1. Gehwerk und Viertelstundenschlagwerk funktioniert einwandfrei. Probleme macht das Stundenschlagwerk. Es schlägt die Stunden wie es will, egal ob viertel, halb, dreiviertel oder voll. Kann das mit der Stundenscheibe (roter kleiner Kreis) oder mit dem Teil am Stundenrechen (grosser Kreis am Bild) zusammenhängen oder ist die Feder, die den Stundenrechen unten links drückt, zu fest der zu lasch eingestellt? Ich habe den Verdacht, dass die Stundenscheibe im Zusammenhang mit dem Hebel, der in die Zacken des Stundenrades eingreift, oft nicht weitertransportiert wird. Ein kleiner Stift an der Unterseite des Stundenrades ist aber dran zum weitertransportieren.
2. Wenn der Viertelstundentakt beginnt, schlägt der Stundenhammer 1 x kurz an und danach beginnen die Stunden zu schlagen.
3. Wie stellt man bei diesem Uhrwerk die Viertelstunden- und Stundenscheibe richtig ein, dass z.B. bei 11.15 - 1 x für viertel und dann 11mal schlägt , 11.30- 2x für halb und dann 11 mal, 11.45 - 3 x für dreiviertel und dann 11 mal und dann bei 12.00 - 4 x mal und dann 12 mal schlägt? Vielleicht hat jemend ein Bild von dieser Konstellation, damit ich mal sehen kann, wie Viertelstunden- u. Stundenscheibe, die beiden Rechen und die anderen Teile stehen müssen.
3. Der Stundenrechen bleibt öfter hängen, da er entweder zu weit nach rechts oder links geht oder er überspringt teilweise die Zacken. Ich mußte hier auch einen abgebrochenen Zahn ergänzen (Danke an Wolfri für seinen Thread in 2012). Geht aber einwandfrei drüber.
4. Überhalb dem Stundenrechen hat jemand Lötzinn aufgelötet, vermutlich damit das Teil schwerer wird. Das gehört doch hier nicht drauf - oder?
Viele Fragen, aber mit dem Stundenrechen und dem Schlagwerk stehe ich jetzt echt am Schlauch und weiss nicht mehr weiter, sodass ich Eure Hilfe bräuchte.
Zur Ergänzung: das Werk hat noch die Teile für eine Spieluhr dran, die leider nicht mehr vorhanden ist. Ferner hat das Werk eine Datumsanzeige (siehe kleiner Zeiger). Auf den Bildern seht Ihr über dem Stunden- und Minutenrad ein Zahnrad, das aussieht wie ein Ankerrad. Rechts daneben ist noch ein Zahnrad, auf der Oberseite mit einem kleinen Stift dran. Kann mir jemand sagen, welches Zahnrad für was zuständig ist?
Ich danke Euch im voraus für Eure Hilfe und die Tipps - hoffentlich kriege ich das mit Eurer Hilfe hin.
Das Werk sieht sehr verpfuscht aus. Lötzinn Schlacht vom "Feinsten" Verpfuschte Werke stellen selbst für einen Profi oft eine Herausforderung dar. Ich traue mir da jetzt keine Tipps zu geben, ohne die Uhr am Werktisch vorher einer eingehenden Diagnose zu unterziehen.
Nur soviel - wenn der Rechen auf die Staffel fällt und der Schöpfer richtig arbeitet, dann sollte die Schlagzahl mit der jeweiligen Position auf der Stundenstaffel übereinstimmen. 1x schlagen auf der höchsten Stelle, 12x an der tiefsten. Die Feder für den Rechen sollte so eingestellt sein, das der Rechen in Position 12x gerade noch abfällt, also nicht zu stark und nicht zu schwach. Der Schöpfer sollte auch jeden Zahn am Rechen mitnehmen.
erstmal eine Frage vorneweg: Hast du das Uhrwerk zerlegt gehabt, gereinigt und wieder zusammengebaut?
Die Kadratur-Hebel sollen an den Lagerstellen (=in die Platine eingeschraubte Zapfen) nicht geölt werden. Öl macht die Hebel schwergängig.
Bei beiden Schlagwerken muß das Hebnägelrad die Möglichkeit haben, zu beschleunigen, bevor der Hebnagel auf den Hammer trifft. Nach Ende der Schlagsequenz sollte der Hammer an seiner untersten Position sein. Wenn der Hammer vorsichtig etwas nach unten gedrückt wird, sollte sich das Räderwerk (Windfang!) nicht bewegen.
