Zitat von Mahlekolben im Beitrag #15

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Das beste Mittel gegen das Corona-Virus ist:

Fernsehen und Radio abschalten, Zeitschriften meiden und Uhrenwerkstattforum genießen.

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Damit wurde (fast )alles gesagt!

MfG Giacumin

MDR Sachsen:
>In einer Kindertagesstätte in Chemnitz ist ein Kind an Tuberkulose erkrankt.
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Tuberkulose, auch als TBC abgekürzt, ist eine sehr ansteckende, bakterielle Infektionskrankheit, bei der meistens die Lunge angegriffen ist. Symptome sind hartnäckiger Husten, Brustschmerzen, Fieber, Nachtschweiß und starker Gewichtsverlust. In Europa galt Tuberkulose lange als so gut wie ausgerottet. Unbehandelt kann der Krankheitsverlauf tödlich enden.

Darüber wird z.Z. kaum berichtet, paßt halt nicht zum derzeitigen Corona-Hype. Vielleicht weil die Krankheit zu alt ist und deshalb nicht zu Sensationsmeldungen taugt?

Zitat von Gnomus im Beitrag #18

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Vielleicht weil die Krankheit zu alt ist und deshalb nicht zu Sensationsmeldungen taugt?

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Mir scheint je länger je mehr, dass unsere Regierung mit der Situation vollkommen überfordert sind. Das zeigen die immer mehr unsinnigeren Maßnahmen die von der einfachen Bevölkerung so kaum umsetzbar sind. Nähe vermeiden was während Stoßzeiten zBsp. in Bahnhöfen oder in öffentlichen Verkehrsbetrieben niemals umsetzbar ist, oder pendeln außerhalb der Stoßzeiten. Was würde da der Arbeitgeber dazu sagen? Ich glaube jetzt ist der Moment gekommen, wo die Leute durchdrehen, jetzt geht jeglicher Realitätssinn verloren, jetzt wird nur noch auf Hysterie gemacht. Bedenklich weit hat es unsere Gesellschaft gebracht. Dies nur weil alle immer und überall 100% Sicherheit oder was auch immer wollen. Die gibt und wird es nie geben, das muss man einfach mal akzeptieren. Auch ich kann Morgen das Virus haben oder was anderes, so einfach ist das.

Jeder verdammte einzelne Fall wird publik gemacht! Dadurch werden wir jeden Tag damit beschallt, man könnte meinen die halbe Bevölkerung sei erkrankt und wir sind dem Untergang nahe! Wieviel sind es, knapp 60 Leute in der Schweiz...! Das sind ca. 0.0006% der gesamt Bevölkerung, das gibt mir zu denken!

Ich habe mal recherchiert. Rückblickend einfach so zur Erinnerung: 2018 starben bei der ganz normalen Grippe 28‘000 Menschen im Zeitraum: Oktober-April... das waren 155 Tote pro Tag! In der Schweiz waren es 1‘500, das waren 8 Tote pro Tag! In den Medien war NICHTS zu hören! Laut WHO (World Health Organisation) sterben 1,3 Millionen Menschen jedes Jahr im Straßenverkehr.. das sind 3611 Tote pro Tag! Da hört man nichts in den Medien! 2019 starben 770‘000 an AIDS.... das waren 2‘100 pro Tag! u.s.w.u.s.f.
Tja, dann sagt mal alle schön „Dankeschön“ den Medien, die das ganze unnötigerweise so richtig aufputschen und eingebrockt haben.

Was jetzt noch die wenigsten wissen ist, dass das Virus in naher und mittlerer Zukunft unser kleinstes Problem sein wird. Die Medien und die Politik werden es in ca. 1 bis 2 Monaten zu verantworten haben, dass wir zehntausende von neuen Arbeitslosen haben, weil die Zahl der Firmen-Konkurse wegen der Panikmache sprunghaft ansteigen wird !

Übrigens liebe Ärzte, liebes Pflegepersonal - ihr kämpft an vorderster Front - vielen Dank an dieser Stelle - ihr seid die Helden/Heldinnen im Kampf gegen diese neue Krankheit!

MfG Giacumin

Überhaupt schön das dieses Forum durch die Bank von Unaufgeregtheit dominiert wird.

Zudem bietet sich unserer Politik eine selten tolle Möglichkeit die wahren Problemen (wieder einmal) geschickt zu umschiffen...

