Gestern vom Flohmarkt mitgenommen. Eine kleine Puppenstubenstanduhr aus Kunststoff mit Pappziffernblatt und mechanischem Werk. Die Uhr lässt sich mit einem kleinen Spielzeugschlüssel aufziehen und hat 1 Tag Gangdauer.
Welche Firma das Werk gebaut hat ist nicht ersichtlich. Es ist relativ einfach gebaut, funktioniert aber sehr genau. Ich habe die Uhr seit gestern laufen lassen ohne an der Linse zu schieben und habe momentan ca. +2 Minuten Abweichung. Das lässt sich bestimmt noch verbessern.
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Hallo zusammen,
die vorgestellte kleine Standuhr finde ich wirklich sehr interessant und bin drauf und dran auch zuzuschlagen. Passend dazu habe ich Ebay-Angebote gefunden. Ich nehme an, dass es die gleiche Uhr ist: Werbung: Angebot bei Ebay Da ich aber auch eine Standuhr im Original habe, bin ich mir noch nicht ganz schlüssig ob ich da wirklich zugreifen werde. Bei dem Anbieter sind verschiedene Versionen verfügbar, ich wollte nur die Info weitergeben - soll hier keine Werbung sein. Ich finde sie für 34€ inkl Vers. auch durchaus angemessen im Preis. Besten Gruß Laurenz
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Hallo, mein Vater hat diese Uhren in seinem Laden verkauft. Deshalb kann ich mich noch gut an diese Teile erinnern. Diese Uhren wurden im Schwarzwald bis ca. 1980 hergestellt. Der Preis im Laden war damals so um die 30,- bis 40,- DM. An den Hersteller kann ich mich nicht mehr erinnern. Vertrieben wurden Sie aber von einer kleinen Firma in Schönwald, die auch Sägeuhren hergestellt haben.
Schade, daß sie aus Kunststoff ist. Ansonsten ganz niedlich. Beziehen sich die 2 min Abweichungen auf einen Tag? Ist für so ein Ührchen eigentlich schon ein guter Wert. Aber manchmal kann man bei solchen Uhren durchaus eine Ganggenauigkeit von 1 min in 2 Wochen rausholen. Viel Erfolg!
Zitat von Gnomus im Beitrag #4Schade, daß sie aus Kunststoff ist. Ansonsten ganz niedlich. Beziehen sich die 2 min Abweichungen auf einen Tag? Ist für so ein Ührchen eigentlich schon ein guter Wert. Aber manchmal kann man bei solchen Uhren durchaus eine Ganggenauigkeit von 1 min in 2 Wochen rausholen. Viel Erfolg!
Geht schlecht bei einer Uhr, die nur einen Tag läuft
@Fritz & Phalos, ich kann jetzt nicht verstehen, worüber Ihr Euch lustig macht. Meine Wecker, die im täglichen Gebrauch sind, oder meine Schwarzwalduhr ziehe ich auch täglich auf, und ich habe keine Lust, die täglich zu stellen! Ungefähr 1mal die Woche wird dann reguliert. Wenn eine Uhr in 2 Wochen eine Abweichung von 1 min hat, dann sind das am Tag etwa 4 sec. Wie wollt Ihr bei solchen Uhren dann noch die tägliche Abweichung messen? Und mit der Zeitwaage wäre dann wohl eher mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Hätte ich schreiben sollen, "Du kannst sie vielleicht auf eine Genauigkeit von 5 Sekunden am Tag bringen"?
Lieber Micha, wie wärs, wenn Phalos die Puppenstubenuhr bei Wempe zur Chronometerprüfung einstellt? Die von Dir genannten Gangergebnisse sind bei solchen Uhren ziemlich realitätsfremd.
Besser als 2 Minuten hab ich die Uhr nie hinbekommen. Zudem tickt sie extrem laut, wesswegen ich sie nie hab dauerlaufen lassen.
Für so ein billiges Uhrwerk, dass quasi zusammengepresst ist, ist das wirklich ein gutes Ergebnis. Und das Kind spielt auch nicht 24x7 mit der Puppe im Haus und achtet auf akurate Zeiteinhaltung.
Zitat von Fritz im Beitrag #8Lieber Micha, wie wärs, wenn Phalos die Puppenstubenuhr bei Wempe zur Chronometerprüfung einstellt?
Na eben nicht!!! Oder was meine ich wohl mit Kanonen auf Spatzen? Und meine alte Schwarzwalduhr (Holzplatinen mit Messingbuchsen) hat es wirklich schon auf weniger als 1 min Abweichung im MONAT gebracht. Trotz täglichen Aufziehens. @Phalos, wenn Du wegen der Lautstärke die Uhr nicht im Dauerbetrieb laufen läßt, ist das nicht mein Problem! Und ich habe Dir selbst geschrieben, daß "für so ein Ührchen eigentlich schon ein guter Wert" ist. Und ich zitiere mich nochmal: "Aber MANCHMAL kann man bei solchen Uhren durchaus eine Ganggenauigkeit von 1 min in 2 Wochen rausholen."
Man kann auch mit dem Fahrrad bergab und mit Rückenwind 70 km/h und mehr schaffen, wenn man nur schwer genug ist. Ist Übergewicht verboten?
Weißt du Gnomus, das Problem ist nicht dass ich sie nicht durchlaufen lassen will weil sie zu laut ist. Dann könnte ich sie zur "Messung" auch in die Küche stellen.
Sondern die Sache ist dass ich mit JEDEM Aufzug in die Ganggenauigkeit eingreife;
1. Durch Bewegung der ganzen Uhr beim Aufziehen 2. Durch den Aufzugsvorgang selber, da beim Aufziehen die Antriebskraft weggenommen wird 3. Durch die Federkraftkurve. Bei Vollaufzug liegt mehr Kraft an als bei fast abgelaufener Feder 4. Durch die nicht-starre Pendelverbindung. Hier ist das Pendel nur eingehängt (Rundstahl auf Rundmessing - das gleitet besonders gut) und schwingt bei gleicher Auslenkung des Ankers immer unterschiedlich weit.
Es ist also hier nicht möglich eine genaue Aussage über Wochen hinweg treffen zu können. Zumindest bei DIESER Uhr.
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03.08.2014 16:13 (zuletzt bearbeitet: 03.08.2014 16:14)
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