Ich möchte eine Nebenuhr (Tischversion) von Bosch auf Nebenuhrsteuerung (NUS6.3) umrüsten. Nun benötigt der Motor für den Sekundenzeiger 24V/50Hz. Welchen Trafo könnt ihr empfehlen? Er sollte "schön klein" sein und in ein Installationsgehäuse passen. Bitte keine festen Kabel, sondern mit Schraubklemmen. Danke!
die einfachsten Trafos, die es zu kaufen gibt, sind Print teile, die man auf eine Platine/Lochplatte löten kann, man kann sich die Anschlüsse dann schraubbar machen, diese kleinen Printklemmen. Es passt dann schon in eine Abzweigdose. Meist haben diese Trafos 2x12 Volt, man schaltet die eben in Reihe.
Ich nutze Steckernetzteile 24V~ von Weihna htsbeleuchtung für Außen. Die sind platzsparend, haben aber keine Schraubklemmen. Aber diese Netztrafos sind eben platzsparend. Ein Kabel zur Steckdose ist ja ohnehin notwendig.
LG aus dem TN Museum Erfurt Marvin
Grüße aus dem Telefonbau & Normalzeit Museum Erfurt
Zitat von Marvin# im Beitrag #5 Ein Kabel zur Steckdose ist ja ohnehin notwendig.
Ich möchte aber vermeiden, zuviele Steckdosen belegen zu müssen. Daher bevorzuge ich Netzteile die ich in ein Installationsgehäuse einbauen kann, und somit nur einen Netztstecker benötige. Sonst müsste ich zwei Steckdosen belegen (eine für den 24VAC-Trafo und einen für das Netzteil zur Versorgung der NUS). Und Schutzklasse I wäre optimal.
Ich sehe ein Problem Netzteile in eine Verteilung unterbringen zu wollen da hohe Wärmeentwicklung zu einer Brandgefar führen kann. Ansonsten wäre eine Alternative Das Wechselstrom-Netzteil für den Synchr Zeiger zu nutzen und gleichzeitig die 24V~ mit einem selbstgelöteten Brückengleichrichter in Gleichspannung zu richten. Dann würdest du nur ein Stecker belegen und die Platinen sind recht klein. Lg
Grüße aus dem Telefonbau & Normalzeit Museum Erfurt
Zitat von Norduhr im Beitrag #8um nicht mehrere Steckdosen zu belegen könntest du doch im Uhrgehäuse quasi eine Miniverteilung einbauen, oder sehe ich das falsch?
Das funktioniert nicht. Der Synchronmotor benötigt Wechselstrom, die NUS Gleichstrom. Zudem ist im Uhrgehäuse kein Platz.
Zitat von Marvin# im Beitrag #9 Ich sehe ein Problem Netzteile in eine Verteilung unterbringen zu wollen da hohe Wärmeentwicklung zu einer Brandgefar führen kann.
Sowas löse ich, indem ich Löcher ins Installationsgehäuse bohre. Aber mal schauen wie ich das löse. Wichtig ist ja erstmal das richtige Netzteil zu finden. Eventuell kann ich ja das 24VAC-Netzteil auf dem Gehäuse montieren (z.B. eine Hutschiene aufschrauben und darauf ein Netzteil für die Hutschiene?) und den Rest im Gehäuse. Mal davon abgesehen gibt es Netzteile in Abzweigdosen, und die sind meist auch mit einem Deckel versehen und somit "ohne Luftzufuhr". ;)
Zitat von Marvin# im Beitrag #9 Ansonsten wäre eine Alternative das Wechselstrom-Netzteil für den Synchr Zeiger zu nutzen und gleichzeitig die 24V~ mit einem selbstgelöteten Brückengleichrichter in Gleichspannung zu richten.
Für die NUS sollten es laut Hersteller mindestens 27V sein, da an der NUS 2 - 3 Volt abfallen können.
62 mA sollten reichen. Das mit den 27V lässt sich regeln indem du einen Sannungteiler für die Wechselstromseite baust. Also die Gleichrichterplatine würde funktionieren. Eine Nebenuhr funktioniert übrigens mit 2/3 der Angegebenen Nennspannung übrigens sicher. Das war sozusagen eine Rückfallebene. Sonst wäre es eine sehr unsichere Methode der Zeitverteilung.
Grüße aus dem Telefonbau & Normalzeit Museum Erfurt
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25.04.2020 15:11
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