Wenn du nur den Mintenzeiger aufsetzt und im Uhrzeigersinn bewegst, sollte ganz kurz (ca. 1 Minute) vor der vollen Stunde der Schaltstern mit der Stundenstaffel 1 Position weiter bewegt werden.
Das kannst du ja mal ausprobieren und dann berichten.
Evtl. täuscht die Bidqualität etwas. Es gibt nur zwei Lötstellen an der Vorderseite des Werkes. Ein Lötbatzen befindet sich überhalb dem Stundenrechen an dem Teil, das in die Zacken des Stundenrechens einfällt. Vermutlich wollte der Pfuscher dieses Teil mit den aufgelöteten Zinn schwerer machen, weil es evtl. schon vonvornherein nicht richtig in die Zacken des Stundenrechens eingegriffen hat, sonden drübergesprungen ist , so wie es auch jetzt immer wieder mal passiert. Ich werde diesen Lötbatzen auf jeden Fall wegmachen, da er m. E. auch keinen Sinn macht und auch nicht hingehört.
Die zweite kleine Lötstelle befindet sich am Stundenrechen, wo ich den neuen Zacken eingesetzt habe. Wenn die Stundenzahl einmal, wie oben erwähnt, am Rechen richtig abläuft, dann geht er auch gut über den neuen Zacken drüber, wobei natürlich das unregelmäßige Schlagen der Stunden vorhanden ist. Eigentlich schlägt das Werk die Stunden, wie es will und das ist u.a. auch das Hauptproblem.
Ich habe das Werk nicht zerlegt, da es einen ziemlich sauberen Eindruck macht. Soweit mir bekannt ist, lag das Werk gut verpackt 2 Jahre herum, vermutlich, weil es da schon bereits die erwähnten Probleme hatte. Von außen sind nur die Platinen angelaufen, daher vielleicht der etwas unsaubere Eindruck. Ich glaube, daß das Werk irgendwann vorher mal gereinigt wurde.
Ich werde jetzt mal vorsichtig Eure Tipps überprüfen. Sollte ich hier nichts bewirken können, lasse ich die Finger davon. Ich habe schon viele Franzosenwerke zelegt, gereinigt und auch kleinere Reparaturen gemacht. Mit den hochsensiblen Wienern habe ich ehrlich gesagt nicht so die Erfahrung. Ich habe auch keinen Uhrmacher an der Hand, der sich mit solchen alten Werken auskennt oder dem ich das zutrauen würde. Vielleicht wäre einer von Euch beiden oder ein anderer Uhrmacher hier im Forum bereit, das Werk zu revidieren, selbstverständlich gegen entsprechende Bezahlung! Da ich selbst kein Uhrmacher bin, möchte ich auch nicht mehr am Werk hantieren, als unbedingt nötig. Vielleicht ist es auch nur eine reine Einstellungssache der Hebel und Räder und dazugehöriger Federdruck, die für einen Profi kein Problem sind, weil er aus Erfahrung weiss, wo er hinlangen muß. Da bin ich ganz ehrlich, fehlt mir die Erfahrung. Ob natürlich, trotz meiner laienhaften Meinung, trotzdem am Werk gepfuscht wurde, kann nur ein Profi sehen.
Vielleicht hat jemand mal ein Bild eines ähnlichen Werkes der Stellungen der Räder, Hebel usw. die gerade 12 Uhr geschlagen hat. Ich denke, daß ich anhand der Stellungen der Teile vielleicht ein Stück weiterkomme.
Weiss jemand, wie das Datumsrad gestellt werden muß, damit es funktioniert (siehe mein erster Beitrag mit den beiden zusätzlichen Zahnrädern)? Da ich die Spieluhr ohnehin nicht habe, kann man die dafür nötigen Teile und Zahnrad vermutlich entfernen und aufheben, aber welche Teile?