...man könnte auch sagen "Verpissertum auf hohem Niveau".

dem schnöden Mammon verfallen >>> wohl kaum

Gelesen in der NZZ v. 07.März 2020;
zum Schmunzeln; nun kann man natürlich finden, Humor sei bei einer so ernsthaften Gefahr wie Corona völlig fehl am Platz…

Corona: Von Tür- und anderen Todesfallen – ein Erreger sorgt für einen kollektiven Wahn
Urs Bühler


Das Corona Virus hat sich in Windeseile tief in den Köpfen eingenistet – viel schneller noch, als es sich real verbreiten konnte. Und ehe wir es uns versehen, lassen uns die absurdesten Bilder nicht mehr los.
Der Daumen wandert arglos zum Druckknopf, da funkt das Hirn dazwischen: Diese Haltetaste im Tram müssen heute schon Hunderte, wenn nicht Tausende Hände betätigt haben! Paranoia, genährt und gemästet. Das nächste Mal nur mit Handschuhen unterwegs.

Sind wir in einem dieser despotischen Horrorfilme oder mitten in der Wirklichkeit angelangt? Von beidem ein bisschen. Hinter jeder Ecke kann etwas lauern, und wenn es kein Zombie ist, dann zumindest ein Keim. Das Corona Virus mag die meisten Lungen nie erreichen, die Köpfe aber hat es längst in Geiselhaft. Man kann ihm vielleicht aus medizinischer Sicht entkommen, nicht aber medial: Aberhundert Schlagzeilen der letzten Tage haben, gepaart mit Halbwissen und der allgemeinen Ratlosigkeit, die Paranoia genährt und gemästet. Als es noch keine Handvoll Fälle gab hierzulande und schon gar kein Todesopfer, war in Medien schon von der «grassierenden» Krankheit zu lesen, vom «tödlichen Virus». Dabei ist dieses, nüchtern betrachtet, zurzeit nicht lebensgefährlicher als Teppichkanten und Türschwellen, über die hierzulande Jahr für Jahr Hunderte in den Tod stolpern.

Und doch erregt dieser Erreger, der auf Modellbildern eher zum Christbaumschmuck zu taugen scheint denn zur Killermaschine, vor allem die Gemüter. Er droht das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben schachmatt zu setzen: Die Partyszene lähmt er ebenso wie König Fußball, er setzt das Schweizer Brauchtum außer Gefecht, vom Chalandamarz (Brauchtum am 1. März der Jugend im Engadin mit Viehglocken schellend den Winter zu vertreiben) bis zur Basler Fasnacht, und bringt hiesige Volkssportarten wie Schwitzen und Jassen (kontaminierte Karten!) in Verruf. Und jüngst ist allen Ernstes die These in Umlauf gekommen, der helvetische Hang zu Kehllauten erhöhe die Ansteckungsgefahr. Tröpfcheninfektion – wie kann ein Kompositum mit einem so harmlos wirkenden Diminutiv mehr Angst und Schrecken verbreiten als hundert Untote im Kinosaal? Bald wird man sich vor dem Regen fürchten, da er verseucht sein könnte. Fast schon so weit ist die Frau, die dem Vernehmen nach einem Yoga-Kurs hinter einer Glastür vor dem Übungsraum beigewohnt haben soll, zur Minimierung der Ansteckungsgefahr.

Was sind das für Zeiten, in denen selbst Tür- als potenzielle Todesfallen gelten? In der Kantine, die wir gelegentlich besuchen, liegt das Besteck nicht mehr zur Selbstbedienung auf, es wird nur noch vom Personal herausgegeben. Und so manche Regale in den Lebensmittelläden sind leer – Desinfektionsmittel sind fast überall ausverkauft.

Nun kann man natürlich finden, Humor sei bei einer so ernsthaften Gefahr wie Corona völlig fehl am Platz. Dann müsste man sich allerdings auch Witze über die Grippe verbitten, über Giftschlangen und andere Dinge, die weit mehr Menschenleben fordern als dieser mysteriöse Erreger. Weiter geht’s also mit ganz realen Beispielen eines Ausnahmezustands: Eine Partei, die sonst große Sympathien für Vermummungsverbote zeigt, entsendet eine ihrer bekanntesten Exponentinnen mit Schutzmaske in den Nationalratssaal.( Nationalrätin Blocher) Harmlose Heuschnupfengeplagte leiden unter Generalverdacht, Fingerfood ist plötzlich tabu, dafür ein anderes Lehnwort in aller Munde: «Quarantäne», sonst eher mit abenteuerlichen Schiffsreisen in Verbindung gebracht. Und selbst Menschen, die sonst bei jedem Social-Media-Fürzchen jubeln, es gehe «viral», haben nun ein sehr gestörtes Verhältnis zu diesem Begriff.

