@MarkusL

Schon entdeckt?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...ent=app_android

Nein, nicht meine!

Mit Einschussloch?

Hi, nee, hatte ich noch nicht gesehen - Danke für den Tipp, hab den Verkäufer angeschrieben. Mal sehen. VG, Markus

... und schaut nicht nach Durchschuss aus ;-)

Die Brillie-Teile sind bei mir angekommen - gut verpackt (Platte also heil angekommen) und mal sehen, wann ich es angehe, die zusätzlichen Bohrungen zu setzen. Bohrkronen hab ich schon beschafft.
Grüße
Markus

Moin Markus,

Klingt gut bin gespannt. Bruchschaden hatte ich mit einer bestellten Gerätewerk Leipzig Nebenuhr. Glasscheibe natürlich im Eimer.

Karton mal gerade doppelt so hoch wie die Uhr und nur etwas Knisterfolie drum gewickelt.

Original Aussage vom Verkäufer: Und ich hab das extra gut verpackt....


Die Verkäuferin will sich nun mit DHL auseinandersetzen, ich denke das wird eh nix bringen. Für 8,49€ Versand hätte ich mehr erwartet.

Neue Scheibe ist bestellt für knapp 25€, echt Schade weil die Uhr für 9,50€ echt nen Schnapper war

Ist schon die 4te dieser Sorte die im Versand getötet wurde

Bin auf weitere Fortschritte gespannt

MfG Sebastian

Ohhhh ja, die Post/DHL ... und der vermeintlich versicherte Transportschaden ... könnte man einen Roman verfassen. Die Ware muss so verpackt sein, dass sie einen Sturz aus 1 Meter Höhe unbeschadet überstehen würde - also ist es beinahe IMMER ein Verpackungsfehler und kein Verschulden von DHL. So kenn ich diverse Auseinandersetzungen. Außerdem muss Paket samt Inhalt samt Scherben in einer Postfiliale zur Begutachtung übergeben werden ... usw. usw.
25 EUR für ne neue nicht gewölbte Scheibe scheint mir aber heftig. Ich habe unlängst für einen Zuschnitt beim Glaser (2 mm dickes Glas, Durchmesser knapp 35 cm) 8 Euro bezahlt (CTW Nebenuhr, auch doll verpackt). Selbst wenn ich einen Rundschneider gehabt hätte, hätte ich wohl erstmal Ausschuss produziert - ich konnte gleich drauf warten und zuschauen.

VG

Markus

Moin Markus,

Die Scheibe hat ziemlich genau 36,5cm und muss 3mm Stark sein. Mein Glaser vor Ort nimmt dafür auch schon 22€ und dann sind die Kanten nicht einmal geschliffen sondern hochgradig scharf.

Über das Internet mit geschliffenen Kanten und Versand 25 Eier.

Glasschneider hab ich hier, Eckige Scheiben sind kein Ding aber bei runden Objekten bin ich raus

Wie gesagt bereits die 4te Uhr mit Bruch. Deswegen hole ich größere Sachen gerne ab aber für 10€ Kaufpreis hab ich mich nicht 400km ins Auto gesetzt

Ein paar Macken im Ziffernblatt durch die Scherben hab ich bereits mit Acrylfarbe ausgetupft. Das Werk ist auch gereinigt und geölt, wobei das diese Werke mit Laschen sind. Da reinige ich nur mit der Bürste und zerlege das nicht.

Jetzt noch auf die Glasscheibe warten

MfG Sebastian

Wow, da langt der Glaser aber hin ... Kanten schleifen war bei mir inclusive ... dauerte keine 2 Minuten, insgesamt keine 10 Minuten, aber man konnte sehen, dass er weiß, wie und wo man die "Schnitte" setzen muss und mit welchem Druck man dann an welcher Stelle der Scheibe "das Runde aus dem Eckigen" rausbricht.
3mm ist laut Glaser auch deutlich gängiger als 2mm - da musste er eine kleine Weile suchen im Lager ... wird angeblich heute nur noch nur für Bilderrahmen verwendet.
Gibt's nur einen Glaser bei Euch in der Gegend?
400 km bei 10 Euro würde ich auch nicht machen, wird je nach Verbrauch ne teure Uhr - und wenn man dann auch noch die Fahrtzeit rechnen würde ...

