallen die Ergebnisse nicht gut aus.

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Aha ,bedeutet also Zugfeder gewechselt und trotzdem Probleme (mit dem Gleiten an der Federhauswand?)

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Zitat von Swissuhrwerker im Beitrag #14

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Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #12

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Zitat von Swissuhrwerker im Beitrag #11

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Ergänzung

Meine schlechte Erfahrung impliziert natürlich auch den Ersatz der eigentlichen Zugfeder, deren Ersatz aus meiner Sicht fast immer zur Revision einer Uhr gehört. Das heisst, auch mit einer neuen Zugfeder fallen die Ergebnisse nicht gut aus.

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Aha ,bedeutet also Zugfeder gewechselt und trotzdem Probleme (mit dem Gleiten an der Federhauswand?)

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Ja, ich denke, dass die exakt richtige Friktion zwischen Zugfeder und Federhauswand schwer zu erreichen ist, zumindest, wenn man keine speziellen Erfahrungen bzgl. geeigneter Schmiermittel und der optimalen Dosierung bei spezifischen Kalibern hat.

LG

Ralf

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