Es gibt übrigens immer Freitags auf Kabel Doku eine interessante Sendung (Forged in fire) , in der immer mehrere Schmiede zu einem Wettbewerb antreten und diverse Messer oder Schwerter usw. Schmieden. Das ist schon Klasse, was die da so hinbekommen.
Daher kann ich nur sagen Hut ab, für Deine Schmiedearbeiten, das sieht schon echt richtig gut aus
Forged in Fire kenne ich auch erst seit kurzem, musste mit der Nase drauf gestupst werden.
Bislang habe ich auch nur ein paar mal das Feuer an gemacht. Das hätte, für mich und gefühlt, wesentlich öfter sein dürfen. Wenn die Sonne allerdings über Wochen alles drumherum verdörrt, traue ich mich nicht: Ein dicker Feuerlöscher steht zwar immer daneben - aber ein falscher Funken...
Auch ist das, was ich bisher gemacht habe, zwar "relativ" hübsch, dennoch kaum nutzbar (außer für hübsch) und auch in keinster Weise irgendwo maßhaltig.
Wenn ich an unseren Schuppen denke, könnte der einen neuen Türgriff samt einfachem Heberiegel gebrauchen. Auch könnte ich mir schöne Fensterkreuze vorstellen.
Für den Garten wünsche ich mir eine Unkrautkralle, eine Sichel und eine kleine Axt. Vielleicht sogar aus billigem ST 37 mit einer Schneide aus ST 45?
Für einen bekannten Tischler fallen mir einige Werkzeuge ein, die er gerne haben würde, da einige Werkzeuge (für einen bestimmten Arbeitsschritt an einem bestimmten Werkstück) so nicht erwerblich sind. Hier ist Phantasie gefragt, die dann auch umgesetzt werden könnte.
Paps (Kellermann) könnte für seine Lederarbeiten ein schön gebogenes Messer brauchen.
Tja - und dann haben wir hier ja noch den offenen Kamin - und wenn ich weiter darüber nachdenke, fallen mir noch etliche Dinge ein. Spitzen für Gardinenstangen, Garderobenhaken, Köpfe für Spazierstöcke, Lampen- und Kerzenhalter, Türklopfer, haufenweise Hilfswerkzeuge zum Schmieden selbst und so weiter.
Achja - Comtoise-Gewichte natürlich!
Maße einhalten, Feuerschweißen und das Vergüten von Stählen sind Themen, die ordentlich beackert werden wollen, bevor sie sicher aus der Hand gehen. Da habe ich noch einiges vor mir...
Ich finde diese Messer ideal. Die Griffe sind aus Walbein Knoche oder auch Holz. Ich glaube die musst Du an der Klinge ganz schön in die Greite treiben.
Ah - die Form ist... öööhm... "unerwartet" - aber clever!
Das wird nicht aus einem Stück Flachstahl gemacht sein, da muss was massives her. Ich vermute, dass ein Rund- oder Vierkantstahl zunächst in eine Tropfenform gebracht wird, der dann flach und in Form geschmiedet wird.
Sollten das Grönlandwale vor Grönland sein?
Mein Netzwerktester hört auf den gleichen Namen, wie die Walflosse...
Fernwartung: Beim Kunden ist der Server stehen geblieben...
Es geht um einen virutalisierten Windows-Server. Bei diesem Server habe ich bei der Installation eingestellt, dass die Festplattengröße dynamisch zugewiesen wird ("Thin Provisioning"), die virtuelle Festplatte "atmet".
Das hat den Vorteil, dass immer nur die gerade genutzte Kapazität gesichert wird und eben nicht die voll zugewiesene Kapazität von (hier) 2TB. Sicherung und Rücksicherung laufen so wesentlich schneller.
Das kann aber auch zu einen Problem führen, vor dem ich gerade stehe: Wenn in Windows eine Datei gelöscht wird, wird die Datei 1. vor den Augen des Benutzers versteckt und 2. zum Überschreiben freigegeben. Sie existiert erst aber noch weiter und könnte wiederhergestellt werden.
So kann es passieren, dass mehr Kapazität verwendet wird, als tatsächlich an Daten abgelegt ist. Gerade dann, wie hier, wenn es um recht große Dateien geht.
Shadowcopy ("Schattenkopien" der Datensicherung) tut ihr Übriges dazu. Diese Vorgänge spielen sich nicht immer direkt vor Augen des Admins ab - das ist das Tückische daran.
Der Server ist an einem Punkt angekommen, wo er mangels Speicherplatz den Dienst eingestellt hat und stehen blieb, er lässt sich auch nicht wieder einschalten.
Momentan bin ich also dabei, die virtuelle Festplatte auf dem ESX-Host via PuTTY und Kommandozeilen-Befehl zu bereinigen. Nach Start der Bereinigung sind jetzt 1,5 Stunden vergangen und wir stehen noch bei 10%.
Eben waren noch 1,6GB frei und die Maschine startete, "schwupps" sind es nur noch 32MB und die Kiste fährt wieder runter.
Vor dem "Schwupps" konnte ich aber noch gut 2GB an alten Installations-Daten vom entsprechenden Laufwerk löschen.
Also: Die ganze Prozedur von vorn (bin schon wieder bei 1%!) und schauen, was übrig bleibt...
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Das ist übrigens mit ein Grund, warum die Verwaltung eines ESX- (oder Hyper-V- oder XEN-) Servers niemals durch eine auf dem Host virtualisierte Maschine erfolgen sollte.
Würde diese Kiste mit auf dem Virtualisierungs-Host laufen, könnte es sein, dass ich noch nicht einmal an die Verwaltung heran käme - das wäre schön blöd...
OK, die Kiste läuft. Naja: Sie humpelt eher vor sich hin. Fürchterlich langsam, das Ganze.
Von den 1,8TB, die der Platte zugewiesen sind, sind laut Windows noch 1,4TB frei, während ESX glaubt, dass es sich momentan um 8MB handeln müsse.
Irre.
Jetzt kann ich den freien Speicherplatz in Windows tatsächlich freigeben, um danach den Schritt von oben noch mal zu wiederholen. Das wäre eigentlich die richtige Reihenfolge gewesen, doch wenn der Server nicht startet...
Ich glaub', ich brauch' noch ein Stündchen oder sieben...
Ich danke dir für deine lieben Worte Mahlekolben. Und dir wünsche ich weitere, viele glücklichen Jahre! Es ist ohnehin schon schwierig. Aus einer Fernbeziehung wurde eine enge Partnerschaft. Sie zog im Alter von 16 extra hier nach Hamburg. Ich war 18. Sie stammt aus schwierigen Verhältnissen. Meine Eltern waren zeitweise „Ersatzeltern“. Sie machte ihre Ausbildung im Betrieb meiner Eltern, wohnte zeitweise bei mir und meinen Eltern und zog dann in eine eigene Wohnung. Leider stellte sich im Laufe der Zeit heraus, dass sie wohl an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leidet. Dementsprechend war es nie wirklich einfach. Sie macht hier gerade eine Therapie. Jetzt wird sie wohl aber früher oder später in ihre Heimat zurück kehren... weiß noch nicht wie ich damit umgehen soll...
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06.09.2018 19:27
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