Dabei lebe ich doch in einer Stadt, deren verbreitete Mentalität die beste Waffe gegen Gefahren dieser Art liefert: Das Social Distancing, das uns aus bundesrätlichen und anderen berufenen Mündern als Präventivmaßnahme aufgedrängt worden ist, wird hier seit Jahrzehnten perfektioniert. Seit eh und je sind in den Züritrams und S-Bahnen zuerst die Einzelplätze besetzt, ehe sich jemand auf einer Zweierbank neben eine Person niederlässt. Auch sonst hält sich der Körperkontakt im öffentlichen Raum in engsten Grenzen: Schon eine Umarmung steht unter dem Verdacht der Distanzlosigkeit, und herzhaft gelacht wird so gut wie nie – was die Gefahr minimiert, dass Speichel in die Luft gerät. Und der Alltag funktioniert ohnehin bald weitgehend reibungslos und kontaktlos, bis hin zu den Kassen, an denen mittlerweile kaum mehr Münzen und Nötchen ausgetauscht werden.

Dennoch droht das Virus auch hier alle vorher gehypten Themen aus dem kollektiven Bewusstsein zu verdrängen. Die ganze Klimadebatte zum Beispiel scheint wie eingefroren: Interessiert sich irgendjemand für ökologische Schattenseiten des minutenlangen Händewaschens oder einschlägiger Desinfektionsmittel? So ertränken wir die Hände, die sonst gern in Unschuld gewaschen werden, in Lösungen, die laut Aufschrift bakterizid, fungizid und viruzid zugleich sind. Jedenfalls sind sie so hochprozentig, dass jeder noch so harmlose Keim sofort an Alkoholvergiftung stirbt.

Immerhin ist anzumerken, dass die Paranoia den Hygienestandard der Bevölkerung zumindest vorübergehend verlässlicher gesteigert hat als jede Präventionskampagne. Plötzlich seifen sich auch scheinbar unverbesserliche Grüsel derart umfassend die Hände ein, dass man fast einen Waschzwang ortet. Und junge Partygänger, die sonst ihren Mitmenschen mit Lust und Verve direkt vor die Füsse kotzen, husten sich vorbildlich in die Armbeuge.
Zwar vergisst man die drohende Gefahr ab und zu, zum Glück, man küsst und umarmt an privaten Partys alle wild und innig. Aber schon am nächsten Tag widmen wir uns wieder gewissenhaft unserer Mission. Ein Erwachsener Mensch im Vollbesitz seiner Kräfte, sofern er nicht hypochondrisch veranlagt ist, sollte dabei nicht im Ernst aus Angst um die eigene Gesundheit angetrieben werden. Vielmehr ziehen wir unsere Motivation aus der vagen Hoffnung, damit im Dienst der Gemeinschaft zu handeln. Schließlich braucht es die vereinten Kräfte, wenn die möglicherweise unheilvolle Kette unterbrochen werden soll.
Wen dennoch vorübergehend Zweifel über das verheerende Potenzial der Seuche erfassen, den holen die Meldungen schnell auf den Boden der Vermutungen zurück: Weiß die Regierung etwas, was wir nicht wissen, und sieht sich deshalb zu rigorosen Anordnungen wie einem Verbot zahlreicher Anlässe veranlasst? Welche geheimen Informationen haben unseren Arbeitgeber dazu veranlasst, eigens eine firmeninterne Task-Force aufzustellen, die allen Mitarbeitenden vom gegenseitigen Händeschütteln abrät?

Wir werden die zwischenmenschliche Kommunikation jedenfalls noch stärker auf garantiert virenfreie Emoticons im Handy verlagern. Müssen wir uns doch noch von Angesicht zu Angesicht begegnen, praktizieren wir die empfohlene neue Grußform: Die Schuhspitzen berühren sich, dazu bei Bedarf ein freundliches Nicken. Immerhin keimt jetzt die Hoffnung auf, dass dieses allzu oft sinnentleerte Links-rechts-links-Geküsse unter flüchtigen Bekannten definitiv aus der Mode kommt.
Bärlauch und Live-Ticker. Schon sprießt der erste Bärlauch, vielleicht erweist er sich als Wundermittel wie Knoblauch im Kampf gegen böse Geister: Wir reiben uns mit den Blättern ein und halten den ganzen ersten Frühlingsmonat lang durch in der Hoffnung, es finde sich entweder bald ein seriöser Impfstoff – oder der Spuk löse sich dann in der von Scherzen geschwängerten Luft des 1. April auf. Es ist nur zu hoffen, dass wir bis dahin nicht alle zu Straßenverkehrsopfern geworden sind, da unsere Augen ständig durch die Live-Ticker abgelenkt sind: Diese bieten zurzeit bekanntlich mangels Sportanlässe den neusten Stand des Spiels «Corona gegen Homo sapiens».

