es dürfte sich um den Ewigen Kalender von Union handeln, mit dem Kaliber 26 wie du schon geschrieben hast. Es ist das letzte von Union eigenständig gebaute Kaliber. Die Uhr dürfte um 2000 stammen Ref. 26-51-01-02-10
Danke Peter, liefert die swatch-group dafür Ersatzteile, falls die noch was haben oder muss ich mich jetzt für die x-te Marke von denen auch noch extra zertifizieren lassen...??? Weiß du mehr ???
Trotzdem macht mich noch etwas stutzig, da die Union ihr LOGO eigentlich immer auf der 12:00 Uhr Anstoßseite auf dem ZB platziert und die Ewige Kalender, " eigentlich" zwischen 4:00 und 5.00 Uhr ein Großdatum interregiert hat, zumindest bei der Ref.: 26.53.01.02.10, wobei das Kaliber 26-53, also diese Variante -53 darin lief.
Ich finde einfach nicht diese ZB Variante. Ist vielleicht ein Basisversion vom ewigen Kalender.
Hallo Andreas, das ist eine frühe Variante des Ewigen Kalenders aus der Union Klassik Serie. Dann gibt es noch den Union Diplomat Ewiger Kalender 26.53.16.02.10, siehe Bild. IMG-20180813-WA0005.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Diese Zifferblattvariante deiner Uhr gab es zuletzt noch bei der Handaufzugsuhr 30.01.01.02.10 aus der Julius Beŕgter Edition. Dort ist das Logo auch bei "6" da es ja bei 12 keinen Platz hat. Für diese Uhren von Union, die bis ca. 2007 gebaut wuŕden (mit Manufakturwerk), bekommt keiner Ersatzteile, selbst mit Zertifizierung von Glashütte Original nicht. Erst die Modelle mit den ETA-Werken werden mit Ersatzteilen bedient. LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Zitat von masterpiece im Beitrag #9Es ist ja nicht nur bei dieser Marke so. Man kann die Uhr halt nur einschicken.
...und genau das mache ich nicht, da ich auf meine Uhren im Verkauf 24 Monate Garantie gebe, stehe ich mit meinem guten Namen und Fachkompetenz vor meinen Kunden..... und verkaufe nur Uhren, die ich selber neu aufgebaut habe, ( nicht nur wegen des After Sale Service, der bei mir sehr gut ist...) alles Andere hat die Vergangenheit gezeigt, bringt mir nur Nachteile, da die Reklamationen bei diversen Herstellerwerkstätten zunimmt und der Ärger bleibt ja bei mir hängen, da es den Endkunden herzlich wenig interessiert, wer was beim Herstellerservice gemacht hat, da ich die Verantwortung letztendlich an der Kundenfront direkt trage, ergo ergibt sich bei mir nur konsequent die Schlussfolgerung.... solche Uhren nicht anzukaufen, wo ich keine Ersatzteile vom Hersteller oder über "Umwegen" beziehen kann...
Mit den Herstellerwerkstätten sollen sich die Endkunden rumschlagen, denn deren Zeit ist genauso kostbar wie meine.....
Ich wollte dich damit auch nicht bewegen, diese Uhr anzukaufen. Das war nur eine Anmerkung, dass es bei Union und anderen Marken nur den Weg gibt, die Uhr einzusenden (lassen). Also alles gut
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Moin Thomas, alles gut...war es vorher schon Ich wollte nur meine persönliche Haltung gegenüber der von dir angesprochene Reparaturvariante zum Ausdruck bringen..LG Andreas
Die Uhrmacher werden ausgeschlossen und müssen ihre Brötchen mit anderen Kalibern verdienen, der Kunde hat auch keine Wahl. Gewinner ist nur der Hersteller, der nun mehr Umsatz durch die Reparaturen machen kann (oder sie gleich verweigert und stattdessen den Erwerb eines neuen Produkts vorschlägt, damit läßt sich ja mehr Geld verdienen).
Zitat von Gustav Becker im Beitrag #14Die Uhrmacher werden ausgeschlossen und müssen ihre Brötchen mit anderen Kalibern verdienen, der Kunde hat auch keine Wahl. Gewinner ist nur der Hersteller, der nun mehr Umsatz durch die Reparaturen machen kann (oder sie gleich verweigert und stattdessen den Erwerb eines neuen Produkts vorschlägt, damit läßt sich ja mehr Geld verdienen).
Da könnten wir hier endlos diskutieren, da haben in der Vergangenheit unsere Lobby-Verbände schlichtweg gepennt. Das haben die KFZ Lobbisten für alle Werkstätten besser hinbekommen. Meine persönliche Meinung, ist leider nicht gefragt und auch nicht mit den Verbänden durchzusetzen, da ich die Sache hardcore regeln würde, da nicht nur Eigentumsrechte der Endverbraucher hier mit den Füßen getreten werden, sondern wer Uhren in der EU oder BRD verkauft, darf dies nur, wenn er auch die Ersatzteilversorgung an ALLE Uhrmacher Werkstätten ohne wenn und aber binnen 8 Tagen durch Lieferung sicher gewährleiten muss. Ist auch nicht teurer usw.....dafür haben wir Grossisten oder eben direkt bestellen.
Aber wie geschrieben, wenn ich Eigentum an einer Sache erwerbe, wie z.B.: eine Uhr, dann lass ich mich nicht gängeln und trete nicht mein Recht auf freie Händlerwahl und Werkstattwahl beim Kauf und Service einer Uhr an Dritte ab, denn ein technisches Produkt, wie z.B.: eine Uhr, benötigt immer irgendwann den Service.....
Nur treten unsere Verbände leider auch die Rechte unserer Kunden mit den Füßen.
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18.01.2019 13:05
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