Hallo Thomas! Vielen Dank für Deine Nachricht.Ich sehe die Sache trotzdem nicht für ideal.Auch wenn sich das Epilam von selbst wieder abreibt.Erstens bleiben dann kleine Partikel im Uhrwerk und zweitens wird das Ankerrad durch die Höhenluft seitlich auch etwas mehr Reibung erfahren und wenn man bedenkt wie wenig Kraft auf einem Ankerrad drauf ist kann dies schon ein wenig bremsend wirken.Weiters lernt man in der Uhrmacherschule dass Zahnräder nicht geölt oder geschmiert gehören im Normalfall. Bei Differentialen in Autos zum Beispiel muss beim Einstellen von Tellerrad und Triebling eine bestimmte Zahnluft eingehalten werden da sonst nach der Zugabe von Achsöl das Differential sonst blockieren wird.Sicher ein Ankerrad dreht sich nicht so schnell aber eine gewisse Zunahme des Zahnes und des Triebes erfolgt. LG Mario
Zitat von klettersteigzermatt im Beitrag #10Anker und Ankerrad sind aus herkömmlichen Materialien gefertigt und lediglich epilamisiert...
Lieber Gruss
Loris
Mal eine Frage an die anderen Uhrmacher hier. Ich epilamisiere immer nur die Ankerpaletten und habe gute Erfahrungen damit gemacht. Welcher Sinn könnte dahinter stecken, auch das Ankerrad zu behandeln? Das Rad lässt sich ja sehr schwer nur so eintauchen, das man nur die Zahnflächen erwischt. So würde sich ja das Öl auch dorthin verteilen, wo ich es nicht brauche?
Gruß hermann
Hallo Hermann
Ich habe bisher nur ein einziges Mal epilamisiert ... bei meinem El Primero und dort auch das Ankerrad. Ich habe dazu das Ankerrad in einen Unruhzirkel gespannt und bin mit den Zähnen vorsichtig durch die Flüssigkeit gefahren.
LG
Ralf
Das El Promero - hatte diese Woche ein 400er Caliber am Tisch. Schön, aber eine zickige Diva! Bei dem Werk verwende ich ein spezielles Öl für die Paletten - zusätzlich zum Epilam, aber das weißt du wahrscheinlich eh.
Zitat von klettersteigzermatt im Beitrag #10Anker und Ankerrad sind aus herkömmlichen Materialien gefertigt und lediglich epilamisiert...
Lieber Gruss
Loris
Mal eine Frage an die anderen Uhrmacher hier. Ich epilamisiere immer nur die Ankerpaletten und habe gute Erfahrungen damit gemacht. Welcher Sinn könnte dahinter stecken, auch das Ankerrad zu behandeln? Das Rad lässt sich ja sehr schwer nur so eintauchen, das man nur die Zahnflächen erwischt. So würde sich ja das Öl auch dorthin verteilen, wo ich es nicht brauche?
Gruß hermann
Hallo Hermann
Ich habe bisher nur ein einziges Mal epilamisiert ... bei meinem El Primero und dort auch das Ankerrad. Ich habe dazu das Ankerrad in einen Unruhzirkel gespannt und bin mit den Zähnen vorsichtig durch die Flüssigkeit gefahren.
LG
Ralf
Das El Promero - hatte diese Woche ein 400er Caliber am Tisch. Schön, aber eine zickige Diva! Bei dem Werk verwende ich ein spezielles Öl für die Paletten - zusätzlich zum Epilam, aber das weißt du wahrscheinlich eh.
Gruß hermann
Hallo Hermann
Ja, das ist so. Ich habe mir dieses Öl (M 9415 für Schnellschwinger) extra besorgt, auch wenn ich bis dato nur dieses eine El Primero auf dem Werktisch hatte. Es soll ja auch nicht das erste und letzte gewesen sein.
Ich bin dann auch so vorgegangen, das Werk nach dem Epilamisieren zuerst mit trockener Hemmung laufen zu lassen und erst nachher zu ölen.
Gruss
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
26.02.2016 08:12
Antworten