Aber jetzt entschuldigen Sie bitte, ich muss auf Anraten der Betriebssanitäter Schluss machen: Mein Computer gibt gerade ein seltsames Röcheln von sich, das in einen merkwürdig trockenen Husten übergeht. Bevor eindeutig geklärt ist, ob das Virus von ihm auf den Menschen überspringen kann, muss ich leider seine Nähe meiden.

MfG Giacumin

Zitat von Giacumin Bass (Windfang) im Beitrag #24

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Wir werden die zwischenmenschliche Kommunikation jedenfalls noch stärker auf garantiert virenfreie Emoticons im Handy verlagern. Müssen wir uns doch noch von Angesicht zu Angesicht begegnen, praktizieren wir die empfohlene neue Grußform: Die Schuhspitzen berühren sich, dazu bei Bedarf ein freundliches Nicken.

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Die hier allgemeine Medienschelte sehe ich etwas kritisch.
Einmal wird gebracht, wofür das Interesse im Publikum vorherrscht.

Und dann kann ich mir lebhaft vorstellen, wie die Kommentare wären bei sparsamster Berichterstattung: "Die Wahrheit soll verschleiert werden", "die Medien sind alle von der Regierung gesteuert und verharmlosen" etc. etc.

Meine Frau und ich waren heute Abend in Stilfs am Stelvio Pass im Gasthof-Hotel zur Sonne (www.stilfs.it)) im Ortlergebiet / Vinschgau zum Abendessen. Normalerweise ist das Hotel um diese Jahreszeit voll ausgebucht, vor allem von deutschen Gästen zum Skiurlaub. Laut dem Inhaber hatte er in den letzten Wochen lauter Annullierungen; Fazit, Hotel leer! Lediglich ein paar Gäste im Restaurant.
Wenn man die heutige Tageszeitung "Dolomiten" Tagblatt der Südtiroler in Händen hat, liest man folgendes: "Die Touristen werden in den nächsten Wochen (Monate) immer mehr ausbleiben. Nur mehr unerschrockene Menschen werden sich ins Land getrauen. Das spüren unsere Tourismusbetriebe zuerst und dann die gesamte Wirtschaft; Urlaubsabbau, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit können die Folge sein..." Alle bereits angerichteten und künftigen Schäden und Verluste sind enorm, das kann auch der prallste Haushalt nicht ersetzen. Aber wenn die deutschen Gäste ständig und nur Hiobsbotschaften über unser Land zu lesen bekommen, darf man sich nicht wundern!" Ja mein lieber Frank, dann ist die Medienschelte sehr wohl angebracht; lies den Bericht #20 den ich geschrieben habe.

MfG Giacumin

Die Frage ist eben, was die Wahrheit wirklich ist. Erst dann weis man die Qualität der Berichterstattung. Nur werden wir das eben nie erfahren...
Was war zuerst, Huhn oder Ei, erstens weiß man nicht die Wahrheit zweitens weiß man nicht ob die Medien lügen, erzählen können sie einem wirklich alles Mögliche, also weiß man im Grunde nichts
Man kann sowas nicht überprüfen, nur glauben oder nicht so isses nun mal... und mit Warscheinlichkeit und logischen Verstand 1+1 zusammenzählen...

Liebe Freunde; ich versuche nun hier mit dieser leidigen Angelegenheit abzuschließen und keinen Kommentar mehr abzugeben in der Hoffnung, dass sich die Politik, besonders in Italien, in dieser schwierige Zeit zur Mäßigung und zur Vernunft zurückfindet ... und dass sich alles wieder zum Guten wendet, auch dass wir Positiv denken und optimistisch in die Zukunft blicken, obwohl wir diesbezüglich täglich und nur negative News zu lesen bekommen. Ich bin überzeugt das alles wird in kürze wieder gut werden. Nicht heute. Auch nicht morgen. Aber hoffentlich so schnell wie möglich wird man den richtigen Impfstoff finden und dann kann man wieder Lachen.
In diesem Sinne wünsche ich allen alles Gute und vor allem viel Gesundheit.

MfG Giacumin

Danke