Norduhr, du warst garnicht gemeint mit dem Online Shop, ich habe nur mein Empfinden widergegeben! Soll auch nicht zu einer neuen Debatte führen.

Zur Ehrenrettung habe ich gerade für dich und Wolfgang den Draht gemessen. Er ist 0,2mm stark (Werk W284/14).

LG Thomas

Och, @Norduhr, nu komm'. Daß Du hier nicht als Shopkunde, gemeint sein konntest, ergibt sich doch von selbst.
Aber >> gekapert << (Abschnitt Netiquette) haste trotzdem.

Und mein Ärger richtet sich gegen die unhöflichen Abgreifer, die häufig weder in der Lage sind, ein Problem richtig zu beschreiben noch vernünftige Fotos zu machen, überdies kein Echo geben und sich zuguterletzt noch über "teure Fachleute" aufregen, zu denen sie ihre Uhrenleichen schaffen müssen.

Hallo Thomas,
zunächst einmal danke ich dir für die Messung des Drahtes. Auch ich will hier keinesfalls aus einer Mücke einen Elefanten machen, allerdings direkt an meinen Post gleich zwei solche "Hinweise" zu lesen hat mich schon nachdenklich gemacht. Was das kapern angeht, ja 10:10 das kann man so auslegen... Ich habe mir einfach nur gedacht, das passt zum Thema und diese (Draht)Problematik ist sicher ein typischer Schwebeankerbeitrag.
Aber o.k., Schwamm drüber.

@Norduhr, Sorry. Ich hatte mich eher an 10:10 gehangen. Sollte kein bisschen gegen dich sein! Also, Freundschaft!

LG Thomas

Alles gut!

Ich glaube ich bin fündig geworden. Ich werde es versuchen mit dem 0,2mm Draht eines Styroporschneiders

Der gemeine Schwebeanker an sich birgt seine kleinen Tücken. Zu erst einmal nicht nach machen: Der Draht des Styroporschneiders ist zu weich, schlicht gesagt, es geht ums verrecken nicht! ABER, es gibt ja noch unseren @Wolfri. Wolfgang war so freundlich mir passenden Draht zu schicken und der ist richtig gut! Der Draht und Wolfgang, beide!
Zu beachten ist, das wenn man diesen schon sowieso sehr dünnen Draht abkneift muss man ihn auch noch entgraten, quasi mit feinem Schleifpapier spitz schleifen. Dieser Minigrat reicht nämlich schon, das sich der Draht nicht mehr durchführen lässt. Ist er entgratet geht es "relativ" leicht, aber es bleibt gefriggel.
Und, wie Manfred schon ganz richtig sagte, die Spannung muss auch stimmen! Zum Glück hat Wolfgang mir etwas mehr geschickt, wohl wissend das es bei einem Nichtuhrmacher nicht beim allerersten (zweiten) Mal klappen kann
Aber jetzt läuft die Küchenuhr schon seit einer halben Stunde!!! Ich weiß wohl, das es sich wirtschaftlich überhaupt nicht lohnt eine Junghans Küchenuhr derart aufwändig zu reparieren, aber macht nix, ich freue mich riesig.
Mein allerherzlichsten Dank nach Basel für Deine problemlose und selbstlose Unterstützung, Wolfgang.