Moin Markus,

Ich wohne in einem knapp 20.000 Seelen Dorf.
Könnte durchaus sein das noch einer irgendwo versteckt ist, der aktuelle ist Maler und Trockenbauer und dann noch Glaser.

Hast du Quellen für gewölbtes Glas? Bisher hab ich keine gute finden können.

MfG Sebastian

Hi Sebastian,

aha - da bin ich etwas besser dran - bei 300.000 Einwohnern gibt's mehr Glaser :-)
Gewölbtes Glas hab ich bisher nur übers Internet bekommen.
VG
Markus

Ich habe auch schon so ein "Glück" gehabt, großes glattes Uhrenglas ca. 26cm gebrochen. Ich habe mir eine billig Küchenuhr bei Kleinanzeigen gekauft. Der Verkäufer hatte freundlicherweise
für mich den Glasdurchmesser gemessen und stimmte (+3mm rundum). So, Glas raus, Rest in die Tonne, sehr günstig ein Glas erneuert...

Hallo alle,

hat auch hier alles eine Weile gedauert – hin und wieder zahlt sich geduldiges Warten aus. Nachdem es erstmal mau war mit passenden Platten (also solchen, bei denen nicht zuuuu viele zusätzliche Bohrungen benötigt werden), konnte ich durch Zufall vor Kurzem eine bekommen, bei der nur 8 zusätzliche Löcher erforderlich waren.

Die zwischenzeitlich befragten Steinmetzbetriebe haben allesamt abgelehnt, kein enthusiastischer Idealist für französischen Marmor dabei gewesen :-) Also selber probieren und an den selbst gestellten Aufgaben wachsen, wenn es klappt. Sonst Lehrgeld ...
Bohrkronen habe ich mir über die einschlägige Plattform beschafft, extra nicht in China bestellt, sondern von einem deutschen Händler – und es sei vorweg genommen: die Qualität war da auch nicht besser. Ich habe den Eindruck, der hat einfach nur neu verpackt und eine deutsche Info dazu verfasst. Eine der Bohrkronen war innen schon rostig, die mit 4 mm bereits vor der ersten Benutzung krumm.

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„Versuchsaufbau“ siehe Foto – die Ständerbohrmaschine lässt sich auf die empfohlene Drehzahl (max. 600 U/min bei Marmor) einstellen. Dann mit größter Vorsicht und „Sprühkühlung“ aus der Flasche gestartet. Der 5,5 mm Bohrer hat 7 Bohrungen durchgehalten, dann war die angebliche Diamantsplitterbeschichtung verschwunden. Der kleinere Bohrer (4 mm) krumm, also nochmal bestellt, diesmal Wolfcraft (die bei der ersten Suche nicht lieferbar waren und wohl nur bis max. 10 mm angeboten werden – im Baumarkt vor Ort auch kein Erfolg). Dieses Set wirkte insgesamt deutlich wertiger und hat besser funktioniert.
Bohrerfahrung: oft unterbrechen und den „Bohrkern“ entfernen. Reichlich Kühlwasser, der dann auch den Bohrstaub bindet. Je tiefer das Loch wird, desto vorsichtiger mit dem „Vorschub“ per Hand.

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Auf den Fotos ist zu sehen, dass die Platte auf der Rückseite stellenweise leicht gelblich verfärbt ist. Hier hat der Stein wohl irgendwann irgendeine Flüssigkeit aufgenommen, die ihn ein bisschen mürbe gemacht hat, kleine Ausbrüche waren bei 2 Bohrungen nicht zu vermeiden.
Die Bohrung für die Kabeldurchführung der Spulen musste ebenfalls neu gesetzt werden, die vorhandene (für die nicht-elektronische Version) ist anders platziert und würde von der Platine verdeckt, außerdem im Durchmesser zu klein für alle sechs Kabel (im Original keine Litzen).

