Hallo Ralf, im Großen und Ganzen nicht. Es könnten aber Atomatikteile abgenutzt sein, einige Ersatzteile sind schon rar und kosten dementsprechend oder sind kaum noch erhältlich. Kommt auf den Einzelfall an, wie die Uhr gepflegt und gewartet wurde.
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Hallo Ralf! Bei diesen Omegakalibern muss der Sekundenzeiger gesetzt werden bevor man die Automatikbaugrupe montiert.Die Sekundenwelle ist nämlich von der Hinterseite mittels einer Friktionsfeder nach vorne gespannt und man muss direkt auf die Friktionsfeder einen Punzen auflegen damit beim Zeigersetzten die Sekundenwelle nicht nachgibt.Von Omega gibt es einen Originalwerkhalter mit verstellbarem Mittelteil damit die Sekundenwelle gestützt wird.Das Stahltrieb des Spannrades gehört übrigens auch gefettet, dies wären die Besonderheiten die mir dazu einfallen. LG Mario
Bei der Automatik unbedingt aufzeichnen, wie die Transmissions Räder (kleine Triebe eigentlich) drinnen stehen. Sonst kann das schnell in eine Rätselorgie ausarten. Das Automatik Antriebsrad hat ein Lager, das gerne ausgelaufen ist. Dieses kann man aber leicht tauschen.
Hier an diesem Werkstatt Bericht den ich für ein Nachbar Forum gemacht habe, kannst du dich ein wenig orientieren: Omega 565 Service Bericht Gutes Gelingen!
Das Problem mit diesen Werken ist recht einfach und tragisch.
Die sind immer gut gelaufen,und die Kunden haben meist nie was dran machen lassen. Wenn Du als Uhrmacher sowas auf dem Tisch bekommst,dann ist es meist schon eine Ruine.
Bei der Suche nach Ersatzteilen kommt man sich wie Indiana Jones vor.
Die Datumsschnellverstellung ist hier deutlich anders aufgebaut wie bei anderen Weken,darauf beim Demontieren achten.
Am wichtigsten ist die Instandsetzung der Rotorlagerung. Den Werken sieht man Ihr alter oft an.
Philclock
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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07.04.2017 19:33
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