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Gerade wird eine als Jahresläufer beschriebene Standuhr angeboten:
Werbung: Standuhr

Beendet wurde gerade dieses Angebot einer
Werbung: Wanduhr von Gustav Becker mit Sekundenpendel und Zentralsekunde

Interessanter Antrieb der Standuhr.
Das Gewicht sinkt drehend auf der Gewindestange ab und treibt "Dreibeingestell" an.

Zitat von Phalos im Beitrag #2

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Interessanter Antrieb der Standuhr.
Das Gewicht sinkt drehend auf der Gewindestange ab und treibt "Dreibeingestell" an.

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Hallo,
warum sollten die Wiener eine Standuhr an die Wand haengen?
Mit bestem Gruss,
D.

Hallo.

Meine Idee beim betrachten der Auktionsbilder war genau anders rum. Gewicht sinkt auf den drei Stäben und dreht dabei die Spindel.

Wäre interessant zu erfahren wie es wirklich ist und mal das Werk zu sehen.

Gruß
Norbert

Die Hebelkraft an den drei Stäben ist vom Drehpunkt des Gewichtes aus aber größer als umgekehrt.
Sprich man brauch so weniger Gewicht/Kraft um das Uhrwerk anzutreiben.

Zitat von Phalos im Beitrag #7

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Die Hebelkraft an den drei Stäben ist vom Drehpunkt des Gewichtes aus aber größer aber umgekehrt.
Sprich man brauch so weniger Gewicht/Kraft um das Uhrwerk anzutreiben.

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Der Anbieter hat generell überzogene Preisvorstellungen.

Die Uhr ist sehr außergewöhnlich, keien Frage, aber 35k€ (oder ein Auto, wie er schreibt) ist doch etwas happig.

Zitat von Phalos im Beitrag #7

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Die Hebelkraft an den drei Stäben ist vom Drehpunkt des Gewichtes aus aber größer als umgekehrt.
Sprich man brauch so weniger Gewicht/Kraft um das Uhrwerk anzutreiben.

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Zitat von praezis im Beitrag #10

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Das dürfte ein Denkfehler sein, Phalos. Das Drehmoment ist in beiden Fällen gleich.

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Hallo

Was glaubt ihr, läuft ein Windfang einer Uhr (Trieb) reibungsfreier, oder der eines Spielwerkes (Spindel)?

Gruß hermann

Zitat von mikromeister im Beitrag #11

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Zitat von praezis im Beitrag #10

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Das dürfte ein Denkfehler sein, Phalos. Das Drehmoment ist in beiden Fällen gleich.

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Das sehe ich auch so.

Ich glaube übrigens, dass die Stäbe stehen und die Spindel dreht.
Zumindest wäre das konstruktiv sehr viel einfacher.
Würden die Stäbe drehen, müsste man sie oben, wo sie im Werk verschwinden ja erst mal in eine Welle zusammenfassen.
So kann man sie irgendwo festschrauben und die Spindel lässt sich problemlos ans Werk ankoppeln.

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@ Hermann
Ich kann dir nicht folgen.

@Christian
Die Drehmomente sind gleich,
die Torsionssteifigkeit könnte ähnlich sein, das müsste man rechnen.
Das hängt aber natürlich extrem davon ab, ob ein- oder zweiseitig eingespannt ist.

Was du mit Stabilität meinst verstehe ich nicht.
Drehmoment ist immer Kraft x Hebelarm also z.B. Zahnkraft x Teilkreisradius.

Die ganze Konstruktion scheint mir insgesamt nicht besonders durchdacht und eher als Show konzipiert.
Der einzige Vorteil den ich sehe ist, dass das Gewichtt nicht am Werk hängen muss sondern auf dem Boden stehen kann.
Das wäre auch ein Argument dafür, die Spindel still zu halten und die Stäbe zu drehen.

Sowas habe ich schon mal aus der Nähe gesehen. Irgendwo in Österreich, ich glaube (heißt nicht (mehr) Wissen) im Burgenland.

Das Gewicht wird durch die Stäbe geführt und dreht die Spindel in der Mitte. Die wiederum treibt das Werk der Uhr. Aber ob mein Ansichtsexemplar damals 1 Jahr lief???? jedenfalls war es sehr interessant.