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....Laut Kunde ist die Uhr nur hingefallen, man braucht nur die losen Zeiger wieder aufsetzen.......die Uhr läuft noch.

Auch eine defekte Uhr läuft 2 x am Tag richtig.....jedenfalls hat es in der Grundplatine, die Stoßsicherung zerlegt. Unruhzapfen sind auf den ersten Eindruck zumindest nicht abgebrochen.

LG Ellipse

Dann hat die Stoßsicherung doch ihre Aufgabe erfüllt: So weit nachgegeben, bis der Ansatz der Unruhwelle auf dem Stoßsicherungsblock aufgeschlagen ist. Kann man nicht meckern, die Uhr muss ordentlich einen mitbekommen haben. Hochachtung vor den Konstrukteuren der Uhr bzw. der Stoßsicherung.

Frank

Auch nicht schlecht...

Gehört zu einer Bulle-Clock. Da hat doch mal jemand die Anschlusskabel direkt angelötet. Ohne Batteriefach.

Zitat von Typ1-2-3 im Beitrag #737

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Dann hat die Stoßsicherung doch ihre Aufgabe erfüllt: So weit nachgegeben, bis der Ansatz der Unruhwelle auf dem Stoßsicherungsblock aufgeschlagen ist. Kann man nicht meckern, die Uhr muss ordentlich einen mitbekommen haben. Hochachtung vor den Konstrukteuren der Uhr bzw. der Stoßsicherung.

Frank

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Hallo zusammen,

so hat ein Reparateur das Höhenspiel der Unruh an einem alten Unitas 53 Formwerk korrigiert.
Der Einlaufspur im Blech nach zu urteilen, lief die Uhr längere Zeit so.

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Viele Grüße!

Matthias

Na das hast Du doch wieder super hinbekommen! Kompliment, für mich sieht das absolut professionell aus.
Die einzige andere Möglichkeit wäre gewesen einen neuen Trieb anzufertigen und rein restoratorisch gesehen finde ich das die bessere Lösung.
Tolle Arbeit!

lg Christian

Vom Grossvater (des Besitzers) zusammengebaut, in einem Gehäuse Stil « Neuenburger Pendüle » (sehr verbreitet in der Schweiz).

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Interessanterweise unter Verwendung eines Pariser Werkes (mit Brocot Pendelaufhängung). Letzte Revision vor ein paar Jahren (wahrscheinlich mehr als 10 Jahren) Das Federhaus des Schlagwerkes dreht leer. Gehwerk funktioniert …

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Beim Ausbau dies …
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Ein Zahn wurde in der Vergangenheit ersetzt, wäre schöner gewesen den Ersatz über die ganze Breite anzulegen … nicht orthodox aber funktionnell … Jedoch, der Zahnreif hat sich völlig gelöst. Die Feder scheint mir auch zu wenig "Luft" zu haben …

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Ersatz wäre die einfachste Lösung (es ist aber ein relativ kleines pariser Werk … eher selten). Werde versuchen zu reinigen und zu verlöten.
Vielleicht habt Ihr andere, bessere Vorschläge …
Merci

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Fein säuberlich gereinigt, altes Lot entfernt, entfettet und mit Silberlotpaste gelötet. Das scheint zu halten, läuft schön rund … den Hilfszahn habe ich belassen. Beim Zusammenbau sehe ich dann ob der Zahnarzt doch noch ran muss.

Hallo ,
Silberlotpaste ????? uuuh da graut mir´s ! Wurde die etwa auch noch bis zum Schmelzpunkt erwärmt ?
Grüße
Schorsch

Diese Lotstellen werden auch von den Herstellern mit Zinnlot (jawohl) gelötet, und zwar das nicht ohne Grund: Nur so bleibt die Verzahnung walzhart und die Verzahnung verschleißt nicht. Wird Trommel und Zahnkranz bis zum Glühen erwärmt, wird beides weich. Inwieweit die Trommel das aushält, weiß ich nicht, der Zahnkranz mag es jedenfalls nicht.

Übrigens kann man auch mit Zinn und weicher Flamme sehr sauber, stabil und schön löten - und das mit wesentlich geringerer Temperatur.

Frank

Hallo,
ich lese gereinigt, altes Lot entfernt Wie geht das ? Zinn und Bleilote diffundieren sofort auch bei rel. niedrigen Temparaturen tief in das Messing hinein. Da läßt sich nix entfernen, es sei, man dreht einen halben Millimeter ab. Ich wage mir nicht vorzustellen, was da an der " Lötstelle " für undefinierte Legierungen entstehen, wenn man auf Silberlottemparatur erwärmt. Dazu kommt das Problem, wie Frank schon erwähnt.
Gruß Schorsch

Hoffe also keinen grossen Mist gebaut zu haben.
Aber nein die Paste (Bengs) "reagiert" vor Gluttemperatur.
(Gereinigt, entfernt … so dass der Kranz sauber passt, kein Abdrehen, sonst fehlt da ja was)

Aber Danke für die direkten Antworten

moin,

ich habe eine Taschenuhr geschenkt bekommen mit der Bemerkung:
Die lief nicht mehr, ich habe versucht die zu reinigen, hat aber nichts geholfen.
Es stellte sich raus, die "Reinigung" war einweichen in Geschirrspülmittel.
So wie das Federhaus, sah die ganze Uhr aus.
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Manuel