Hallo! Ich bin auch der Meinung dass dieses Werk kein Omegawerk ist.Die Bauweise der Kupplung ist ähnlich, aber das ists auch schon gewesen.Bei den Omegwerken drückt immer eine kleine Feder nach vorne gegen den Winkelhebel.Früher wurden fast alle guten Mechaniken von vielen Herstellern einfach ähnlich nachgebaut.Omegawerke aus dieser Zeit hatten ein ganz anderes Spiralklötzchen und die Unruhsteine waren in ein Bronzelager eingeschraubt mit eigenem System.Diese Steine lassen sich beim reinigen herausdrücken.Auch ist mir kein solches Werk von Omega bekannt mit so einem Deckstein am Ankerrad.Ich würde eher auf ein Longineswerk tippen, mal ganz unverbindlich. LG Mario
Zitat von Fritz im Beitrag #15Kann es sein, das außerdem noch Kupplungsrad und -Trieb fehlen?
Gruß Fritz
Nein, denn das Werk ist auf dem Foto schon teilzerlegt.
Ich werde es trotzdem mal mit der W248 versuchen. Das es kein Omega ist, war mir fast klar, da nirgendwo ein Omega-Zeichen zu finden ist. Ich vermute "Thomas Lawson & Sons" hat damals einfach Details von anderen Herstellern "übernommen", man kann es auch kopieren nennen.
Möglicherweise kommt man hinter die Lösung, wenn man mehr über den Hersteller auf dem Zifferblatt in Erfahrung bringt? Da es sich nicht um einen bekannten Hersteller handelt, besteht die Möglichkeit das er aus Rohteile das Werk gebaut hat. In solchen Fällen wird man oft auch kein Logo des Herstellers finden können. Insbesondere wenn Uhrenteile in die USA zum Bau einer Uhr versandt wurden. Wäre dennoch unüblich für OMEGA gewesen. Aber es gibt kaum etwas, was es nicht gegeben hat!
Die W248 passt leider nicht. (Wer eine braucht: melden). Die ist viel zu dick. Hätte ich ja auch gleich ausmessen können, dumm von mir. OK, dann teste ich jetzt mal die Wellen aus der Wühlkiste durch. Bei rund 150 ist vielleicht eine bei, die halbwegs passt. Für mich ist auch die vollständige Funktion uninteressant, ich möchte nur aufziehen können.
Zitat von higginsd im Beitrag #19Die W248 passt leider nicht. (Wer eine braucht: melden). Die ist viel zu dick. Hätte ich ja auch gleich ausmessen können, dumm von mir. OK, dann teste ich jetzt mal die Wellen aus der Wühlkiste durch. Bei rund 150 ist vielleicht eine bei, die halbwegs passt. Für mich ist auch die vollständige Funktion uninteressant, ich möchte nur aufziehen können.
Schneller und zielführender wäre sicher: die relevanten Maße ermitteln aus Werk und Aufzugrad/Trieb und hier posten.
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
Zitat von praezis im Beitrag #20Schneller und zielführender wäre sicher: die relevanten Maße ermitteln aus Werk und Aufzugrad/Trieb und hier posten.
Ja da hast Du sicher Recht. Nun, das ist ja alles keine Raketenwissenschaft, jeder Uhrmacher hat das wohl in seiner Lehre gelernt. Ich bin leider kein Uhrmacher, aber lernfähig. Und es gibt garantiert ein Lehrbuch, in dem genau beschrieben ist, wo man im Werk und an Aufzugrad/Trieb wie oder was messen muss, um diese relevanten Maße zu ermitteln.
Ich bin bereit, mir das anzueignen. Es wäre aber schön, wenn jemand mir verrät, in welchem Buch das genau beschrieben ist. Ehe ich 20 Fachbücher kaufe und immer noch keinen Schritt weiter bin.
Zitat von praezis im Beitrag #20Schneller und zielführender wäre sicher: die relevanten Maße ermitteln aus Werk und Aufzugrad/Trieb und hier posten.
Ja da hast Du sicher Recht. Nun, das ist ja alles keine Raketenwissenschaft, jeder Uhrmacher hat das wohl in seiner Lehre gelernt. Ich bin leider kein Uhrmacher, aber lernfähig. Und es gibt garantiert ein Lehrbuch, in dem genau beschrieben ist, wo man im Werk und an Aufzugrad/Trieb wie oder was messen muss, um diese relevanten Maße zu ermitteln.
Ich bin bereit, mir das anzueignen. Es wäre aber schön, wenn jemand mir verrät, in welchem Buch das genau beschrieben ist. Ehe ich 20 Fachbücher kaufe und immer noch keinen Schritt weiter bin.
Danke!
Hallo, noch ein Lösungsansatz:
Schau Dir an welche Maße bei den Wellen gesucht werden....Bucht oder Forum....ermittle Diese anhand Deines Uhrwerks.
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02.05.2016 23:26
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