Ein bisschen knifflig empfand ich auch die Gegenbohrung (mit Tiefenanschlag 6 mm gemacht), denn die größere Bohrkrone ließ bei den meisten Bohrungen einen „Rand“ stehen, den ich dann – noch vooorsichtiger – mit einem kleinen Meißel entfernt habe. Ich ahne, was Marmor-Bildhauer durchmachen ... ich hatte insgesamt aber Glück!!!
Erkenntnis: es gibt – wie im Frühjahr schon erwähnt – nicht nur Ungenauigkeiten und Abweichungen bei den Bohrungen einer Platte, sondern auch beim Vergleich verschiedener Platten. Technischer Fortschritt oder Nachlässigkeit? Die Spulenbefestigung scheint öfter mal geändert woden zu sein, mal ist das Bohrloch elliptisch, mal die Verschraubung mit Excenter versehen. Klar weiß man auch nie, ob in all den Jahren „repariert“ und ersetzt wurde, einen Hinweis bietet meist (un-)beschädigter Siegellack auf den Muttern.

Offen bleibt für mich die Funktion des verbauten Zusatzschalters. Der schaltet – wie bei den ganz alten ATO HUs mal nach rechts und mal nach links (genaue Messungen zur Dauer des Kontaktschlusses stehen noch aus - 10 sek sind es locker), hat aber auch ca. 2 Sekunden eine „Mittelstellung“ über die Nockenscheibe, die ich erst beim Zerlegen des Werkes genauer betrachtet habe. Anders als bei den alten ATOs ist der Kontakt nach rechts bzw. links aber eben länger geschlossen. Weiß jemand mehr? Schalter zerlegt, Kontaktfedern gerade gebogen und gereinigt, zusammengebaut, getestet, eingebaut und justiert. Nochmal elektrisch geprüft.

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Nun läuft die Uhr wieder, neues Glas für das Gehäuse war natürlich auch erforderlich, konnte ich aber auch selber anfertigen.

Es bleibt die Frage der Synchronisierung – siehe auch im Start des Fadens. Einfach mittels Sekundenimpuls aus der tenotime 2 funktioniert es nicht. Selbst mehrere Tests waren nicht erfolgreich, die Schwingungsfrequenz wird nicht konstant gehalten und weicht nach einer Weile ab. Ich habe es auch mit nur einem der beiden Impulse versucht (den anderen über eine Diode „abgeschaltet“, Kontrolle über LED) und auch umgepolt – ohne Erfolg. (Auf dem Foto noch der Testaufbau ohne Diode zur Sperrung eines der beiden Impulse)

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Vielleicht sind die 30 mA zu wenig?) (24 Volt an 800 Ohm der Spule). Vielleicht funktioniert es an der Version, bei der die Synchronisierungsspule nicht 90 Grad zu den anderen beiden Spulen steht? Wie funktionierte die Regulierung im Original? Habe bei clockdoc auch keine Dokumente dazu gefunden. Ein Uhrenfreund meinte, es hätte übergeordnete HUs gegeben, die alle 2 Sek einen Impuls ausgegeben haben – aber wie bei Abweichungen nachreguliert wurde, wusste er auch nicht. Das TN-System der Bahn für die ¾ sek HUs ist mir bekannt, vielleicht war es was Ähnliches?
Damit ich richtig verstanden werde: ich hab kein Problem mit Abweichungen, es würde mich nur einfach interessieren, ob es eine Lösung gibt. Ich kenne die EC-R Lösung von Frank ++++++, vielleicht geht es aber auch einfacher?

Grüße,
Markus

Bilder müssen schon am Computer ihrer Lage definiert werden, dann drehen die sich auch nicht.
Grüße der Admin

Brille Clock.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

und wieder die Fotos quer wenn man sie anklickt - für Manches bin ich zu doof :-(

Kommt aus derselben Familie wie "Wierumität".
Gruß
Dieter