nachdem ich das alles gelesen habe, mir die Berechnungen und die Ansätze hierzu ein wenig nachvollzogen habe, komme ich für mich persönlich zu dem Schluß, daß mir kein Uhrwerkhersteller für Armbanduhren mehr das Märchen von jahrelangen Entwicklungskosten neuer Uhrwerke erzählen soll.
Mal abgesehen davon, dass die dort beschrieben Sachen wohl kein Geheimnis sind und von Uhrmachermeistern und etvl. Gesellen auch erledigt werden können, so zeigt es mir doch, das gaaaaaaaanz viele Dinge vom Computer erledigt werden können. Früher waren für die Berechnungen sicherlich ganze Ingieneurskaravanen tätig. Heute ein Knopfdruck..... Und selbst der vorhanden Maschinenpark wird gleich mit umprogrammiert.
Natürlich geht das nicht alles nicht auf Fingerschnipp. Aber diese Argumentation " ... wird haben extrem hohe Entwicklungskosten wegen der Konstruktionszeit ...." beim nächsten Kaliber. Pah = geschenkt.
Aber das ist ja meine Meinung. Andere haben Andere (was ein Satz )
Zitat von praezis im Beitrag #8Ein kpl. Werk konstruieren und sicherstellen, dass auch alles wie gedacht funktioniert, dann schwätze mer weiter...
Die Grundlagen sind ja schon seit mehr als 100 Jahren bekannt. Man kann hier gut auf der Erkenntnis und der Arbeit der Altvorderen aufbauen. Und, diese Doktorarbeit liest sich wie meine Schulunterlagen damals in den Berufsschulkursen. Ich denke, wer sich das Buch "Die Theorie der Uhrmacherei" und/oder den "Lehotzky" kauft, hat dieses Wissen dort kompakter und übersichtlicher.
24.10.2016 14:33 (zuletzt bearbeitet: 24.10.2016 14:36)
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