du kannst ja mal mit dem Viertel-Schlagwerk anfangen:
- voll aufziehen - Uhr auf "Viertel Stunde" stellen - Einfallhebel anheben (löst Viertelschlag aus) - immer wieder den Windfang anhalten um den Moment abzupassen, wenn der Hammer fällt - dann den Schöpfer kontrollieren; der sollte in der Position sein, daß er auf den Ansatz am Rechen sitzt und das Schlagwerk stoppt - wenn der Schöpfer noch etwa 1/8 Umdrehung vor sich hat, ist es auch OK; nicht mehr, denn dann wird der Hammer bereits wieder angehoben - wenn du das Schlagwerk blockierst (z.B. Putzholz), kannst du den Schöpfer abziehen und an einer Position aufsetzen, wo es besser paßt
Ich hab so ein ähnliches Werk von einer Offiziersuhr da und mach mal ein paar Fotos
Kurzer Zwischenbericht von mir. Aktuell sieht es so aus:
1. Das Viertelstundenschlagwerk schlägt die Viertelstunden ordentlich ab. 2. Kurz bevor das Viertelstundenschlagwerk auslöst, macht das Stundenschlagwerk einen Zwischenschlag, dann laufen die Viertelstunden ab und danach die Stunden. 3. Weiteres Problem: Bei 3 x schlagen, statt bei 4 x des Viertelstundenschlagwerkes werden die vollen Stunden geschlagen. Muß ich, um dies zu beheben, die Viertelstundenstaffel und/oder die Stundenstaffel (jedes mal durch Aus- u. Ausbau) versetzen, damit bei 4 x des Viertelschlagwerks auch die vollen Stunden geschlagen werden oder was ist zu tun? 4. Max. 2 oder 3 x werden die Viertelstunden und die Stunden z.B. 6,7, und 8 korrekt abgeschlagen (abgesehen von dem Problem unter Punkt 3). Beim nächsten Versuch schlägt das Stundenwerk plötzlich statt z.B. 9 x bloß noch 1 oder 2 oder 3 x oder eine beliebige Stundenzahl, unabhängig von den Viertelstunden, die ja korrekt ablaufen. 5. Ab und zu, nicht immer, springt der Einfallshebel des Stundenschlages wieder zurück, d.h. der Rechen läuft dann nicht ordnungsgemäß ab oder er bleibt ganz oben hängen.
Das sind die 5 Probelme dieses Uhrwerks und am liebsten würde ich diesen einsetzen. Ich bin mit meinem Latein jetzt ehrlich gesagt am Ende und ziemlich genervt. Mag sein, daß man diese Probleme auch hier im Forum beheben kann, dann versuche ich es natürlich. Bleiben trotz Eurer Hilfe die Probleme dennoch bestehen, bleibt mir nur der Weg zu einem Uhrmacher. Eventuell findet sich dann, wie schon geschieben, hier im Forum ein Uhrmacher oder Jemand, der sich wirklich mit solchen Werken auskennt und der mir dieses Werk dann so einstellt, wie es sich gehört. Es versteht sich von selbst und ich wiederhole mich hier, natürlich gegen das ensprechende Honorar. Wenn jemand dazu bereit wäre, kann er mir auch per PN eine Nachricht schicken.
Es macht für mich keinen Sinn, an dem Werk mehr kaputt zu machen, als es vielleicht schon ist. Ich glaube, daß schon früher an dem Werk herumgepfuscht wurde, davon zeugen z.B. Hammerschlagspuren am Stundenrechen und Anbringen von Lötzinnbeschwerung (habe ich bereits entfernt) am Einfallshebel des Stundenrechens.
Ich hoffe, daß diese Geschichte mit Eurer Hilfe doch noch ein gutes Ende findet.
in eines deiner Bilder habe ich den einige Bauteile nummeriert um den korrekten Ablauf des Schlagwerkes zu beschreiben.
Aus deinem letzten Post entnehme ich, daß der Viertelschlag richtig ausgeführt wird, d.h. 1, 2, 3 bzw. 4 Schläge erfolgen.
Dann zum restlichen Ablauf:
- wenn die Peitsche (1) auslöst, fällt der Viertelstunden-Tasthebel(2b) auf die Viertelstaffel; gleichzeitig ... - geht der Anlaufhebel (3) für den Stundenschlag in STOPP-Position nach oben und ... - der Einfallhebel (4) für den Stundenschlag läßt den Stundenrechen auf die Stundenstaffel fallen - wenn die Viertelstunden geschlagen sind, wird der Anlaufhebel (3) in die untere Position bewegt und der Stundenschlag beginnt
Bei diesen Uhren wird in der Regel zu jeder Viertelstunde auch die letzte Stunde geschlagen (Grande Sonnerie). Es wird immer wieder mal versucht, den Einfallhebel (4) so zu modifizieren, daß er nur zur vollen Stunde auslöst (Petite Sonnerie). Das funktioniert jedoch in den seltensten Fällen reproduzierbar. Es gibt aber Schlagwerke, die speziell dafür ausgelegt sind, z.B. franz. Reiseuhren oder Neuenburger Pendulen.
