Das Problem ist mE in Ö auch das, dass einem ein Bachelor in vielfältigen Sparten und Branchen nachgerade nachgeworfen wird und gleichzeitig frühere Magisterstudien auf Bachelor umgestellt (lies: abgewertet) werden. Somit ist der Bachelor sehr inflationär in Verwendung und ein "Bachelor professional" ist einfach viel "weniger" in der Empfindung als ein Meister eines Handwerks oder ein Magistertitel. Recht vergleichen/gleichsetzen mit akademischer Ausbildung kann man das mE nicht, das eine ist definitionsbedingt mit handwerklichem Schwerpunkt, das andere eben gerade nicht. Und was wo in welcher Menge gefordert wird, ist grundverschieden (Fächer, Orte, Prüfungen, Prüfer (siehe Phils Meisterprüfung!), Prüflinge, gesetzliche Umstellungen oder Vorgaben, ...)! Man kann ja nicht einmal EIN Studienfach quer durch Österreichs Unis gleichsetzen, denn man weiß, dass dieses und jenes Fach zB in Salzburg sehr leicht, in Linz sehr schwer ist, usw. Das liegt nicht zuletzt an den Lehrenden, die sich durch besondere Auswahl und Strenge profilieren wollen.

Hallo Hermann,
ich hatte den Text natürlich vor meiner Antwort geholt und gelesen (besser überflogen).

Hallo Hermann,

Zitat von HermannH im Beitrag #30

---

@praezis
Ich kann dir gerne den Link zur Dissertation schicken, dann kannst du dir selber eine Meinung bilden.

---

https://tud.qucosa.de/api/qucosa%3A29163/attachment/ATT-0/

Ne,da freu ich mich doch über meinen Gesellenbrief und bin Froh darüber das ich noch spass an den Sachen habe die bei mir auf den Tisch kommen.