Hallo Markus

Zitat von MarkusL im Beitrag #29

---

und wieder die Fotos quer wenn man sie anklickt - für Manches bin ich zu doof :-(

---

Hallo Markus,
bei mir ist es gemischt.
Die ersten Fotos sind richtig rum nur die letzten 3 liegen auf der Seite. Hab mal gehört das ist ein I-Phone Problem. Wenn man sie mit einem anderen Programm nachbearbeitet, z.B. verkleinert, wird die Ausrichtung wieder richtig abgespeichert, wenn sie auf der Seite liegen kommen sie direkt von Apple.

lg Christian

isch 'abe gar kein I-phone :-)

ein paar Fotos mit Samsung M21 und die anderen mit der ollen Panasonic Lumix FZ 7 - mit der ich meist immer noch zufrieden bin.

Sonnigen Samstag wünscht

Markus

Danke für die Info! Ich hab bis jetzt gedacht das das Apple-spezifisch ist. Wieder was dazu gelernt.

lg Christian

Zitat von MarkusL im Beitrag #28

---

Ich kenne die EC-R Lösung von Frank +++++, vielleicht geht es aber auch einfacher?

---

Ojehhh, jetzt hab ich ich missverständlich ausgedrückt :-(

Für mich als Nicht-Elektroniker ist das komplexe Digital- oder Minicomputer-Technik, die aber tatsächlich einfach zu montieren und bedienen ist - und auf jeden Fall große Freude bereitet, solange alles fehlerfrei läuft.
Ich freu mich und finde es völlig faszinierend, dass es Menschen gibt, die sich das ausdenken, so etwas entwickeln und produzieren/programmieren können.

Einfach würde für mich bedeuten, dass ich es mit meinen Mitteln bauen kann und in der Funktion so verstehe, dass ich im Falle eines Fehlers auch selbst Abhilfe schaffen kann. Anders formuliert: irgendwie zeitgenössischer - was aber natürlich im Grunde auch anders beurteilt werden kann, weil damals ja noch keiner Atomuhren kannte und hatte. Und wenn es sie gegeben hätte, wären sie verwendet worden - auch klar.

Gibt es denn eine Lösung unter Verwendung oder Anwendung der "Originalidee" von damals? Wie wurde mittels elektrischer Impulse damals reguliert? (meine Idee mit jedem zweiten Sekundenimpuls).

Ich hab ja schon ein Modul erworben :-) (bloß in die Junghans ATO noch nicht eingebaut).

Also nochmal: absoluter Respekt vor Deiner aus meiner Sicht genialen Entwicklung!!!

Viele Grüße
Markus

Markus,
alles gut! Falls es so klang, ich war keinesfalls verärgert - hatte nur auf dem blöden EiFon keine Smileys gefunden…

Hallo zusammen,

neue Erkenntnisse zur Synchronisierung:
wenn die dafür vorgesehene Spule 90 Grad zu den anderen beiden Spulen angebracht ist, funktioniert die Sache mit jedem zweiten Sekundenimpuls der tenotime 2 nicht. Soweit war ich ja.

ABER: hat mir dann doch keine Ruhe gelassen und ich habe die Version getestet, bei der die Spule "serienmäßig" parallel zu den anderen beiden Spulen auf den selben Spulenkörper gewickelt ist. Eine solche Version habe ich, ansonsten baugleich zur anderen Uhr (und erstaunlicherweise auch diese Uhr ohne die beweglichen Teile für die Nebenuhrsteuerung - aber das ist wohl ein anderes Thema).

P1340766.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Siehe da: hier funktioniert meine Idee . Die Uhr auf meinem Montagebrett am selben Platz wie die andere, also quasi ein Versuchsaufbau "ceteris paribus", alle Faktoren gleich, nur die Lage der Spule anders (hat ebenfalls 800 Ohm). Na ja, nicht alle Faktoren, denn ich hatte die Ganggenauigkeit bei dieser Uhr vorher extra nicht so präzise wie möglich am Gewicht reguliert.

Die Uhr lief 108 Stunden mit einer Schwankungsbreite von plus/minus 1 Sekunde pro Stunde. Heißt, mal ging sie genau wie die tenotime, mal eine Sekunde schneller, mal eine Sekunde langsamer. Größere Abweichungen ergaben sich nicht - zumindest nicht, wenn ich nachgesehen habe.

Ohne den Sekundenimpuls lief sie in 12 Stunden 53 Sekunden zu schnell - also durchaus erheblich.

Hier scheint also der Magnetgott irgendwie gewirkt zu haben - bestimmt gibt's einen Magnetfeldspezialisten, der sich auskennt?
Aber natürlich wüsste ich trotzdem gerne, wie die Franzosen die Synchronisierung mit der 90 Grad gedrehten Spule gelöst haben.

Grüße

Markus

Markus,
da hast Du einfach einen zweiten Pendelantrieb installiert, der möglicherweise kräftiger ist als der der Uhr. Nun kämpfen beide gegeneinander.

Eine Synchronisierung ist das keinesfalls. Die könnte eine Abweichung von einer vollen Pendelperiode (360 Grad Phasenwinkel) nicht mehr rückgängig machen („Abweichung eine Sekunde“) sondern würde das Pendel immer auf einen festen Phasenwinkel einrasten.

Ach herrjeh,
so ist es, wenn Anfänger am Werk sind.
Klar hatte ich überlegt, was da wohl "magnetfeldmäßig" passiert - aber jetzt, wo du es schreibst ... vermutlich wird das Feld stärker sein als das, das von der Uhr selbst erzeugt wird. (Messgerät dafür habe ich nicht). Reguliert im Sinne einer "Abweichungsanalyse" und anschließender Angleichung über Impulse wird nix. Wodurch auch? Die Frage nach der technischen Lösung damals bleibt unbeantwortet.
Aber nun weiß ich, dass die Sekundenimpulse der tenotime 2 gewinnen :-) und es damit wohl eine zwangsgesteuerte Pendel-Nebenuhr geworden ist.
Dank für die ernüchternde Rückmeldung. Hab die Uhr erstmal in den Keller gepackt.

Markus