Wenn, wie bei dir, der Stundenschlag bereits bei der Bewegung des Anlaufhebels (3) auslöst, ist das Stundenschlagwerk falsch eingestellt. Wahrscheinlich wird der Stundenhammer zum Ende der Stundenschlagfolge bereits wieder angehoben. Du könntest den Stundenschöpfer um 90° umstecken; das könnte helfen.
Falls du das Uhrwerk von einem Uhrmacher überholen und einstellen lassen willst, könnte ich dir einen Kollegen im Raum Regensburg empfehlen; ist das bei dir in der Nähe?
Ich fürchte nur, das es mit ein paar Einstellarbeiten nicht getan ist und wahrscheinlich das Uhrwerk komplett überholt werden muß. Da mußt du dich dann auf 500 Euro oder mehr einrichten.
in eines deiner Bilder habe ich den einige Bauteile nummeriert um den korrekten Ablauf des Schlagwerkes zu beschreiben.
Aus deinem letzten Post entnehme ich, daß der Viertelschlag richtig ausgeführt wird, d.h. 1, 2, 3 bzw. 4 Schläge erfolgen.
Dann zum restlichen Ablauf:
- wenn die Peitsche (1) auslöst, fällt der Viertelstunden-Tasthebel(2b) auf die Viertelstaffel; gleichzeitig ... - geht der Anlaufhebel (3) für den Stundenschlag in STOPP-Position nach oben und ... - der Einfallhebel (4) für den Stundenschlag läßt den Stundenrechen auf die Stundenstaffel fallen - wenn die Viertelstunden geschlagen sind, wird der Anlaufhebel (3) in die untere Position bewegt und der Stundenschlag beginnt
Bei diesen Uhren wird in der Regel zu jeder Viertelstunde auch die letzte Stunde geschlagen (Grande Sonnerie). Es wird immer wieder mal versucht, den Einfallhebel (4) so zu modifizieren, daß er nur zur vollen Stunde auslöst (Petite Sonnerie). Das funktioniert jedoch in den seltensten Fällen reproduzierbar. Es gibt aber Schlagwerke, die speziell dafür ausgelegt sind, z.B. franz. Reiseuhren oder Neuenburger Pendulen.
Wenn, wie bei dir, der Stundenschlag bereits bei der Bewegung des Anlaufhebels (3) auslöst, ist das Stundenschlagwerk falsch eingestellt. Wahrscheinlich wird der Stundenhammer zum Ende der Stundenschlagfolge bereits wieder angehoben. Du könntest den Stundenschöpfer um 90° umstecken; das könnte helfen.
Falls du das Uhrwerk von einem Uhrmacher überholen und einstellen lassen willst, könnte ich dir einen Kollegen im Raum Regensburg empfehlen; ist das bei dir in der Nähe?
Ich fürchte nur, das es mit ein paar Einstellarbeiten nicht getan ist und wahrscheinlich das Uhrwerk komplett überholt werden muß. Da mußt du dich dann auf 500 Euro oder mehr einrichten.
Viele Grüße
Kurt
Hallo Kurt,
vielen herzlichen Dank für Deine Mühe, die Du Dir mit der Numerierung und der super Beschreibung des Schlagablaufes gemacht hast. Ich werde jetzt mal den Ablauf der Schlagabfolge am Werk so nachvollziehen und auch mal den Schöpfer des Stundenschlagwerkes um 90 Grad versetzen, wie Du es vorgeschlagen hast und werde dann wieder berichten.
