ich lese schon einige Zeit mit und jetzt habe ich mich wegen eines konkreten Problems angemeldet.
Ich habe eine Tutima Military mit Stahlgehäuse zur Reparatur. Bei der Uhr hat ein Vertreter unserer Zunft eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Das Werk läuft schon wieder, aber wir würden gerne ein neues gebrauchtes Gehäuse verwenden. Vielleicht hat noch jemand eine Uhr mit zerstörtem Werk, bei der das Gehäuse noch Verwendung finden kann.
Hallo Jürgen, frag doch bei der TUTIMA einfach mal an, die trennen sich doch von Altbeständen, seit ihrem Umzug nach Glashütte, von fast allen Dingen, selbst Konzessionäre werden nach Glashütter und Schweizer Vorbild weggekeult, da bekommst sicherlich was....
Na, das dürfte ich aber anzweifeln, einerseits gehts um Konzessionen und auf der anderen Seite verteilen sie Ersatzteile ans Fußvolk?! Der Markt soll bereinigt werden, da werden alte Modelle nicht noch künstlich am Leben erhalten!
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Zitat von masterpiece im Beitrag #4Na, das dürfte ich aber anzweifeln, einerseits gehts um Konzessionen und auf der anderen Seite verteilen sie Ersatzteile ans Fußvolk?! Der Markt soll bereinigt werden, da werden alte Modelle nicht noch künstlich am Leben erhalten!
LG Thomas
Hallo Thomas, teilw. kannst du als Händler und nicht als Fußvolk, von Herstellern, so ziemlich alles für Geld bekommen. Und wenn Firmen umstrukturieren, ziehen die Altbestände meist nicht mit an neue Standorte, ebenso wie Konzessionäre, die den Markenumzug auch nicht mitmachen, so wie Neue oder Andere, die gerne auf den Hype Glashütte aufspringen....
Mal eine Anekdote, die erläutert was ich meine. Ein Schweizer Uhrenhersteller hat seine Messeneuheit den Konzessionären kredenzt, alle haben wie blöd geordert, nur obwohl sie die Ersten waren die geordert hatten, haben sie, ja auch die sog. Top Juwelier / Marken Juweliere, die Ware nicht pronto bekommen, da aus Zürich die watchtrader direkt mit dem Geldkoffer, ab Werk, die 1. Produktion gekauft hat, bevorzugt erhalten hatte.... Die Juweliere, waren erstaunt, da sie die neueren Modelle ja schon bei ihren Kunden beworben hatten, das einige diese schon am Handgelenk hatten....
.....der Markt kann gar nicht bereinigt werden und schon gar nicht von den Herstellern, denn Ware ist soviel auf dem Markt, das du als Non Konzessionär bessere Geschäfte machen kannst, als der Konzessionär und da ist es egal, ob du beim Konzessionär einkaufst (Global ) oder beim Hersteller / Vertriebspartner direkt.....selbst Patek kann oder will es sich nicht mehr leisten Uhren zu verkaufen, in dem man sie eben nicht verkauft, die Konzis rotzen das Zeug nur noch raus, als ob es bald Krieg gibt....
Wenn du weißt, wen du ansprechen kannst und du hast Geld, dann ist es in jedem Industriezweig gleich, da alle Banken abhängig sind, müssen sie auch verkaufen.....LG Ellipse
Hallo Es geht um die Military in Stahl, also den Bundeswehr-Chrono.
Bei Tutima hatte ich es als erstes versucht. Da hatte aber schon keine Hoffnung, weil die Uhr zuletzt nur noch in Titan produziert worden ist, um die letzten Lemaniawerke zu einem besseren Preis zu verkaufen.
@Ellipse Das sind recht abenteuerliche Theorien. Ich bin schon einige Jahrzehnte als Händler und Konzessionär im Luxusbereich unterwegs. Mit meinen Erfahrungen deckt sich das nicht.
Zitat von chronozh im Beitrag #6Hallo Es geht um die Military in Stahl, also den Bundeswehr-Chrono.
Jürgen
Wie bereits geschrieben; es gab verschiedenen Gehäuseausführungen. Auch bei der Bundeswehr! Ich kann dir zwar leider selber nicht helfen, kenne aber entsprechende Sammler. Hierfür müsste man den Gehäusetyp wissen oder wäre dies gleich? Von dem Modell "Generals-Chronograph", z. B. für höhere Offiziere, soll es nur 200 Stück gegeben haben. Wenn der Kunde die Uhr wieder original haben möchte, muss der Gehäusetyp bekannt sein.
lt Tutima gab es zwei Versionen, die sich im Übergang zwischen Glas und Gehäuse unterschieden. Die früheren Modelle hatten einen höheren Absatz zwischen Glas und Gehäuse. Von einer Generalsversion weiß bei Tutima niemand etwas, auch nicht die langjährigen Mitarbeiter. Wenn es dazu Quellen gäbe...
Bei den Gehäuseböden gab es unterschiedliche Aufdrucke, das wäre egal, weil wir den alten Boden behalten. Die Böden sind alle untereinander austauschbar.
Das Werk paßt in beide Gehäuse und beide Gehäuseformen wären recht.
lt Tutima gab es zwei Versionen, die sich im Übergang zwischen Glas und Gehäuse unterschieden. Die früheren Modelle hatten einen höheren Absatz zwischen Glas und Gehäuse. Von einer Generalsversion weiß bei Tutima niemand etwas, auch nicht die langjährigen Mitarbeiter. Wenn es dazu Quellen gäbe...
Militäruhren von Dr. Konrad Knirim
Bei den Gehäuseböden gab es unterschiedliche Aufdrucke, das wäre egal, weil wir den alten Boden behalten. Die Böden sind alle untereinander austauschbar.
Die Drückerform war auch unterschiedlich. Einmal rechteckig lang und einmal klassisch rund.
Das Werk paßt in beide Gehäuse und beide Gehäuseformen wären recht.
Vielen Dank Jürgen
Ich füge einige Link's zur Information ein. Bei dem letzten gibt es vielleicht ein Gehäuse?
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21.04.2015 17:00
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