Chii!

Ich hab mal wieder was aus ner Flohmarktkiste gegraben, was ich zuvor noch nie gesehen habe: Eine Kuckucksuhr aus der DDR mit elektronischem(!) Spielwerk. Die Uhr selber und der Kuckuck tun perfekt, muß aber nur aufpoliert werden. Der große Knackpunkt ist dieses elektronische Spielwerk. Die Geräusche, die dieses Teil von sich gibt, ist echt grausam. Diese kreischenden/quietschenden Töne sind fürchterlich. Die Uhr könnt so in jedem Gruselfilm mitspielen... Aber es ist außergewöhnlich, also ging sie mit ^^

Wer Plan oder Pläne von diesem Typ Elektroteil hat, kann mir gern bescheidstoßen ^^

Düstere Grüße
Becky

creepycuckooclock (4).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)creepycuckooclock (3).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)creepycuckooclock (2).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)creepycuckooclock (1).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Zitat von Mahlekolben im Beitrag #2

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Schau mal, ob die Membran vom Lautsprecher noch intakt ist.

Ist sie gerissen, schrabbelt es.

"Düstere Grüße" zurück.

Naja.

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Glückwunsch! Die Dinger waren bei den Uhrmachern gehasst wie die Pest.
Wichtig ist, dass die Taktgeber-Platte, wie auch die Schleifkontakte sauber und ölfrei sind! Die Tonhöhe kannst du mit dem Poti regeln.
Wenn ich mich nicht täusche, gabs auch nur eine Melodie: Kuckuck, Kuckuck, rufts aus dem Wald....

Aber schön ist was anderes

LG Thomas

Vielleicht mal alle Kondensatoren ersetzen. Die sind möglicherweise mit der Zeit vertrocknet.

Hallo,

was die Kondensatoren angeht, frag mal Phalos, der kennt sich aus.
Mit den "wickelten" habe ich aber gute Erfahrungen gemacht, die halten "ewig". Sie müssen nur ab und zu an den Strom (das nennt sich formatieren). Möglicherweise gibt sich das wieder...

Gruß,
derTeichfloh

Zitat von masterpiece im Beitrag #4

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Glückwunsch! Die Dinger waren bei den Uhrmachern gehasst wie die Pest.
Wichtig ist, dass die Taktgeber-Platte, wie auch die Schleifkontakte sauber und ölfrei sind! Die Tonhöhe kannst du mit dem Poti regeln.
Wenn ich mich nicht täusche, gabs auch nur eine Melodie: Kuckuck, Kuckuck, rufts aus dem Wald....

Aber schön ist was anderes

LG Thomas

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Hallo zusammen,
Bei den verbauten Kondensatoren handelt es sich meiner Ansicht nach um Styroflex-Kondensatoren, es sind keine "Elkos". Diese kann man nicht formatieren, es handelt sich um "ungepolte" Kondensatoren. Nach dem Layout der Platine zu urteilen ist dort ein astabiler Multivibrator aufgebaut, allerdings sind die R/C- Glieder unsymetrisch. Der Transistor "SF 126" ist wahrscheinlich die Endstufe für den Lautsprecher. Ich würde die Schleiffedern und die Scheibe nicht mit Kontaktspray behandeln, die Teile müssen eigentlich nur oxydfrei, fettfrei und richtig justiert sein.
Gruß
Werner

Erstaunlicherweise sieht erstmal das mechanische Werk recht ordentlich aus, könnte sein, dass die Uhr mehr in der Kiste lag, als an der Wand rumquakte....
Die Elektronik als solches machte nie Probleme, könnte sein, dass die Regelwiderstände Kontaktprobleme haben, da vielleicht mal leicht Hin- und Herdrehen (Stellung merken). Ansonsten, wie schon erwähnt, auf saubere Kontakte achten und dass sie gut Kontaktieren, also federnd an der Platine schleifen.

Was mir aufgefallen ist, dass statt eine R14-Zelle, eine R6-Zelle verwendet wird. Ich meine, es gibt ja Fehler, die gibt es nicht....


LG Thomas

Hallo,

@uhrologe : Bitte entschuldige, ich hab mich da nicht klar ausgedrückt. Das Formatieren hat nichts mit gepolt oder ungepolt zu tun, sondern mit der Kapazität. Ach - es heißt ja auch "Formieren"...

Was Thomas sagt, kenne ich auch. Insbesonder bei Impuls-Betrieb- Vielleicht "reicht" der Strom einer 6er Zelle nicht aus??

Gruß,
derTeichfloh