Ich bin halt ein alter Fiesler und das Werk läßt mir keine Ruhe und habe deshalb gestern wieder über dem Werk gesessen. Daher bitte ich Dich, mir noch die folgenden Fragen zu beantworten: Das Stundenschlagwerk schlägt 2 x die Stunden korrekt ab, bei 3. x schlägt es plötzlich die Stunden wie es will. Der Rechen springt aus heiterem Himmel 2 x immer wieder zurück auf die zu schlagende Stunde und beim 3. x läuft er wieder ab. Könnte das evtl. mit der Stundenstaffel zusammenhängen, damit die Stunden korrekt ablaufen, zum einen, daß der Stunden-Tasthebel mit dem kleinen Stift nicht richtig in die Stundenstaffel eingreift? Wie muß der Stunden-Tasthebel richtig an der Studenstaffel positioniert sein? Zum anderen wird die Stundenstaffel (Stern) mittels eines kleinen Stiftes am Minutenrad weiterbewegt. Muß ich evtl. das Minutenrad um 1-2 Zähne versetzen, damit der Stift anders eingreifen kann? Ein letzter Punkt wäre der Federdruck am Rechen. In welcher Position des Rechens muß der am stärksten oder schwächsten sein? Wie stellt man die Stundenstaffel korrekt ein, damit auch die richtigen Stunden ablaufen? Vielleicht hängt das auch alles zusammen.
Vielleicht kriegen wir es zumindestens so hin, daß die Funktionen ordentlich ablaufen. Ich hatte vor vielen Jahren in Regensburg (ca. 25 km entfernt) mal Kontakt wegen eines Pendulenwerkes mit Uhrmacher Gerlach. Wie ist denn der Name des Kollegen, den Du meinst? Nur für den Fall, daß alle Stricke reißen sollten. Es nützt ja nichts, denn ich brauche das Uhrwerk, da ich gerade dabei bin, das Gehäuse, zu dem das Werk gehört, zu restaurieren.
Einstweilen vielen Dank im voraus und viele Grüsse
bevor ichs wieder vergesse: der Uhrmacher bei Regensburg ist Herr Trapp in Neutraubling; findest du sicher über die Gelben Seiten.
Stundenweiterschaltung: Diese sollte im Idealfall ganz kurz vor dem Stundenschlag erfolgen; so 1 bis 2 Minuten vorher ist realistisch.
Stundenschlag: wenn statt der korrekten Anzahl Schläge nur 1 oder 2 erfolgen, wird der Einfallhebel daran gehindert, auf die Stundenstaffel zu fallen. Das kann daran liegen, daß der Schöpfer so (schräg) steht, daß der Rechen nicht daran vorbeikommt. Aber das ist bereits spekulativ, müßte man ansehen.
vielen Dank für den Namen des Uhrmachers. Der Schöpfer ist gerade und behindert den Einfallshebel nicht. Wie gesagt, ich werde mir das auch in den vorherigen Beiträgen Geschriebene hinsichtlich der Schlagablauffunktion innerhalb der nächsten Tage mal in aller Ruhe nochmals ansehen und werde dann berichten.
Ich wollte Euch nur kurz mitteilen, daß ich mir das Werk nochmals in Ruhe angesehen habe, allerdings ohne nennenswerte Ergebnisse.
Ich habe mich daher entschlossen, um weiteren Schaden zu verhindern, das Uhrwerk in die fachkundigen Hände eines Uhrmachers zu geben, der sich mit solchen Werken auskennt. Wie hier auch schon geschrieben wurde, bedarf das Werk einer vollständigen Revision. Ich denke, es ist die richtige Entscheidung.
Wenn ich das reparierte Werk wieder habe, werde ich das Gehäuse, das ich derzeit aufarbeite mit dem Uhrwerk hier vorstellen, wird aber Etwas dauern.
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
30.12.2014 03:34
Antworten
, so wie es auch jetzt immer wieder mal passiert. Ich werde diesen Lötbatzen auf jeden Fall wegmachen, da er m. E. auch keinen Sinn macht und auch nicht hingehört.
einsetzen. Ich bin mit meinem Latein jetzt ehrlich gesagt am Ende und ziemlich genervt. Mag sein, daß man diese Probleme auch hier im Forum beheben kann, dann versuche ich es natürlich. Bleiben trotz Eurer Hilfe die Probleme dennoch bestehen, bleibt mir nur der Weg zu einem Uhrmacher. Eventuell findet sich dann, wie schon geschieben, hier im Forum ein Uhrmacher oder Jemand, der sich wirklich mit solchen Werken auskennt und der mir dieses Werk dann so einstellt, wie es sich gehört. Es versteht sich von selbst und ich wiederhole mich hier, natürlich gegen das ensprechende Honorar. Wenn jemand dazu bereit wäre, kann er mir auch per PN eine Nachricht schicken.
