Habe heute mit den Winkelhebelfedern weitergemacht und dann noch etwas ausprobiert. Was mich ein wenig stört ist das man schwer die Zeit berechnen kann die der Laser benötigt um etwas auszuschneiden. Da reichen die Erfahrungen bei weitem nicht aus. Es dauert länger als man denkt. Heute haben wir ein paar Erfahrungen mit Neusilber gemacht. Hier wirkt sich die Wärme Entwicklung wesentlich mehr aus als bei Stahlblech. Das Neusilberblech muss sorgfältig gespannt werden, es will sich biegen.
Viele Grüße Dirk
When no one can tempt you with heaven or hell, you'll be a lucky man.
Beeindruckend! Wie genau ist der Laser? Wie breit ist der Schnitt? Viele CNC-Fräsen haben Probleme mit dem Umkehrspiel (backlash compensation). Die Teile sehen ja so schon sehr exakt aus. Wenn die Laserschneidemaschine mit G-Code arbeitet, müßte sich die Arbeitszeit errechnen lassen. Wenn ich Tante Google nach "g-code estimated time" frage, erhalte ich eine ganze Liste von Tools, die nachträglich anhand des G-Codes die Fahrzeiten berechnen. Viele Grüße Michael
Hallo Ist schon eine schöne Sache so ein Laser. Abgesehen von der Arbeitserleichterung wenn man solche kleinen Teile mit der Hand "schnitzen" wollte, sind dann vor allen auch die Bohrungen an exat der Stelle wo sie sein sollen und man muss nicht händisch anreißen und bohren was ja eine große Fehlerquelle beinhaltet.
Frank
Ich kann von allen ein bissel was - aber nüscht richtsch
Jetzt heißt es ein Gehäuse zu basteln. Es soll was für den Schreibtisch werden und aus Holz, mal sehen. Wenn dann dies fertig ist wieder alles auseinander, reinigen, Schrauben bläuen, Zeiger überarbeiten.
Viele Grüße Dirk
When no one can tempt you with heaven or hell, you'll be a lucky man.
Weil ich gerade sehe, dass du lockere Drehspäne aus Messing verwendet hast: Als ich noch nicht genug Messingspäne zusammen hatte, habe ich mir Messingpulver gekauft (nicht zu fein!). Damit hat man dann sozusagen die immer empfohlenen Feilspäne, und das für wenig Geld. Ich hatte sie vorher noch mit Spülmittel gewaschen, mit viel Wasser gespült und anschließend getrocknet. Die Ergebnisse wurde dann richtig gut.
Ich hatte mich in meiner Krankenzeit mit 2 Großuhrwerken beschäftigt. Ein kleines Chinesiches Uhrwerk einer Mysteriöse und ein Uhrwerk einer HU 22, zu der HU 22 melde ich mich später hier zu wort.
Bei dem Uhrwerk bin ich fast explodiert. Es war bei einem der Pfeiler nicht mal ein Gewinde für eine Mutter vorhanden. Die Wellen haben alle unterschiedliche Längen,da musste ich teilweise längere Futter drehen,damit es nicht eine entgleisende Vollkatastrophe wird.
Der Anker und das Pendel waren einfach durch die Ankerwelle aufgespießt worden, dies hat nicht sehr lange gehalten und nichts hielt mehr auf der Welle. Ich hab dafür zwei kleine Buchsen gedreht.
Es ist nicht perfekt geworden aber so kann diese Uhr tatsächlich laufen.
Philclock
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Hallo Phil, sag mal lohnt sich das denn? Das war ja doch eine Menge Arbeit und eigentlich ist dieses Ding praktisch nichts Wert. Zumal da die nächsten Probleme wahrscheinlich schon mit eingebaut sind.
Kann mit vorstellen das es finanziell sich bestimmt nicht lohnt, aber es ist doch immer wieder schön wenn man sowas zum laufen bringt. Und es ist lehrreich für uns "Hobbyisten".
Viele Grüße Dirk
When no one can tempt you with heaven or hell, you'll be a lucky man.
Zitat von steffl62 im Beitrag #88Hallo Phil, sag mal lohnt sich das denn? Das war ja doch eine Menge Arbeit und eigentlich ist dieses Ding praktisch nichts Wert. Zumal da die nächsten Probleme wahrscheinlich schon mit eingebaut sind.
lg Christian
Wenn sowas nicht für einen Freund gewesen wäre,dann hätte ich diese Arbeit nicht gemacht. Im normalen Berufsleben,kommt sowas nicht auf den Tisch.
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28.03.2019 21:27 (zuletzt bearbeitet: 28.03.2019 21:53)
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