Zitat von michaelmueller2 im Beitrag #14

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Zitat von steffl62 im Beitrag #10

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Übrigens die Löcher für das Einsetzten neuer Zapfen bohre ich freihändig mit dem Borer in einem Stiftenklöbchen eingespannt. Der zentriert sich dann nämlich ganz von selbt wenn man vorher mit einem Handstichlel eine kleine Senkung in die Stirnseite macht.

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Hallo Christian,
das hatte ich früher schon mal gelesen. Wusste aber nicht mehr dass dieser Tipp von Dir kam. Danke dafür.
Habe inzwischen den Hersteller von gg-Tools angemalit. Man kann das Dreibackenfutter nicht entfernen und eine Spannzange einsetzen wie bei einer Boley. Ich weiß nicht ob es möglich ist mit dem Dreibackenfutter auch kleine Durchmesser einzuspannen und ob der Rundlauf damit noch ok ist. Man müsste es halt einfach ausprobieren.

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Die HG125 hat ein M14 x 1 mm Spindelgewinde so wie die Unimat 3 zum Beispiel. Spannzangen ER16 mit Überwurfmutter können montiert werden. Ich glaube aber das man sich im Bereich Großuhren damit keinen Gefallen tut. Man kann keine Spindelstock Erhöhung verwenden so wie bei der Unimat SL bzw. Sherline. Aus Erfahrung und mittlerweile auch Überzeugung kann ich nur Bestätigen das der Spruch "Wer billig kauft, kauft zwei mal" stimmt. Gerade eine solche Maschine begleitet dich sehr lange, da lohnt es sich drüber nach zu denken.

Meistens bleibt es nicht nur bei den Uhrteilen.

P1010594-002.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Grüße
Dirk

Habe eben mit dem Inhaber der Firma telefoniert. Das Dreibackenfutter läßt sich abnehmen und Spannzangen mit Überwurfmutter anbringen. Die Uhrmacherspannzangen passen nur auf den Reitstock und nicht auf die Spindel. Ob dann die Reitstockspitze auf der selben Höhe wie das Zentrum der Spannzange ist kann man nur hoffen. Er gab zu, dass die Drehbank eher für Modellbauer als für Uhrmacher geeignet ist.

Lieber Michael, lieber Dirk, lieber Christian,

das war hilfreich! Fazit: ich werde keine GG Tools anschaffen! Dann lieber nochmal warten.

Wenn natürlich einer vorbei kommt mit einer Maschine, wie neulich bei den Kleinanzeigen (da war ich zu spät), der hatte eine Rotwerk Leitspindel Feindrehmaschine für 250 EUR angeboten. Die sah noch prima aus und es war ein Haufen Zubehör dabei (hatten sich auch direkt über 700 Leute angesehen)...da wär ich auch nach Aachen gefahren!

Schönen Abend noch und Dank für die Recherche, hat mich vor einem Fehler bewart!
LG Gerhard

http://www.51sieg.com

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Zitat von Cougarnaut im Beitrag #21

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Das Gerät sieht ja nicht schlecht aus. Zu dem Preis kommen natürlich noch MwSt. und Zollkosten hinzu. Da ist man dann sich schnell bei 700 EUR angelangt. Bieten die denn auch Zubehör an? Das habe ich noch nicht gefunden.
Gruß Michael

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Danke Phil für die Einschätzung! Die Maschine und ihre Regelung wären für mich auch kein Problem, weil ich ja von Hause aus MEß- und Regeltechik gelernt habe.
Du kennst Dich sicher mit diesen ganzen Maschinentypen aus - hier gibt es im Ebay eine Uhrmacherdrehmaschinen - "Basis" und mich würde interessieren, was das für ein Profil ist und ob das eventuell mit einer der gängigen Systeme von Lorch, Boley, Leinen kompatibel ist. Ich kann das nicht zuordnen, weil ich keine Erfahrung mit den Geräten hab. Wäre nett, wenn Du mal eine Blick als Fachmann drauf werfen könntest.
LG
GerhardDrehmaschinenbasis.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Ah - ha! Sieht sehr wertig und stabil aus. Aber natürlich auch teuer die ganze Peripherie.

Übrigens lese ich den Bericht, den Du und Deine Freunde über die Anfertigung der kl. Turmuhr bringt: Sehr spannend! Da kann ich wirklich sagen: Uhrmacher weil eine Uhr gemacht wird. So eine präzise und schöne Arbeit! Ich freue mich auf die Fortsetzung des Berichts!

Ich plane die Anschaffung der Drehmaschine so, daß ich damit auch größere Messingteile drehen kann, da ich auch Gehäuseteile machen will. Kleine Uhrteile kommen bei mir kaum vor, weil ich mich ausschließlich der Großuhren annehme. Daher ist der Austausch und der Rat von Dir und den Anderen sehr wichtig für mich und hilfreich - denn lieber einmal richtig, als dreimal falsch.

DAnk und Grüße Gerhard

Zitat von Uhrenlehrling im Beitrag #29

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Ich plane die Anschaffung der Drehmaschine so, daß ich damit auch größere Messingteile drehen kann, da ich auch Gehäuseteile machen will. Kleine Uhrteile kommen bei mir kaum vor, weil ich mich ausschließlich der Großuhren annehme.

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