auf anraten habe ich mich das erste mal an einem Wecker versucht. Ich bin absoluter Anfänger und habe keinerlei Ahnung von Uhrwerken, möchte mich aber ranarbeiten um evtl mal das ein oder andere evtl. zu machen..... Nach dem Öffnen der Rückwand habe ich den "Deckel" des Uhrwerkes geöffnet und versucht vorsichtig anzugeheben und schon sind die einzelnen Zahnrädchen aus Ihren Verankerungen gerutscht. Ich habe dann erst mal versucht diese wieder an Ihre vorbestimmten Stellen zu schieben und den "Deckel" wieder drauf zu Drücken. Das ist mir Erwartungsgemäß nicht gelungen. Hier mal ein Foto, da ich absolut keine Ahnung habe wie ich nun die einzelnen Rädchen wieder an Ihren ort bekomme und dann den "Deckel wieder drauf bekomme. Ganz zu schweigen von den Rädchen direkt neben einer Feder.....
Nun lässt meine Konzentration nach (3 Uhr nachts) und ich werde wohl noch den ein oder anderen Wecker bestellen......
Du hast Dir ein völlig ungeeignetes Anfängerobjekt ausgewählt. Die Wecker der Nachkriegszeit sind in der Regel nicht zur Reparatur konstruiert. Man braucht spezielle Vorrichtungen, z. B.Spannringe um Federn vorzuspannen. Ich würde daher von weiteren Versuchen an Weckern absehen, auch wenn diese Übungsobjekte billig einzukaufen sind. Das endet nur mit Frust.
Zudem ist Deine Vorgehensweise falsch. Zuerst muß das Werk aus dem Gehäuse ausgebaut werden.
Überlege Dir, ob Dein Interesse Richtung Groß- oder Kleinuhren geht. Dann brauchst Du geeignete Literatur und eine gewisse Mindestmenge an Spezialwerkzeug.
Zitat von Alberich im Beitrag #2Guten Morgen, sumi
Du hast Dir ein völlig ungeeignetes Anfängerobjekt ausgewählt. Die Wecker der Nachkriegszeit sind in der Regel nicht zur Reparatur konstruiert. Man braucht spezielle Vorrichtungen, z. B.Spannringe um Federn vorzuspannen. Ich würde daher von weiteren Versuchen an Weckern absehen, auch wenn diese Übungsobjekte billig einzukaufen sind. Das endet nur mit Frust.
Zudem ist Deine Vorgehensweise falsch. Zuerst muß das Werk aus dem Gehäuse ausgebaut werden.
Überlege Dir, ob Dein Interesse Richtung Groß- oder Kleinuhren geht. Dann brauchst Du geeignete Literatur und eine gewisse Mindestmenge an Spezialwerkzeug.
Dem schließe ich mich an. So ein Wecker kann auch gefährlich werden, wenn er zerlegt wird und die Federn nicht entspannt oder gesichert sind. Da fliegen Einem schon mal gerne die Teile um die Ohren - oder in´s Auge!
An deiner stelle würde ich mit einem Pendeluhrwerk anfangen. Am Besten eines ohne Schlagwerk für´s Erste. Dort kannst du Erfahrung sammeln, schön langsam ein paar Werkzeuge ansammeln, und falls es dich weiter interessiert, dich in Richtung Wecker, Taschen- oder Armbanduhren vor tasten.
Na ja ganz so dramatisch sehe ich das jetzt nicht. Zerlegt ist er ja jetzt schon mal, zumindest Teilweise Als erstes muss natürlich mal das Werk aus dem Gehäuse raus. Dann glaube ich das Deine Federn am äußeren Ende nicht vernietet sind sondern offene Schlaufen haben. Das bedeutet Du kannst das Werk ohne die beiden Zugfedern zusammenbauen und die dann erst am Schluss nach dem Zusammenbauen wieder einwinden. Das macht die Sache wesentlich einfacher. Auf was Du aber unbedingt achten musst ist das die kleine feine Spiralfeder bei der Unruhe nicht beschädigt wird, die ist recht empfindlich und hängt auf Deinem Foto anscheinend noch gemeinsam mit der Unruhe an der Werksplatine. Ich würde an Deiner Stelle mit diesem Wecker weiterüben, viel schlimmer kann es ja nicht mehr werden und den da hast Du ja jetzt schon mal. Also erst mal fertig zerlegen und dann schaun wir weiter. lg Christian
29.01.2016 08:43 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2016 08:47)
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